Was passiert eigentlich bei einer Währungsreform?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wohin uns die ständige Schuldenmacherei führt? Es gibt für die gleiche Arbeitsleistung immer mehr Geld (Papier). Das heißt, dass wir immer mehr für die gleiche Leistung zahlen müssen, weil das Geld weniger wert wird. Autofahrer merken das aktuell enorm. Aber das gilt natürlich auch für alle anderen Produkte. Um gegen diese Inflation zu steuern, müsste die europäische Zentralbank theoretisch die Zinsen anheben. Dann wären aber alle Länder, in denen der Olivenbaum wächst, pleite und es würde zu einer Währungsreform kommen. Solch eine Währungsreform hatten wir in Deutschland 1948 schon einmal als die Deutsche Mark die Reichsmark ablöste.

 

Wie war der Verteilungsschlüssel?

 

  • Verbindlichkeiten aus Sichteinlagen wurden 100:15 getauscht.
  • Spar-, Fest- und Giroeinlagen, sowie Bausparverträge wurden 100:6,5 getauscht.
  • Pfandbriefe, Rentenbriefe und sogenannte mündelsichere Staatsanleihen ebenfalls 100:6,5.
  • Lebensversicherungen wurden auch 100:6,5 getauscht. Zahlungsverpflichtungen nach dem 20.06.1948 wurden dagegen 1:1 übernommen.
  • Löhne, Gehälter, Miet- und Pachtzinsen wurden 1:1 getauscht.
  • Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle (Gold, Silber, Platin…) und Unternehmensbeteiligung wurden 1:1 getauscht. Natürlich hatten die Immobilienbesitzer aber einen Lastenausgleich (50 % Vermögensabgabe) in vierteljährlichen Raten bis 1979 zu zahlen.

 

Fazit:

Nach der letzten Währungsreform wurden Papiervermögen um 93,5 % enteignet und man hatte 2,5-mal so viele Schulden wie vorher. Staatsanleihen und Lebensversicherungen wurden ebenfalls um 93,5 % gekürzt. Sachwerte wurden 1:1 getauscht (geht ja auch nicht anders).

In diesem Szenario ist der Besitz von Papiergeld (jetzt Euro), Lebensversicherungen, Staatsanleihen und Schulden nicht von Vorteil. Immobilienbesitzer können sich auf eine Zwangsabgabe einstellen. Die Edelmetallbesitzer sind dagegen stark im Vorteil. Denn bei Edelmetallen ist der physische Besitz elementar, Papierverbriefungen haben leider nur einen hohen Brennwert.

Ich sage nicht, dass es garantiert so kommt. Aber es gibt die (nicht kleine) Wahrscheinlichkeit, dass es so kommt. Man musste in den letzten 70 Jahren nicht über sein Geld nachdenken, aber jetzt wird aus „risikolosem Zins ein zinsloses Risiko“. Tauschen Sie jetzt Papiere in echte Werte. Besitz von Edelmetallen hat noch niemals geschadet.

Handlungsempfehlung in der aktuellen Situation

Sie haben sicherlich aus den Medien bereits mitbekommen, dass der Goldpreis nach oben geht. Üblicherweise wird gesagt, Gold wird teurer. So ist zumindest die Sichtweise in den Medien. Tatsächlich ist es aber andersherum. Unser Geld wurde zum Tauschen erfunden und hat somit auch nur einen Tauschwert.

Aktuell wurde so viel „Tauschpapier“ gedruckt, wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Und wenn etwas sehr viel vorhanden ist, wird es günstiger. Ich muss also mehr Papiere aufwenden, um die gleiche Menge Gold zu erwerben, da die „Tauschpapiere“ weniger wert sind. Korrekt ausgedrückt ist also nicht Gold teurer geworden, sondern die Währungen schwächer.

Ein neues Gespenst, was besonders an den Zapfsäulen deutlich zu beobachten ist: Die Benzinpreise steigen. Auch hier wird verdeutlicht, dass die Währung schwächer geworden ist. Das nennt man schlicht und einfach Inflation.

Leider ist eine Inflation nicht beherrschbar. Sie ist nichts anderes als eine versteckte Steuer. Schulden werden weniger wert und Vermögen in Papier auch. Und die Staaten haben eine Menge Schulden.

 

Was kann ich tun, damit meine Anlage nicht an Wert verliert?

 

Bitte planen Sie jetzt nicht, sich hoch in Immobilien zu verschulden. Die Banken können, wenn sie in Not sind, Kredite fällig stellen. Wer auf eine Währungsreform spekuliert, dem sei gesagt, dass Schulden anders bewertet werden als Guthaben. Nach der Reform haben Sie mehr und nicht weniger Schulden.

 

Hinzu kommen noch die folgenden möglichen Gefahren:

  • eine Vermögensabgabe für alle (prozentual zum Barvermögen)
  • eine Zwangshypothek für Immobilienbesitzer (hat es nach dem Krieg schon einmal gegeben. Das damalige Gesetz wurde auf „Sozialausgleich“ umgetauft. Aktuell werden die Immobilien neu „bewertet“, warum wohl?)
  • Minuszinsen
  • Herabsetzungen von Leistungen der Lebensversicherungen
  • Verlängerung der Laufzeiten von Anleihen, siehe CAC-Klausel (heißt, Sie bekommen nur Ihre „Zinsen“, das Geld was Sie in die Anleihe investiert haben, bekommen Sie niemals wieder)

 

Die politische Lage ist auch nicht einfach. Die Chinesen beobachten genau, wie die Nato und Russland sich verhalten. Warum? Es gibt ein chinesisches Gesetz, was dem Sinn gemäß sagt, dass China Taiwan angreifen darf, wenn alle friedlichen Bemühungen scheitern. Das heißt wiederum, China muss nur beschließen, dass alle friedlichen Bemühung gescheitert sind…

 

Wenn Sie einen Teil Ihres „Papieres“ in Gold und Silber umtauschen, erhalten Sie sich damit Ihre aktuelle Kaufkraft. Da diese beiden Metalle massiv manipuliert werden, wird es noch zusätzliche Kursgewinne geben, wenn diese „Klammer“ entfällt.

