Goldpreis-Entwicklung: Gold kennt keine Inflation

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation stellt sich immer wieder die Frage: Wie sicher ist Gold als Wertanlage? Betrachtet man den Goldpreis im Verhältnis zur Inflation, wird schnell klar, dass Gold nicht nur ein Inflationsschutz ist, sondern auch die Kaufkraft seiner Besitzer langfristig steigert. Doch warum ist das so, und was sagt die technische Analyse über die zukünftige Entwicklung des Goldpreises aus?

 

Goldpreis vs. Inflation: Ein Blick auf die Realwerte

Gold hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sein Wert nicht nur die Inflation ausgleicht, sondern diese häufig übertrifft. Entscheidend ist hierbei der sogenannte „reale“ Wert, also der inflationsbereinigte Goldpreis. Dieser lässt sich anhand des Verhältnisses des Goldpreises zu den beiden wichtigsten Inflationsindikatoren – dem Verbraucherpreisindex (CPI) und dem Erzeugerpreisindex (PPI) – analysieren.

  • CPI (Consumer Price Index): Misst die Endpreise, die Konsumenten für Waren und Dienstleistungen zahlen.
  • PPI (Producer Price Index): Betrachtet die Preise, die Hersteller auf der Großhandelsebene erhalten.

Beide Indizes zeigen langfristig steigende Preisniveaus, was die kontinuierliche Abwertung von Papiergeld und Vermögenswerten wie Sparguthaben widerspiegelt. Gold hingegen behauptet sich als stabiler Wertspeicher.

 

Gold und der Verbraucherpreisindex (CPI): Technische Ausbrüche signalisieren Aufwärtstrends

Ein Blick auf die langfristigen Charts zeigt ein klares Bild: Gold ist bereit für eine neue Hausse. Besonders aussagekräftig ist die sogenannte „Tasse-mit-Henkel“-Formation, die sich im Verhältnis von Gold zum Verbraucherpreisindex zeigt. Diese charttechnische Formation wird oft als Vorbote für massive Kursanstiege interpretiert.

Im aktuellen Quartalschart hat Gold einen entscheidenden Widerstand durchbrochen, der über Jahre bestand. Diese Entwicklung lässt auf eine impulsive Aufwärtsbewegung schließen, die den Goldpreis deutlich nach oben treiben könnte. Anleger dürfen daher darauf vertrauen, dass der Goldpreis auch künftig schneller steigen wird als die Verbraucherpreise.

Goldpreis Entwicklung: „Tasse-mit-Henkel“-Formation

Goldpreis Entwicklung: „Tasse-mit-Henkel“-Formation

 

Gold und Erzeugerpreise (PPI): Bullische Signale in langfristigen Mustern

Auch im Verhältnis zum Erzeugerpreisindex zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Goldpreis hat sein bisheriges Allzeithoch von 1980 übertroffen und testet diese Marke nun erneut. Historisch gesehen führten solche Durchbrüche zu rasanten Kursgewinnen.

Ein weiteres interessantes Muster ist der Verlauf in Form von drei großen, sich ausweitenden Keilen, die die Entwicklung der letzten 50 Jahre prägen. Die ersten beiden Ausbrüche aus diesen Keilen brachten Kurssteigerungen von bis zu 200 %. Sollte es auch diesmal zu einem Ausbruch kommen, steht eine ähnlich dynamische Aufwärtsbewegung bevor.

 

Macht jetzt ein Einstieg in Gold Sinn?

Gold hat sich über Jahrhunderte als sicherer Hafen für Vermögen bewährt. In einer Zeit, in der Inflation und Unsicherheiten zunehmen, ist Gold ein verlässlicher Schutz der Kaufkraft. Der aktuelle Stand der technischen Analysen spricht dafür, dass der Goldpreis nicht nur weiter steigen, sondern die Inflation langfristig deutlich übertreffen wird.

Tipp: Auch Silber, das momentan stark unterbewertet ist, stellt in dem Zusammenhang ein spannendes Investment dar. Teaser: Seine Entwicklung könnte in den kommenden Jahren noch dynamischer verlaufen als die von Gold – doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

Gold ist und bleibt eine der wenigen Anlagen, die keine Inflation kennt. Nutzen Sie die Chance, solange der Preis noch günstig ist. Die aktuellen Signale stehen auf Wachstum – und das schneller, als viele erwarten.