Finanzlexikon Teil 3 – Gold als Geld

In diesem Beitrag erzähle ich euch von einigen interessanten Fakten aus der Geschichte der Finanzen und der Entwicklung der gängigen Zahlungsmittel.

Nach dem Untergang des römischen Reiches kehrte Westeuropa zum Tauschhandel zurück.
Im Mittelalter wurde dann die Goldmünze „Solidus“, die allgemein unter dem Namen „Besant“ bekannt war, weit verbreitet verwendet. Sie war möglicherweise das erfolgreichste Zahlungsmittel der Geschichte.

Solidus gab es von fast 500 vor Christus bis 1453 nach Christus – also fast 2000 Jahre – und wurde von England bis China als Zahlungsmittel akzeptiert.

1252 wurden in Genua und Florenz erstmals Goldmünzen geprägt – der Florin war geboren. Er war der Vorläufer des holländischen Guldens.

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts führten alle italienischen Stadtstaaten Goldmünzen ein. Dadurch wurde das Monopol der Könige zu Fall gebracht. Die Goldmünzen verbreiteten sich und führten zu einem Geldsystem mit Gold als Grundlage.

1275 brauchte man acht Silbermünzen, um eine Goldmünze des gleichen Gewichtes zu kaufen. Heute braucht man 80 Silberunzen für eine Goldunze (kleiner Tipp der Redaktion: Leute, kauft Silber).

Nach der Ausbreitung der Pest und einer Reihe finanzieller Zusammenbrüche übernahmen in vielen europäischen Ländern Silbermünzen die Rolle des Besant.

Nach der Entdeckung großer Silbervorkommen in Lateinamerika im 16. Jahrhundert entwickelte sich Silber in vielen Ländern als gängiges Zahlungsmittel. Es war weniger wert als Gold, und ließ sich daher einfacher für die täglichen Einkäufe verwenden. Auch die USA haben 1785 den Silberstandard eingeführt.

Bis 1870 wurden viele Kriege ausgefochten und wegen des ständigen Handelsdefizits mit China ging viel Silber in den Osten. Daher wurde der Silberstandard nach ungefähr 350 Jahre in vielen Ländern wieder aufgehoben.

1914 begann der 1. Weltkrieg und da Krieg führen teuer ist, wurde lieber Papier gedruckt und der Goldstandard allgemein aufgehoben.

Was können wir 2022 von Gold und Silber erwarten?

Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches neues Jahr in 2022. Was können wir in diesem Jahr eigentlich von Gold und Silber erwarten? Ich habe für Sie eine Zusammenfassung erstellt:

Gold:

  • Die Zentralbanken kauften 2021 Gold. Auch Singapur und Irland sind seit vielen Jahren das erste Mal wieder dabei.
  • 40 % der institutionellen Anleger planen in der nächsten Zeit Ihre Goldbestände aufzubauen oder auszubauen.
  • China beklagte sich nicht über die niedrigen Goldpreise, sondern kaufte. Die Handelsvolumina stiegen auf das höchste Niveau 2021.

Es gab bisher keinen Moment in der Geschichte, in dem so hemmungslos Geld gedruckt, ausgegeben und geliehen. Das erhöht das Finanz- und Marktrisiko. Gold und Silber sind dagegen der sichere Hafen.

Mein Tipp: Achten Sie nicht auf die kurzfristigen Kursbewegungen. Vermögensblasen und Schuldenlasten sind in erster Linie der Grund, warum man Gold kaufen sollte. Gold erhält Ihre Kaufkraft, egal, was passiert. Und es kann die Kaufkraft sogar noch erhöhen.

Durch steigende Schulden, einem Rekorddefizit und einer unkontrollierbaren Währungsabwertung führt kaum ein Weg ein Gold und Silber vorbei.

Silber:

  • Die Verabschiedung des US Infrastrukurgesetzes bedeutet, dass die industrielle Nutzung von Silber in die Gänge kommt. Mehr grüne Energie braucht mehr Silber.
  • Das Silberangebot stellt ein Problem da. Es wird über mehrere Jahre zu einem Defizit kommen, da mehr Silber nachgefragt als angeboten wird.
  • Die Nachfrage ist ungebrochen. Bisher war 2015 das stärkste Jahr. 2022 wird eine noch stärkere Nachfrage entstehen. Physisch werden voraussichtlich mehr als 100 Millionen Unzen verkauft.

Der Silberpreis wurde in der Vergangenheit maximal manipuliert, was aber nicht mehr möglich ist, sobald jeder den wahren Wert erkennt. Viele Experten gehen von einem dreistelligen Unzenpreis aus. Echtes Geld kann nicht gedruckt oder aus dem Nichts hervorgezaubert werden.

Ein weiterer Bereich für die Nutzung von Silber: Seit Jahrhunderten wird Silber gegen Bakterien und Viren eingesetzt. Die „Heilkraft“ wird aktuell wieder entdeckt. Ich habe kolloidales Silber bei einer Virusinfektion eingenommen. Nach 48 Stunden war das Gröbste überstanden.

Die Inflation wird weiter steigen, da das Geldsystem anders nicht funktioniert. Die Geschichte wiederholt sich – der Bürger zahlt über den Kaufkraftverlust. Die Kaufkraft ist eine so mächtige Kraft, dass sie alles verändern wird, auch die Preise von Gold und Silber.

 

Wir alle sind von sehr großer Ungewissheit umgeben. Sei es in der Geopolitik, der Wirtschaft, den Märkten, dem Geldsystem oder der Pandemie.

Dieses hohe Risiko verdeutlicht, wie wichtig der Besitz von physischem Gold und/oder Silber ist.

 

 

Besinnliche Weihnachtszeit?

Besinnen? Dieses Wort wurde früher in meiner Kindheit viel gebraucht – vor allem in der Kirche. Als Kind habe ich gar nicht verstanden, um was es dabei überhaupt geht. Jetzt kommt mir die Bedeutung schon näher. Besinnen!

Es ist Zeit, sich zu „besinnen“, zurückzudenken und innezuhalten. Es war ein verrücktes, komisches und sehr geschäftiges Jahr. Voll mit Verunsicherungen und komplett neuen Einsichten.

Man sagt über uns Deutsche, dass wir ein Volk der Dichter und Denker sind, was ich inzwischen sehr stark anzweifle. Das Individuum ist nicht mehr in seiner Einzigartigkeit, sondern wird einer ständigen, nicht nachlassenden Medienkanonade ausgesetzt und hat das zu glauben, was die Medien predigen.

Einer meiner Freunde sagt immer: „Eine Kakerlake kann einen Atomschlag überleben, aber ganz einfach von einer zusammengerollten Zeitung erschlagen werden.“ Das verdeutlicht, wie gefährlich die Medien sind.

Die Gesellschaft wird gespalten und alles beschäftigt sich nur noch mit einem Thema, vielleicht, um von anderen Themen abzulenken, wer weiß?

Die Kirche wurde mir immer als ausgeglichen, haltgebend und weitsichtig beschrieben.

Letzte Woche erfuhr ich von einer Bekannten, die in einem „christlichen“ Haus lebt und sich dort sehr engagiert hat, dass Sie von allen gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen wurde, da sie nicht geimpft ist. Etwas bedauernswerteres kann ich mir nicht vorstellen.

 

Was ich damit sagen will? Es ist wieder Zeit, sich auf seine Mitmenschen zu besinnen, auf Ihre guten und weniger guten Eigenschaften, auf Ihre Stärken und Schwächen, auf Ihre menschliche Wärme und nicht auf Ihren Impfstatus.

 

In diesem Sinne wünsche ich besinnliche Feiertage!

 

Ihr

 

Sven Ode

Warum steht unsere Rentenkasse so schlecht da?

Die Merkel-Regierung und die davor regierende Rot-Grün Koalition haben die Rentenkasse um Hunderte von Milliarden Euro verkleinert. Die versicherungsfremden Leistungen sind seit Jahrzehnten höher als der Bundeszuschuss – und die Situation verschlechtert sich weiter.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und mit ihr die Union ließen Jahr für Jahr verstreichen, ohne ernsthaft eine grundlegende Reform des Rentensystems anzupacken. Merkel richtete sogar eine eigene Rentenkommission ein, um die notwendige Reform weiter zu verschleppen, wohl wissend, dass nichts dabei herauskommen würde. Die Rentenkommission tagte eineinhalb Jahre lang und produzierte nur heiße Luft statt einer grundlegenden Reform der Altersvorsorge hierzulande.

Statt über die Umgestaltung des Zwei-Klassen-Altersvorsorgesystems (Rente und Pension) nachzudenken, empfiehlt die Kommission mit dem Alterssicherungsbeirat eine weitere Kommission einzurichten. Es kann nicht sein, dass nur die Rentenkasse allein die Last gesellschaftlicher Aufgaben tragen soll. Seit 1957 hat der Staat und seine Beamten der Rentenkasse immer mehr versicherungsfremde Leistungen abverlangt, ohne sich um einen entsprechenden Ausgleich bei der Rentenkasse zu kümmern. Die Bundeszuschüsse an die Rentenkasse reichten und reichen bei weitem nicht aus, um diese versicherungsfremden Leistungen zu finanzieren. Der Fehlbetrag in der Rentenkasse ist der Aktion Demokratische Gemeinschaft (ADG) zufolge auf mittlerweile sage-und-schreibe 909 Milliarden Euro gewachsen. Ohne diese Plünderung stünde die Rentenkasse heute besser da und es würde nicht über ein Rentenalter von 68 Jahren diskutiert.

Wegen der Corona-Krise wird der Staat dieses Jahr vermutlich seinen Bundeszuschuss an die Rentenkasse erhöhen müssen, was aber noch immer nicht reichen dürfte, um die versicherungsfremden Leistungen auszugleichen. Der Staat, allen voran Arbeitsminister Hubertus Heil, hat mit der Grundrente bereits wieder in die Rentenkasse gegriffen, denn letztlich werden Rentenzahler und -empfänger diese gesetzliche Wohltat begleichen müssen. Die Rentenkasse wird systematisch geplündert. Anfang 2021 hat sich der Zusatzbeitrag erhöht und 2022 wird sich der Zusatzbeitrag wieder erhöhen, so dass der Gesamtbeitrag bei 20 Prozent liegen wird.