 

BRICS-Staaten: Wieso weshalb warum?

Die BRICS-Staaten – Eine Zusammensetzung aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und seit dem 01.01.2024 unter anderem neu dazugekommen: die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Iran, Ägypten, Argentinien und Äthiopien. Durch die Erweiterung ist bereits eine Namensänderung zu BRICS Plus bzw. BRICS+ in Planung.

 

Der Staatenbund BRICS: Warum gibt es ihn überhaupt?

Das Finanzsystem ist ein zentraler Bestandteil unserer Weltwirtschaft, mithilfe dessen Gelder an Ort und Stelle geleitet werden, wo sie gerade benötigt werden. Dafür ist ein stabiles Finanzsystem schlichtweg nötig. Aktuell wird das gesamte Finanzsystem vom Westen dominiert. Der US-Dollar ist die Weltleitwährung und die FED bestimmt die weltweite Zinspolitik. Das gefällt nicht jedem.

In einem früheren Beitrag habe ich schon ausgeführt, dass jede Leitwährung um die 80 – 90 Jahre hält und dann von einer anderen Währung abgelöst wird. Der britische Pfund wurde 1944 vom Dollar abgelöst, dies ist nun 80 Jahre her… Ziel der BRICS-Staaten ist, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und politische Koordination zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und gemeinsam eine neue, eigene Leitwährung aufzubauen.

 

Die Weltleitwährung: Was macht es so sicher, dass ein Wechsel bald bevorsteht?

Die BRICS-Staaten sind in dem Besitz von nahezu jedem Rohstoff, welcher aktuell immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies hat unter anderem auch einen Zykluswechsel zu verantworten. In den 1970ern entfachte der US-Präsident Nixon mit dem Ende der Dollar-Gold-Bindung den Beginn des Finanzmarktes und das Ende des Rohstoffmarktes. Das führte zu großen Schulden, auch bekannt als die „Schuldenorgie“.

Am 9. Juni 2024 endete der Träger des US-Dollars, der 50-jährige Petro-Dollar-Vertrag (der besagte, dass alle Ölgeschäfte in Doller abzuwickeln sind). Dies hat zu Folge, dass eine Menge an Doller mit Auslaufen des Vertrages an Bedeutung verloren haben.

 

BRICS-Staaten:  Was haben sie bereits getan und was haben sie noch vor?

Aktuell werden Gelder mithilfe des SWIFT-Systems von den Banken transferiert und kontrolliert. Ziel der BRICS-Staaten ist es, eine eigene Währung herauszubringen, die zu ca. 40% durch Gold gedeckt ist und der Rest mit einem Währungskorb der Mitgliedsländer. Dies hat die Auswirkung, dass westliche Länder ihre Ware in Gold bezahlen müssen, welches auf Dauer viele Nachteile mit sich bringen wird. Um die Sanktionen und Bevormundungen abzuschaffen, wird ein eigenes Interbankensystem geschaffen. Die maximale Unabhängigkeit ist dadurch gegeben, dass die meisten Rohstoffvorkommen in Besitz der BRICS-Staaten sind. Da liegt es nahe, eine eigene Rohstoffhandelsbörse zu implementieren…

 

Fazit:

Sollten die BRICS-Staaten mit ihren Plänen zur Leitwährung durchkommen, könnte es gut möglich sein, dass es für die Europäer, die Edelmetalle besitzen, besser ausgehen könnte, als für alle anderen… Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich, wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten.

 

Die Rente ist sicher!

„Die Rente ist sicher!“ – ein berühmtes Versprechen des ehemaligen Bundesministers Norbert Blüm, das sich bei näherem Hinsehen als weniger beruhigend entpuppt. Denn die Fragen nach „Wann, wie viel, wie lange?“ hat er sich nicht gestellt. Wie sieht es also tatsächlich mit der Zukunft der Rente aus, und wie hoch wird sie einmal sein?

Ein aktuelles Beispiel bestärkt die Unsicherheiten: In einem Fernsehgespräch zwischen Finanzminister Christian Lindner und einem Studenten stellte dieser eine brisante Frage: „Wenn ich in 42 Jahren in Rente gehe, ist meine Rente dann sicher?“ Lindner gab eine überraschend klare Antwort: „Nein.“ Diese Direktheit zeigt, dass die Problematik der Rente als Umlagesystem längst keine Verschwörung mehr ist, sondern im politischen Bewusstsein angekommen ist.