Bestandsschutz ausgehebelt

Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre lag das Rentenniveau bei rund 70 Prozent des letzten Nettogehalts der Arbeiter und Angestellten. Diese Klientel hat selbst dafür eingezahlt. Heute liegt das Niveau bei 48 Prozent – Tendenz langfristig weiter fallend. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung werden ständig die Leistungen gekürzt, die Beiträge steigen allerdings. Erst jüngst haben die Krankenkassen den Zusatzbeitrag erhöht. Woran liegt das? Um das nachvollziehen zu können, muss man zurück in die 50er Jahre gehen und die Pflichtversicherungen für Arbeiter und Angestellte insgesamt betrachten. Dabei müssen aber auch die steuerlichen Aspekte berücksichtigt werden:

  • 1957 wurde durch Konrad Adenauer willkürlich die kapitalgedeckte Rentenkasse in ein Umlageverfahren geändert (§ 1383 RVO, heute § 153 SGB).
  • Der Bestand der Rentenkasse wurde um 14,5 Milliarden Gold-Mark geplündert.
  • Durch das Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre war die Rentenkasse schnell wieder prall gefüllt.
  • Der Diebstahl der Gelder in der Rentenkasse ging weiter – für folgende Ausgaben:
    • Kriegsschulden und -schäden wurden bezahlt
    • die Bundeswehr wurde aufgebaut
    • Optionsanleihen wurden an Großfirmen (VW, Audi, Siemens, BMW, etc.) gezahlt, ohne dass jemals eine Rückzahlung stattgefunden hat
    • Entschädigungszahlungen an jüdische Opfer, SS-Opfer, Kriegsopfer und Stasi- Opfer.
    • Ein Großteil der Finanzierung für die deutsche Wiedervereinigung
  • Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro aus der Rentenkasse gestohlen.
  • Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro.
  • 1981 wurde gegen die drei Rentenreformen vom VdK geklagt. Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass Arbeitnehmer und Rentner bei der Altersversorgung nicht das gleiche Recht haben wie andere Bürger, sprich Beamte, Politiker, Ärzte und Rechtsanwälte (berufsständige Versorgung). Die Rentenkasse gehört zu den „öffentlichen Geldern“. Damit haben die regierenden Politiker alle Freiheiten und vollen Zugriff auf die Rentenkasse.
  • In der BRD haben wir den größten Sozialbetrug, den es in keinem anderen westlichen Land je gegeben hat.
  • Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben keine Rechte und bekommen auch kein Recht.
  • Klagen hat keinen Sinn, Kläger werden neuerdings von der Justiz mit Geldstrafen belegt, sogenannten Mutwillgebühren.
  • Wir haben nicht nur ein Zwei-Klassen-Sozialsystem, sondern auch ein Zwei-Klassen- Rechtssystem.
  • Nicht der immer wieder vorgebrachte demographische Faktor ist Grund für die Nullrunden und Rentenreformen mit Kürzungen, sondern:
    • Diebstahl der Rentenbeiträge durch Politiker
    • Verlagern von versicherungsfremden Leistungen auf die Beitragszahler
  • Seit 1991 wird unser Gesundheitssystem reformiert.
  • Nach jeder Reform wurde alles teurer und schlechter.
  • Bei den Reformen haben ausschließlich Menschen das Sagen, die nicht in diesem System sind, sprich Politiker, Beamte und Lobbyisten.
  • Jeder gewinnt mit den Reformen, außer die gesetzlich versicherten Bürger.
  • Sollten alle Fremdleistungen über Steuern bezahlt werden, könnten alle Renten der „Normalrentner“ um mehr als 40 Prozent erhöht werden, ohne dass der Bund auch nur einen Cent dazu geben und die Beitragssätze erhöht werden müssten.

Der Gesetzgeber greift sogar in bestehende Verträge ein und lässt Angestellte mit einer Direktversicherung den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung zahlen, obwohl diese im Vertrag klar als sozialversicherungsfrei ausgewiesen waren. Übrigens, Beamte betrifft das alles nicht, deren Pension liegt bei rund 70 Prozent des letzten Nettogehalts. Sie erhalten rund 70 Prozent Beihilfe vom Staat. Dies verdeutlicht wieder die Zwei-Klassen-Gesellschaft!

Resümee: Die, die in die Rentenkasse einzahlen, zahlen immer mehr und bekommen dafür immer weniger und schlechtere Leistungen. Der Griff in die Rentenkasse hat nichts, aber auch gar nichts, mit Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung zu tun.

 

Goldene Jahre für Rentner! So titelt Bild am 16.11.2021

Für 21 Millionen Rentner brechen ab 2022 „goldene Jahre“ an (25 % der Gesamtbevölkerung, Anm. d. Red.). Es wird satte Rentenerhöhungen in den nächsten 15 Jahren geben.

5,2 % in 2022 und 4,9 % in 2023. Aber die Experten warnen schon vor einem Kollaps der Rentenkasse. Schon jetzt schießt der Bund über 100 Milliarden Euro zur Rentenkasse dazu (ca. 1/7 der gesamten Steuereinnahmen). Die „Ampel“-Koalition will an dem Rentenniveau von 48 % (Rente zu Lohn) festhalten. Soweit die Presse.

Was nicht thematisiert wird, ist, dass demnächst die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, was bedeutet, dass viele hohe Beitragszahler Beitragsempfänger werden. 5,2 % und 4,9 % sind zwar schöne Zahlen, bei der aktuellen Inflation ist die sogenannte Rentenerhöhung allerdings -gerade für Menschen mit unteren Einkommen- immer noch ein realer Kaufkraftverlust.

Der Ausgleich kann nur über noch höhere Beiträge und längere Arbeitszeiten funktionieren. Aber auch das hilft nur kurzfristig.

Dabei ist die Lösung simpel: Goldene Zeiten brechen für die Menschen an, die physisches Gold besitzen. Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten.

Wer profitiert eigentlich von den erhöhten Energiekosten?

Wer in diesen Tagen einen Blick auf seine Heizungskosten wirft, dürfte sich verwundert die Augen reiben. Die Preise haben sich innerhalb eines Jahres mehr als verfünffacht. Das aber ist bei weitem nicht die einzige schlechte Nachricht: Wer sein Auto betanken will, muss fast täglich tiefer in die Tasche greifen.

Hintergrund ist der weltweite Preisschub für Öl, Erdgas und Kohle. Erdöl, die meistverkaufte Ware der Welt, hat die 80-Dollar-Marke passiert und steigt weiter. Der Preis für Erdgas hat sich allein seit Anfang Oktober mehr als verdoppelt und Kohle kostet heute mehr als sechsmal so viel wie vor einem halben Jahr.