 

Das deutsche Rentensystem: Ein nicht gedecktes Schneeballsystem

Das Umlagesystem der deutschen Rente basiert darauf, dass die aktuelle Arbeitnehmerschaft für die heutigen Rentner aufkommt. Diese Konstruktion steht jedoch unter Druck: In den nächsten sieben Jahren werden Millionen der sogenannten „Babyboomer“ in den Ruhestand gehen. Rund sieben Millionen Erwerbstätige mit gutem Einkommen scheiden aus dem Arbeitsleben aus, während nur etwa eine Million Berufseinsteiger nachrückt. Ein klaffendes Rentenloch scheint unausweichlich, das langfristig nicht zu decken ist.

Auch die Möglichkeit einer vorzeitigen Rente mit 63 nach 45 Berufsjahren steht infrage. „Wann“ man in Rente gehen kann, wird sich tendenziell nach oben verschieben, und „wie viel“ man bekommt, könnte durch Abschläge weiter sinken.

 

Wieviel bleibt im Ruhestand tatsächlich?

Wer in 2024 in den Ruhestand geht und im Erwerbsleben als Alleinverdiener beispielsweise ein Bruttogehalt von 4.000 Euro (netto 2684 €) bezogen hat, bekommt eine gesetzliche Bruttorente von etwa 1.790,56 Euro. Nach Abzügen für Steuern, Kranken- und Pflegeversicherung, bleiben netto 1.528,23 Euro. Die Rentenkürzung im Vergleich zum Gehalt ist drastisch:

 

  • Bruttorente beträgt nur 44,76 % vom letzten Bruttogehalt
  • Nettorente entspricht 56,93 % des letzten Nettogehalts

 

Das bedeutet eine Einkommenslücke von 1.155 Euro bzw. 43 %, die von heute auf morgen zu spüren ist. Dabei bleibt die Inflation noch unberücksichtigt – eine oft unterschätzte Gefahr, die künftige Rentenerhöhungen schlicht „auffrisst.“

 

Was tun gegen die Rentenlücke? Sicherheit statt Papierversprechen

Die Frage bleibt, wie man diese Versorgungslücke schließen kann. Wichtig ist, dass man auf Anlagen setzt, die unabhängig von Inflation und Marktschwankungen sind und kein „Papierversprechen“ darstellen.

Ich habe mich unter anderem für einen Silbersparplan entschieden: Dabei wird monatlich ein festgelegter Betrag in physisches Silber investiert, das sicher in Kanada bei dem Anbieter Brinks gelagert wird. Silber bietet im Vergleich zu reinen Geldwerten eine greifbare Sicherheit, die unabhängig von Marktmanipulationen oder Inflationsraten Bestand hat.

 

Fazit: Vorsorge heute für Sicherheit morgen

Die staatliche Rente allein reicht längst nicht mehr aus. Um im Alter finanziell abgesichert zu sein, ist es essenziell, frühzeitig private Alternativen zu schaffen.

 

Silber: Das unterschätzte, unterbewertete und kaum beachtete Metall

Silber, das glänzende Edelmetall, das seit Jahrtausenden geschätzt wird, ist heute eines der am meisten unterschätzten und unterbewerteten Metalle auf dem Markt. Nüchtern betrachtet erzählen die Zahlen über Silber eine Geschichte von enormem Potenzial und unausweichlicher Nachfrage.

Jährlich werden rund 1 Milliarde Unzen Silber gefördert. Bei einem physischen Marktwert von etwa 30 Milliarden Euro scheint das auf den ersten Blick gewaltig zu sein. Doch im Vergleich zu den Summen, die weltweit in Aktien, Anleihen und Derivaten gehandelt werden, ist dies kaum der Rede wert. Jeder Superreiche könnte theoretisch die gesamte Jahresproduktion kaufen. Doch wie schaut es eigentlich mit der Nachfrage aus?

Industrielle Nachfrage im Wachstum

Rund 65 % der Silberproduktion werden bereits von der Industrie benötigt. Silber hat über 46.000 Anwendungen, von der Elektronik über medizinische Geräte bis hin zur Energieerzeugung. Besonders im Bereich der „Grünen“ Energie ist Silber unverzichtbar – das Metall ist höchst relevant für die Herstellung von Solarzellen und die Elektrifizierung von Autos.