Das hat dramatische Auswirkungen für die Endverbraucher – selbst wenn die Preise nicht weiter klettern würden. Eine vierköpfige Familie, die auf 100 Quadratmetern wohnt, muss für den aktuellen Zahlungszeitraum mit einem Anstieg der Heizkosten um durchschnittlich 530 Euro rechnen.

Das aber dürfte nur ein Best-Case-Szenario sein, denn die Preisspirale dreht sich momentan von Tag zu Tag schneller. Großversorger wie E.ON kündigen bereits an, vorerst keine neuen Gaskunden mehr zu akzeptieren. Erste Anbieter stellen die Strom- und Gasversorgung ihrer Kunden ganz ein.

Produzierende Industrie und Handel stehen ebenfalls vor riesigen Problemen

Der Anstieg der Energiepreise ist allerdings nur eines von vielen Problemen, die zurzeit förmlich explodieren. Die produzierende Industrie erlebt aktuell Schwierigkeiten, wie es sie zuletzt im Zweiten Weltkrieg höchstens gab.

In Fabriken und auf Baustellen fehlt Material, in der Autoproduktion kommt es wegen des Chipmangels bereits zu Betriebsstilllegungen und die Landwirtschaft muss aus dem gleichen Grund immer neue Ernteausfälle verkraften.

Nicht anders sieht es im Einzelhandel aus. Laut einer ifo-Umfrage klagen 74 Prozent der deutschen Einzelhändler über Lieferprobleme. Im Bereich der Unterhaltungselektronik verzeichnen 97 Prozent der Einzelhändler Ausfälle bei ihren Bestellungen. Bei Baumärkten und Möbelhäusern sind es sogar 99 Prozent.

Hintergrund ist zum einen ein vermindertes Angebot der Logistik zu Land, zu Wasser und in der Luft. Die Branchen haben wegen der Lockdowns kräftig abgespeckt und nutzen die gestiegene Nachfrage für drastische Preiserhöhungen. Zum anderen stecken aber auch die vielen Risse dahinter, die in den Lieferketten entstanden sind und deren Auswirkungen erst nach und nach spürbar werden.

Hinzu kommt ein weltweites Anziehen der Inflation. Sie ist zum einen eine Folge der riesigen Geldinjektionen zur Stabilisierung des globalen Finanzsystems und der immensen Hilfszahlungen in Form von Ausfall-, Stützungs- und Kurzarbeitergeldern, die nun in den Konsum fließen. Zum anderen ist sie eine Folge der Verknappung des Angebots aufgrund der aktuellen Lieferschwierigkeiten und damit eine Folge der zahlreichen von der Politik angeordneten Lockdowns.

Die Strategie der Politik: nicht helfen, sondern verschärfen

Was aber tun die Regierungen, um die von ihnen verursachte Krise in den Griff zu bekommen? In Berlin versucht man, die Lage zu ignorieren oder schönzureden. Auf jeden Fall wird nirgendwo etwas unternommen, um das Übel bei der Wurzel zu packen oder ihm auf den Grund zu gehen.

Fassungslos machen einen die Erklärungen, die die Politiker zu den Ursachen der Krise abgeben. Wir hätten „einen besonders langen und harten Winter hinter uns, der Wind wehe in diesem Jahr schwächer als sonst und Wladimir Putin liefere einfach nicht die Mengen an Erdgas, die man von ihm erwartet hätte“. Die Lieferschwierigkeiten als Folge der diversen Lockdowns der vergangenen eineinhalb Jahre hätte man in dieser Heftigkeit nicht voraussehen können.

Ich sage: Was für ein Unsinn! All das hätte seit Monaten einkalkuliert und in die Planung mit einbezogen werden können und müssen. Haben wir nicht gerade erst erfahren, wie freizügig die deutsche Regierung ist, wenn es um die Einstellung von Beratern geht? Und leben wir nicht in einer Zeit, in der Quantencomputer in der Lage sind, jedes noch so unwahrscheinliche Zukunftsszenario bis ins Detail durchzuspielen?

Wer profitiert von den Engpässen?

Man muss schon von erschreckender Naivität sein, um den Erklärungen der Politiker Glauben zu schenken. Was aber steht dann hinter der aktuellen Krise und der Verweigerung eines aktiven Gegensteuerns durch die Politik? Um das herauszufinden, muss man nur einen Blick auf die Gewinner und die Verlierer der jüngsten Entwicklung werfen.

Der mit Abstand größte Verlierer ist der Mittelstand. In Deutschland kämpft jedes zweite der 3,8 Millionen kleinen und mittelgroßen Unternehmen aktuell mit den Folgen von Lieferproblemen. Vier von fünf Betriebe im verarbeitenden Gewerbe können nicht richtig produzieren, weil Güter wie Stahl, Aluminium, Kupfer, Kunststoffe, Verpackungsmaterialien und Holz fehlen.

Wie aber kann es sein, dass dieser Mittelstand, der mehr als sechzig Prozent der Wirtschaftsleistung erbringt, mehr als dreißig Millionen Arbeitskräfte beschäftigt und die mit Abstand größte Steuerlast trägt, von der Politik derart im Stich gelassen wird?

Die Antwort ist simpel: Weil die Politik nichts anderes ist als das Vollzugsorgan des größten Gewinners der Krise, nämlich des digital-finanziellen Komplexes. Dieses Kartell aus IT- und Finanzkonzernen ist mittlerweile mächtiger als jede andere Kraft auf unserem Planeten. Der Börsenwert der fünf größten IT-Konzerne kratzt seit einigen Wochen immer wieder an der 10-Billionen-Dollar-Marke, und die beiden größten Vermögensverwaltungen der Welt, BlackRock und Vanguard, verwalten inzwischen sage und schreibe 17 Billionen Dollar.

Es ist dieses Kartell, das der Politik seine Interessen diktiert und das den Mittelstand zurzeit weltweit ausplündert, um einen seiner lukrativsten Geschäftszweige zu fördern – die Plattform-Ökonomie. Also die Branche, deren Mitglieder im Internet Transaktionen zwischen Anbietern und Kunden vermitteln. Zu den bekanntesten Plattform-Unternehmen zählen beispielsweise Amazon.

Der digital-finanzielle Komplex setzt auf die Plattformen

An der Spitze der Plattform-Ökonomie steht der bereits erwähnte Online-Händler Amazon, der nach Angaben der New York Times allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2020 mehr als 425.000 neue Mitarbeiter eingestellt und seine globale Belegschaft damit um über 50 Prozent auf über 1,2 Millionen Menschen erhöht hat!

Während kleine und mittelständische Einzelhändler durch die Preisexplosionen und Lieferkettenengpässe in immer größere Not geraten, boomt Amazons Online-Geschäft wie nie zuvor. Das gleiche gilt für den Dienstleistungsbereich. Ob Hotellerie, Gastronomie oder Beförderungsgewerbe – überall geraten die Kleinen und Mittleren durch Preissteigerungen und Lieferengpässe in zunehmende Schwierigkeiten und überall erobern die Plattformfirmen neues Terrain.

Nun treffen die Probleme natürlich auch einige der großen Firmen, aber im Gegensatz zum Mittelstand stehen hinter den Plattformen große Geldgeber, die es ihnen erlauben, lange Durststrecken hinzunehmen und sogar über Jahre hinweg mit Dumpingangeboten Verluste einzufahren, nur um schlussendlich das Geschäft des Mittelstands zu übernehmen – mit anderen Worten, ihn in den Ruin zu treiben.

Das Ziel ist ein neues Finanzsystem

Was wir zurzeit erleben, ist nichts anderes als die Ohnmacht und die vollständige Hilflosigkeit der Politik angesichts der Plünderung des Systems durch den digital-finanziellen Komplex. Diese Plünderung erfolgt allerdings nicht blindlings, sondern mit einem klaren Ziel: Das aktuelle Finanzsystem, das nach zwölf Jahren des Gelddruckens und der Zinssenkungen nicht mehr dauerhaft am Leben zu erhalten ist, soll „kreativ zerstört“ werden, um einem neuen System Platz zu machen.

Dieses neue System soll auf dem digitalen Zentralbankgeld beruhen, das allerdings von großen Teilen der Bevölkerung nicht hingenommen würde, da es sie der absoluten Kontrolle und der totalen Überwachung durch den Staat unterwerfen würde.

Was liegt da aus der Sicht des digital-finanziellen Komplexes näher, als die Preise bewusst in die Höhe zu schießen und die Wirtschaft zerbrechen zu lassen, um auf diese Weise wirtschaftliche, finanzielle und soziale Verwerfungen zu erzeugen, die es schlussendlich ermöglichen, das digitale Zentralbankgeld in Form des universellen Grundeinkommens als Rettung vor dem Chaos zu präsentieren und es auf diese Weise ohne großen Widerstand einzuführen?

Was mir Silber antwortete, als ich ihm schrieb

Ich habe letzte Woche an Silber geschrieben – ja, an das physische Metall selbst, dem wir vertrauen und in das wir unsere Papiereuros umtauschen. Und wie es der Zufall so will, hat es mir zurückgeschrieben! Ich möchte unsere Korrespondenz gerne mit Euch teilen…

Liebes Silber,

ich bin ein großer Fan. Deine industriellen Verwendungsmöglichkeiten in unserer modernen Gesellschaft explodieren förmlich, und du bist schon so lange Geld, wie es Aufzeichnungen gibt. Es ist schwer vorstellbar, dass dein Geldwert an Bedeutung verliert, vor allem, wenn ich mir die erbärmliche Zerstörung unserer Währung durch Zentralbanker und Politiker heute ansehe.

Deshalb ist es für mich erstaunlich, dass du in der Gegenwart so wenig geschätzt wirst.

Ich freue mich unglaublich, dass ich die Möglichkeit habe, dich zur Hälfte des Preises zu erwerben, den du vor 10 Jahren in der Nähe deines Rekordhochs hattest, vor allem, weil alle Gründe, aus denen ich dich gekauft habe, heute noch wichtiger sind. Ich bin mir des explosiven Potenzials, das in dir steckt, durchaus bewusst, aber ich muss zugeben, dass die Wartezeit für mich und meine Freunde manchmal frustrierend sein kann.

Ist deine Preisschwäche fast vorbei, oder ist sie von Dauer?

Sven Ode, begeisterter Silberinvestor

Die höfliche Antwort

Sehr geehrter Herr Ode,

ich verstehe Ihre Frustration. Die letzten 10 Jahre waren kein Vergnügen. Aber ich habe gute Nachrichten für Sie und Ihre Mitinvestoren. Die Dinge werden sich bald ändern – und wenn es soweit ist, kann ich Ihnen versichern, dass Sie sehr zufrieden mit mir sein werden. Hier sind fünf Dinge, die ich Ihnen und Ihren Freunden mitteilen möchte…

Nr. 1: Ich bin Geld, egal was kommt

Ich weiß, dass viele Ihrer Freunde sich dessen bewusst sind, aber physische Formen von mir bieten euch Vorteile, die kaum ein anderes Asset bieten kann. Das ist besonders wichtig, wenn ich mir die Finanzen eurer heutigen Welt ansehe.