 

Die Revolution im Automobilsektor

Ich habe es im letzten Beitrag bereits angeschnitten: Samsung hat kürzlich eine revolutionäre Autobatterie entwickelt, die das Potenzial hat, den Markt zu verändern: Ladezeit von 9 Minuten, 600 Kilometer Reichweite und eine Haltbarkeit von 20 Jahren. Klingt vielversprechend, nicht wahr? Doch hier der Haken: Jede dieser Batterien benötigt 1 Kilo Silber. Bei weltweit 1,2 Milliarden Fahrzeugen und einer Umstellung von nur 15 Millionen Fahrzeugen auf diese Technologie, wäre bereits die Hälfte der weltweiten Silberproduktion aufgebraucht.

 

Solarenergie – ein hungriger Silberverbraucher

Die aktuell geplanten Solarparks benötigen allein 2,5 Milliarden Unzen Silber – mehr als das Zweieinhalbfache der aktuellen Jahresproduktion. Die Bedeutung von Silber für die Energiewende kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

 

Staaten stocken auf

Nicht nur die Industrie sieht den Wert von Silber. Auch Regierungen erkennen zunehmend die strategische Bedeutung des Edelmetalls. Russland hat kürzlich angekündigt, in den kommenden Jahren jährlich Silber im Wert von einer halben Milliarde Dollar zu kaufen – das entspricht 14,5 Millionen Unzen. Und das ist nur Russland! Was China und Indien in diesem Bereich tun, bleibt abzuwarten, doch die Nachfrage steigt auch hier rasant.

 

Fazit: Die Nachfrage übersteigt das Angebot.

Die Rechnung ist einfach: Zwei Drittel der jährlichen Silberproduktion gehen bereits an die Industrie, hinzu kommen riesige Mengen für neue Technologien und staatliche Aufkäufe. Experten schätzen, dass die tatsächliche Nachfrage bis zu viermal so hoch ist wie die derzeitige Fördermenge. Die Nachfrage übersteigt also enorm das Angebot. Nicht nur Kaufleute wissen, dass das eine günstige Situation ist.

Betrachtet man die historische Relation zwischen Gold und Silber, müsste der Silberpreis längst bei etwa 120 € pro Unze liegen. Wenn die Manipulation des Silberpreises durch internationale Märkte nicht mehr aufrechterhalten werden kann, steht ein drastischer Preisanstieg bevor.

Die Botschaft ist klar: Kaufen Sie Silber – am besten gestern.

 

Umweltbundesamt verweigert CO2-Zertifikate: Betrugsfall in China erschüttert deutsche Unternehmen

Das Umweltbundesamt (UBA) hat kürzlich deutschen Unternehmen die Ausstellung von CO²-Zertifikaten für acht Klimaschutzprojekte in China verweigert. Grund dafür sind schwerwiegende Unregelmäßigkeiten, die im Rahmen eines mutmaßlichen Betrugs aufgedeckt wurden. Insgesamt wären diese Projekte für eine Einsparung von 215.000 Tonnen CO² verantwortlich gewesen, die Unternehmen auf ihre Klimabilanz anrechnen wollten. Doch das Betrugssystem, das deutsche Mineralölkonzerne betrifft, hat das Vertrauen in solche internationalen Projekte tief erschüttert. Genauere Informationen zu den betroffenen Unternehmen könne das Umweltbundesamt (UBA) aus rechtlichen Gründen nicht mitteilen, so ein Sprecher gegenüber der dpa.

Umweltbundesamt schaltet internationale Kanzlei ein

Im Fokus stehen die sogenannten „Upstream Emission Reduction“-Projekte (UER), durch die deutsche Unternehmen CO²-Emissionen durch Klimaschutzprojekte im Ausland kompensieren können. Die bisherigen Untersuchungen zeigen jedoch, dass in vielen Fällen die tatsächliche CO²-Reduktion nicht nachweisbar war oder Projekte sogar nicht existierten.

Neben eigenen Untersuchungen und den Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft hat das UBA auch eine internationale Anwaltskanzlei eingeschaltet, um die vermuteten Betrugsfälle zu untersuchen.

Insgesamt stehen laut UBA-Angaben 40 von 69 China-Projekten unter Verdacht. Für deutsche Unternehmen bedeutet dies eine erhebliche Unsicherheit, insbesondere da neue Projekte bis auf Weiteres gestoppt wurden: Bundesumweltministerin Steffi Lemke ließ aufgrund der Verdachtsfälle ab dem 1. Juli alle Neuanträge stoppen.