  • Ich habe kein Gegenpartei- oder Ausfallrisiko. Wenn Sie mich in realer Form besitzen, brauchen Sie keinen Papiervertrag, der Sie entschädigt, oder einen Mittelsmann, der die Schulden eines anderen begleicht. Ich bin ein finanzieller Vermögenswert, der nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit eines anderen Unternehmens ist. Ich brauche keinen Rückhalt von einer Bank oder einer Regierung. Im Großen und Ganzen verschafft Ihnen das einen enormen Vorteil.
  • Ich bin eine greifbare Absicherung gegen alle Formen von Hacking und Cyberkriminalität. Einen Silver Eagle kann man nicht löschen oder hacken.
  • Ich kann nicht wie Papiergeld aus dem Nichts geschaffen (und damit entwertet) werden.
  • Ich bin privat und diskret. Natürlich müssen Sie auf jeden Gewinn Steuern zahlen, aber wenn Sie etwas Privatsphäre oder Vertraulichkeit wünschen, kann ich Ihnen das bieten.

Ich bin auch praktischer als Gold.

  • Ich bin für Investitionszwecke erschwinglicher.
  • Es ist praktischer, mich zu verkaufen. Wenn Sie einen kleinen finanziellen Bedarf haben, verkaufen Sie einfach ein paar Unzen von mir anstelle von Gold, denn ich bin in kleineren Stückelungen erhältlich.
  • Ich mache auch Geschenke erschwinglicher.

Und vergessen wir nicht, dass die Geldgeschichte mich mit Geld gleichsetzt.

  • Ich wurde in der Münzprägung häufiger verwendet als Gold.
  • Die historische Verbindung zwischen „Silber“ und „Geld“ findet sich noch heute in einigen Sprachen. Das französische Wort für Silber ist „argent“, das gleiche Wort wird für Geld verwendet. Die Römer benutzten das Wort „argentarius“ für Bankier oder Silberhändler.
  • Alle reden von einem Goldstandard, aber in den Vereinigten Staaten war der ursprüngliche Standard ein bimetallischer Standard, der mich einschloss.

Mit mir erhalten Sie automatisch all diese Vorteile, von denen viele in der nächsten Krise entscheidend sein könnten. Und wie Sie schon sagten, bekommen Sie diese derzeit um die Hälfte billiger als noch vor einem Jahrzehnt.

Nr. 2: Ich bin spottbillig, mit lebensverändernden Vorteilen

Ich bin der unterbewertetste Wert, das Sie heute kaufen können. Hier ist der Beweis. Erstens: Im Verhältnis zum Aktienmarkt bin ich heute im Vergleich zum S&P 500 sogar günstiger zu haben als in der Zeit der großen Rezession.

Um einfach nur meinen Preis im Verhältnis zum Aktienmarkt im Jahr 2011 zu erreichen, müsste das Verhältnis fast achtmal höher gehandelt werden als heute. Es müsste sogar um das 89-fache steigen, um den Höchststand von 1980 zu erreichen. Ich bin auch der einzige Vermögenswert, der nie wieder seinen Höchststand von 1980 erreicht hat. Damit bin ich vielleicht das unterbewertetste Asset, das man heute kaufen kann.

 

Und schließlich ist mein Verhältnis zum Goldpreis heute doppelt so hoch wie 2011, was bedeutet, dass ich den Goldpreisanstieg verdoppeln müsste, um dieses Niveau zu erreichen. Und wie viele Fans wissen, erreichte das Gold-Silber-Verhältnis 1980 einen Wert von 17, was bedeuten würde, dass ich mehr als viermal so viel gewinnen würde wie Gold. Damit will ich nur sagen…

  • Wenn Sie mich besitzen, sind Sie perfekt für den nächsten Vermögenstransfer gerüstet.

Ich rate Ihnen und Ihren Freunden, mich weiterhin zu kaufen, solange ich noch billig bin. Eines Tages, das verspreche ich Ihnen, werde ich das nicht mehr sein. Es gibt noch drei weitere Dinge, die Sie wissen sollten…

Nr. 3: Der nächste Preisausschlag ist unausweichlich

Wie Sie und Ihre Freunde wissen, neigt mein Preis dazu, stark anzusteigen. Und nicht nur ein bisschen. Hier sind alle meine Ausschläge seit den 1970er Jahren und wie viel Gewinn sie verzeichneten.

Der durchschnittliche Gewinn beträgt 150,4%. Ob Sie es glauben oder nicht, diese Ausschläge dauerten alle ein Jahr oder weniger. Das bedeutet, dass die Anleger mich besitzen müssen, bevor der nächste Ausbruch einsetzt. Der Ausbruch ist so plötzlich und heftig, dass es zu spät ist, wenn man noch nicht investiert ist. Und wenn Sie erst einmal eine nennenswerte Menge von mir besitzen, warten Sie einfach auf den nächsten Ausbruch. Argumentieren Sie nicht gegen die Geschichte oder vertrauen Sie auf das derzeitige Geldsystem. Die Argumente für meinen Besitz werden jedem einleuchten, wenn die nächste Krise ausbricht.

Nr. 4: Manipulationen werden – können – nicht ewig anhalten

Es gibt einige, die behaupten, mein Preis sei künstlich gedrückt. Aber es gibt etwas Wichtiges, das Sie dazu wissen sollten. Die Geschichte zeigt das eindeutig: Manipulationen sind nie von Dauer. Sie scheitern immer, unabhängig von der Anlage, dem Zeitraum oder den Verdächtigen. Sie enden aus unterschiedlichen Gründen, je nach der Art der Manipulationen zu jener Zeit, und es gibt ein paar spezifische Gründe, warum sie auch dieses Mal enden werden.