Sie bezeichnet die Vorfälle als „schwere Umweltkriminalität“ und verspricht eine umfassende Aufklärung. Kurze Zeit später suspendierte das UBA einen seiner zuständigen Mitarbeiter.

 

Eine nachhaltige und sichere Lösung

Inmitten dieses Skandals stellt sich eine nachhaltige Alternative heraus, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch finanzielle Stabilität für Unternehmen bietet: CO²-Coins. Diese innovative Lösung ermöglicht es Unternehmen, in Kiribäume zu investieren, die ein enormes Potenzial zur CO²-Bindung besitzen. Ein Kiribaum bindet rund 20-mal mehr CO² als eine gleich große Eiche und wächst in nur fünf Jahren zu einem Stamm von ca. 40 cm Durchmesser heran.

Ein besonderer Vorteil der Kiribäume ist ihre Fähigkeit, nach dem Fällen erneut auszutreiben und so wieder nutzbares Holz zu produzieren, während weiterhin CO² gebunden wird. Durch den Erwerb von CO²-Coins investieren Unternehmen langfristig in eine verlässliche und nachhaltige Ressource, die ihnen jährlich neue seriöse CO²-Zertifikate einbringt.

Ab 2027 wird es kein festes Preislimit mehr für CO²-Zertifikate geben, was zu einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko für Unternehmen führt. Mit CO²-Coins hingegen sichern sich Unternehmen bereits jetzt für die Zukunft ab und profitieren zusätzlich vom steigenden Wert der Coins.

Mit der Investition in CO²-Coins schlagen Unternehmen also zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und schützen sich vor unvorhersehbaren Preisanstiegen auf dem CO²-Markt.

FAZIT

FAIRMASTER konzept setzt auf transparente und innovative Lösungen wie die CO²-Coins, um Unternehmen eine verlässliche und nachhaltige Möglichkeit zur CO²-Reduktion zu bieten. Angesichts der Unsicherheiten, die mit internationalen Klimaschutzprojekten verbunden sind, bieten CO²-Coins eine greifbare und sichere Alternative, um sowohl den Planeten als auch das eigene Geschäft zukunftssicher zu gestalten. Kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten!

 

Krise der deutschen Autobauer: Kann die Autoindustrie noch gerettet werden?

Die europäische Autoindustrie steckt in einer tiefen Krise. Besonders in Deutschland zeigen sich alarmierende Anzeichen: Werksschließungen, Sparmaßnahmen und eine insgesamt trübe Stimmung in der Branche. Industriekommissar Thierry Breton äußerte kürzlich seine Besorgnis und sieht vor allem ein Problem: den fehlenden Durchbruch der Elektromobilität. Doch wie viel Verantwortung trägt die EU selbst für diese Misere?

 

Überzogene Vorgaben der EU?

Eine zentrale Frage, die in den letzten Monaten immer häufiger aufkommt, lautet: Trägt die EU durch überzogene regulatorische Vorgaben zur aktuellen Krise bei? Christian Dürr, FDP-Fraktionschef im Bundestag, kritisiert die Flottenregulierung und spricht von „irrsinniger Bürokratie“, die den Autobauern im Weg steht und „nicht ein Gramm CO2 einspart“. Tatsächlich sehen sich viele Automobilhersteller durch eine Fülle an Vorgaben in ihrer Innovationskraft eingeschränkt. Gleichzeitig steht die Branche unter enormem Druck, in kurzer Zeit auf Elektromobilität umzusteigen.

 

Konkurrenz aus China

Während die europäischen Autobauer mit der Anpassung an strenge EU-Regelungen kämpfen, nimmt der Wettbewerb aus Asien, insbesondere China, weiter zu. Hochsubventionierte chinesische Hersteller drängen immer stärker auf den europäischen Markt und bieten Elektrofahrzeuge zu günstigeren Preisen an. Die Frage, ob dieser Wettbewerb fair ist, steht dabei immer wieder im Raum. Brüssel ist beunruhigt, denn die europäische Autoindustrie könnte im internationalen Vergleich an Boden verlieren.

 

Elektromobilität: Eine Frage der Infrastruktur

Doch die Krise ist nicht nur eine Frage des Wettbewerbs oder der Bürokratie. Wie Thierry Breton betont, liegt eines der Hauptprobleme auch darin, dass es den europäischen Autobauern bislang nicht gelungen ist, ihre Kunden von der Elektromobilität zu überzeugen. Ein entscheidender Faktor dafür ist der unzureichende Ausbau der Ladeinfrastruktur. Breton sieht hier besonders in den südeuropäischen Ländern erhebliche Defizite. Während Deutschland, Frankreich und die Niederlande über den Großteil der Ladeinfrastruktur verfügen, hinken andere Länder hinterher.

 

Forderungen an Brüssel

Angesichts der drohenden Werksschließungen, wie sie etwa Volkswagen angekündigt hat, fordern deutsche Politiker eine ambitioniertere Unterstützung aus Brüssel. Lars Klingbeil, SPD-Chef, betont, dass die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dringend eine Industriestrategie vorlegen müsse, die Europas Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Europa dürfe im globalen Wettbewerb nicht zurückfallen.

 

Deutschlands Rolle im Wandel

Der Wirtschaftsstandort Deutschland, traditionell stark geprägt von der Automobilindustrie, steht vor einem Umbruch. Angesichts der Krise fordern manche Stimmen eine verstärkte Hinwendung zu neuen Technologien wie Wasserstoffantrieben. Doch es bleibt abzuwarten, ob dieser Technologiewandel schnell genug umgesetzt wird, um die Arbeitsplätze und Innovationskraft zu erhalten.

Insgesamt zeigt sich: Die europäische Autoindustrie steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Neben den internen Strukturproblemen spielt auch die Politik eine zentrale Rolle. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Brüssel auf die Forderungen aus Deutschland reagiert und ob es gelingt, die Weichen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft der Branche zu stellen.

 

Lohnt sich ein Einstieg in Silber noch?

So titulierte die Bildzeitung am 25.08.2024: „Lohnt sich ein Einstieg in Silber noch?“ Wer die Bildzeitung kennt, weiß, dass sie oft ein zuverlässiger Contraindikator ist. Wenn die Bild etwas positiv darstellt, ist es häufig ratsam, das Gegenteil zu tun. Auch diesmal könnte man geneigt sein, den Artikel gar nicht erst zu lesen – aber die Überschrift hat es in sich. Lassen Sie uns also die Fakten auf den Tisch legen und analysieren, ob ein Einstieg in Silber tatsächlich noch sinnvoll ist.

 

Die Faktenlage: Angebot und Nachfrage

Die weltweite Silberförderung beträgt derzeit etwa 1 Milliarde Unzen pro Jahr. Aktuell wird die Nachfrage auf 1,4 Milliarden Unzen pro Jahr gerechnet. Das bedeutet, die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. Etwa 65 % der geförderten Silbermenge wird in der Industrie verbraucht, und das in über 40.000 verschiedenen Anwendungen. Ein besonders wachsender Bereich ist die Solarindustrie. Die bereits projektierten Solaranlagen benötigen insgesamt 2,5 Milliarden Unzen Silber. Das bedeutet, Silber ist nicht nur selten, sondern auch stark nachgefragt. Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage müsste dies eigentlich zu einem deutlichen Preisanstieg führen.

Doch die Realität sieht anders aus. Der Preis für physisches Silber wird seit über 150 Jahren durch die Börsen, insbesondere die COMEX, manipuliert. Dies hat zur Folge, dass die Preise nicht im Einklang mit den fundamentalen Daten stehen.

 

 

Ein neuer Akteur betritt das Spielfeld

Die Bedeutung von Silber könnte in naher Zukunft relevant weiter steigen, denn man muss betonen, dass die komplette klimaschonende Energiegewinnung ohne Silber nicht funktioniert. Samsung hat eine neue Batterie für Elektroautos entwickelt, die eine Reichweite von über 600 Kilometern bietet und sehr kurze Ladezeiten ermöglicht. Einziger Haken: Jede dieser Batterien benötigt etwa 1 Kilogramm Silber. Wenn man bedenkt, dass 15 Millionen solcher Autos die Jahresproduktionsmenge von Silber bereits zu zwei Dritteln beanspruchen würden und es weltweit derzeit rund 1,2 Milliarden Autos gibt, wird einem klar, das Silber wertvoller denn je ist. Wenn nur ein Bruchteil auf diese neue Technologie umgestellt wird, würde dies den Silbermarkt erheblich beeinflussen.