Erstens: Auch wenn die Verschwörer heute betrügerische Papierformen von mir verwenden, um ihre Manipulationen durchzuführen, wird immer etwas physisches Metall benötigt, um diese Geschäfte zu tätigen. Und irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, wird es nicht mehr genug von mir für alle geben. Meine Verwendungszwecke für die Industrie explodieren und verknappen das Angebot – und das wird die Zahl und die Wirkung der Manipulationen, die stattfinden können, verringern.

Zweitens: Während die Manipulatoren heute noch eine gewisse Kontrolle ausüben können, wird die nächste Krise sie überwältigen. Ausgehend von all den Blasen, die Sie umgeben, wird mein nächster Run episch sein, und sie werden nicht in der Lage sein, ihn zu kontrollieren – sie werden tatsächlich zu Opfern werden. Und bedenken Sie, dass Millionen von Investoren und Billionen von Währungseinheiten mehr hinter mir her sein werden als in den 1970er Jahren.

Nicht nur, dass jeder ein Stück von mir haben will, es wird auch viele Unternehmen geben, die meinen Markt überwältigen könnten, genau wie in der Vergangenheit. Mit anderen Worten: Den Manipulatoren wird das physische Silber ausgehen, um ihre Spiele zu spielen, und die Auswirkungen der nächsten Krise werden sie überrollen, vor allem, wenn jeder erkennt, dass die Inflation nicht „vorübergehend“ ist.

An diesem Punkt wird sich alles ändern, und jeder, der versucht, meinen Preis zu manipulieren, wird vernichtet werden. Denken Sie daran, dass es mich schon viel länger gibt als sie. Um ehrlich zu sein, wird es lustig sein, das zu beobachten. Und höchst profitabel für Sie und Ihre Freunde.

Nr. 5: Ich bin in den Startlöchern und bereit zum Abheben

Es gibt zahlreiche Katalysatoren, die meinen Preis in die Höhe treiben können und werden. Mein Preis wird von langweilig auf boomend umschalten. Die winzige Größe meines Marktes wird meinen Preis explodieren lassen – wie Sie wissen, braucht es nicht viel Geld, um ihn in die Höhe zu treiben.

Denken Sie an die Hunderte von Hedgefonds, Tausende von Institutionen, Milliarden von Investoren und Billionen von Währungseinheiten, die alle ein Stück von mir haben wollen – der plötzliche Anstieg meines Preises durch all diese Nachfrage wird Ihnen den Atem rauben. Alles, was Sie tun müssen, ist durchzuhalten und sicherzustellen, dass Sie vorher genug von mir besitzen. Wenn die Investitionsnachfrage wieder so in die Höhe schießt wie in der Vergangenheit, werde ich zu viel höheren Kursen gehandelt. Meine Geschichte zeigt dies.

Machen Sie sich keine Sorgen, horten Sie einfach weiter

Mein Rat ist, sich nicht über meinen derzeitigen Winterschlaf zu ärgern. Sobald der nächste Katalysator einsetzt, egal was es ist, werde ich eines Tages zu einem Vielfachen meines heutigen Preises verkauft werden.
Die Uhr tickt. Bereiten Sie sich nicht darauf vor, es zu bereuen, wenn mein Preis den 20-Dollar-Bereich hinter sich lässt. Stellen Sie sicher, dass Sie genug von mir besitzen, um den kommenden Sturm zu überstehen und gleichzeitig massive Gewinne zu verbuchen. Früher oder später wird er kommen.

Ihr Freund,

Silber

Wie wirkt das FED und warum sollte es abgeschafft werden?

Im letzten Beitrag haben wir über die Entstehung des FED (Federal Reserve System) und die Ziele der handelnden Personen berichtet.
Nun möchten wir darauf eingehen, wie das FED wirkt bzw. wie es arbeitet.

Eines der Märchen über das FED besagt, dass es die Wirtschaft stabilisieren soll. Doch in der Realität bewirkt es das genaue Gegenteil. Die Destabilisierung der Wirtschaft wurde vor einem großen Crash wie 1929 überdeutlich und derselbe Ursache-Wirkung-Effekt hält bis zum heutigen Tage an.

Solange Menschen die Macht haben, mit dem Geldvorrat zu spielen, werden sie sich bemühen, das Naturgesetz von Angebot und Nachfrage zu umgehen. Egal wie edel die Motive seien, dies zu tun, werden sie im natürlichen Fluss der Dinge Verwerfungen erzeugen.

Sobald diese auftreten, versucht man, durch eine entgegengesetzte Verwerfung einen Ausgleich zu erzeugen. Niemand ist in der Lage alles zu überblicken und so werden durch die Zerrüttungen neue Kräfte entstehen, die auch bei größter Weisheit nicht zu erkennen sind.

Es entspricht der egoistischen Narrheit der vermeintlichen „Experten“, zu glauben, sie können das gemeinsame Handeln von Hunderten von Millionen Menschen austricksen und beeinflussen.

Schon deshalb ist das FED dazu verurteilt, mit seiner Mission zu versagen. Die Wirtschaft wird momentan durch das „Erschaffen“ von Billionen Dollars bzw. Euros destabilisiert. Dieses „Geld“ gibt es nicht, sorgt aber dafür das Produkte oder Dinge teurer werden – Angebot und Nachfrage.

Aktuell ist das Geld in Aktien und Immobilien „angekommen“. Wo man hinhört, werden die Immobilien immer teurer und die Aktien steigen immer weiter. Dazu kommt, dass viele junge Leute neu im Aktienmarkt sind und viele davon auf Kredit.

In nicht allzu ferner Zukunft werden die Aktien- und die Anleihenmärkte wieder zusammenbrechen, Geld aus Millionen kleiner Taschen werden in einige große wandern. So war und ist das große „Spiel“ leider immer wieder.

Wenn die Märkte nicht reguliert werden und die Währungen goldgedeckt wären, würde es eine bessere Welt geben. Kriege wären dann auch passé – sie wären schlicht nicht finanzierbar.