 

Silber: Ein unverzichtbarer Rohstoff

Silber ist unverzichtbar für die klimaschonende Energiegewinnung und wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Es gibt ständig neue Entwicklungen und Technologien, die Silber benötigen. Angesichts dieser Entwicklungen und der bestehenden Nachfrage ist die Frage, ob sich ein Einstieg in Silber lohnt, aus unserer Sicht klar mit „JA“ zu beantworten. Die Nachfrage nach physischem Silber wird höchstwahrscheinlich weiter steigen, und es ist sinnvoll, sich frühzeitig zu positionieren.

 

Fazit

Angesichts der beschriebenen Entwicklungen und der Prognosen für die Nachfrage lohnt es sich, in physisches Silber zu investieren. Besonders interessant ist der Erwerb in Kanada, da dort Silber mehrwertsteuerfrei erworben werden kann. Wie das genau funktioniert, erklären wir Ihnen gerne. Wir informieren Sie unverbindlich.

 

Rückschlag für die Wall Street

Die Woche begann mit einem Schock an den globalen Finanzmärkten: Die Aktienkurse gingen weltweit in den Keller, und Investoren blicken nun sorgenvoll auf die Märkte. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Einbruch? Wir haben für euch die vier wesentliche Gründe zusammengefasst, die das aktuelle Marktgeschehen prägen – auch die Handlungen von Börsenlegende Warren Buffett spielen dabei eine Rolle.

 

  1. Angst vor einer amerikanischen Rezession

Besonders die amerikanischen Märkte, die traditionell den Ton für die globalen Finanzmärkte angeben, sind von Rezessionsängsten geplagt. Die Befürchtung, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen zu spät senken könnte, um eine drohende Wirtschaftskrise abzuwenden, ist allgegenwärtig. Zwei aktuelle Daten heizen diese Sorge zusätzlich an:

  • Steigende Arbeitslosenquote: Im Juli stieg die Arbeitslosenquote in den USA auf 4,3 Prozent – den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Da rund zwei Drittel des US-BIP aus den privaten Ausgaben der amerikanischen Haushalte stammen, könnte ein Rückgang der Konsumausgaben die Wirtschaft empfindlich treffen.
  • Schwächelnde Industrie: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die amerikanische verarbeitende Industrie fiel im Juli auf 46,8 Punkte, dem niedrigsten Stand seit acht Monaten, und landete im Schrumpfungsbereich. Diese Entwicklung lässt auf eine nachlassende industrielle Aktivität schließen, was die Rezessionsängste weiter verstärkt.

Dass die Nervosität der Anleger zunimmt, zeigt sich am sprunghaften Anstieg des sogenannten Vix-Index, der auch als „Angstbarometer der Wall Street“ bekannt ist. Am 05.08. lag der Indexwert bei besorgniserregenden 39,79 Punkten – ein klares Signal für eine erhöhte Marktvolatilität.

 

  1. Die KI-Blase droht zu platzen

Ein weiterer Faktor, der die Märkte unter Druck setzt, ist die wachsende Angst vor einer Überbewertung von Aktien im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI). Nach einem rasanten Anstieg der Technologieaktien, der das Marktwachstum in den letzten Monaten maßgeblich vorangetrieben hat, warnen Experten nun vor einer möglichen Blase.

Ein aufsehenerregender Investitionsbrief von Elliot Investment Management, einem renommierten amerikanischen Investmentfonds, löste zusätzliche Besorgnis aus. In dem Brief äußerte der Fonds deutliche Zweifel an der langfristigen Werthaltigkeit von Technologiewerten, insbesondere von Nvidia, einem führenden Unternehmen im Bereich KI. Elliot warnte, dass die Erwartungen an KI-Technologien überzogen seien und viele Anwendungen möglicherweise nie kosteneffizient oder verlässlich sein werden.

 

  1. Globale wirtschaftliche Unsicherheiten

Nicht nur in den USA, sondern auch weltweit machen sich wirtschaftliche Schwächeanzeichen bemerkbar. Besonders in Europa und China, zwei zentralen Wirtschaftsräumen, mehren sich die schlechten Nachrichten.

  • Europa: Deutschland verzeichnete im zweiten Quartal einen unerwarteten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zwar konnte die Eurozone insgesamt ein leichtes Wachstum von 0,3 Prozent verbuchen, doch das schwache Abschneiden der größten Volkswirtschaft Europas ist ein schlechtes Vorzeichen.
  • China: Das einstige Zugpferd der Weltwirtschaft zeigt ebenfalls Schwächen. Besonders die Krise im chinesischen Immobilienmarkt drückt auf die Stimmung. Die wirtschaftliche Dynamik, die China lange Zeit angetrieben hat, scheint zu erlahmen, was die globale Konjunktur weiter belasten könnte.

 

  1. Eskalationsgefahr im Nahen Osten

Zu den wirtschaftlichen Sorgen gesellen sich geopolitische Spannungen, die die Unsicherheit an den Märkten weiter anheizen. Der Nahe Osten, eine Region, die für die globale Energieversorgung von zentraler Bedeutung ist, droht erneut zum Krisenherd zu werden.

Die Möglichkeit einer Vergeltungsaktion des Iran nach israelischen Angriffen auf Beirut und Teheran könnte die Lage weiter eskalieren lassen. Eine solche Eskalation hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Energiepreise, da die Länder des Nahen Ostens etwa ein Drittel des weltweiten Rohölangebots kontrollieren. Jede Störung könnte die Märkte empfindlich treffen. Man darf nicht vergessen, dass die OPEC, in der die Länder des Nahen Ostens dominieren, etwa ein Drittel des weltweiten Rohölangebots ausmacht – etwa 100 Millionen Barrel pro Tag.

 

Warren Buffett verkauft Apple-Aktien: Ein Zeichen?

Als wäre all das nicht genug, sorgt auch die jüngste Entscheidung von Warren Buffett, einen Großteil seiner Apple-Aktien zu verkaufen, für Aufsehen. Der legendäre Investor, bekannt für seine langfristigen Anlagestrategien, reduzierte seine Beteiligung an Apple zwei Quartale in Folge erheblich. Diese Verkäufe, die zu einem massiven Anstieg der Barmittel bei Berkshire Hathaway führten, lassen viele spekulieren, ob Buffett mögliche bevorstehende Marktturbulenzen antizipiert.

Die Tatsache, dass Berkshire Hathaway im zweiten Quartal Aktien im Wert von 75 Milliarden Dollar verkaufte und nun rekordverdächtige 277 Milliarden Dollar an Barmitteln hält, deutet auf eine vorsichtige Marktstrategie hin. Ob dies ein Vorbote für eine größere Korrektur ist, bleibt abzuwarten – sicher ist jedoch, dass Buffett seine Zweifel an der aktuellen Marktentwicklung hat.

 

Fazit

Die aktuellen Kursrückgänge an den Börsen sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Faktoren: Rezessionsängste in den USA, Unsicherheiten im Technologiesektor, wirtschaftliche Schwäche in wichtigen Regionen und geopolitische Spannungen. Die Märkte sind nervös, und die nächsten Wochen könnten entscheidend sein. In einem so volatilen Umfeld ist Vorsicht geboten – und möglicherweise auch die eine oder andere strategische Anpassung im Anlagenportfolio.

 

Vermögenssteuer in Anmarsch

In der Schweiz gibt es eine anstehende Juso-Initiative zur Erbschaftssteuer, in Großbritannien hat die kürzlich gewählte Labour-Partei neue Steuerpläne vorgelegt und in Frankreich will das linke Parteienbündnis die Steuererhöhungen für Reiche verschärfen, was einige Vermögende dazu veranlasst, über eine Auswanderung nachzudenken.

Auch in Deutschland befürwortet eine Mehrheit der Bevölkerung eine Vermögenssteuer für Privatpersonen und Unternehmen ab einem Vermögen von einer Million Euro. Immer mehr Stimmen fordern, dass die Reichsten ihren Beitrag leisten sollten. Warum hat der Staat Deutschland die Superreichen bisher verschont?

 

Deutschland: Steuerparadies nur für Reiche?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Sozialausgaben wird auch in Deutschland der Ruf nach einer Vermögenssteuer lauter. Die Besteuerung von Millionären und Milliardären ist ein beliebtes Wahlkampfthema der linken Parteien, doch seit 1997 wird diese Steuer in Deutschland nicht mehr erhoben.

Studien zeigen, dass die reichsten Deutschen rund 20 Prozent des gesamten Nettovermögens des Landes besitzen. Ein typischer deutscher Millionär verfügt über ein Vermögen von 23 Millionen Euro, das meist aus Familienerbe und Immobilien besteht. Wenn Deutschland die Vermögenssteuer auf das Schweizer Niveau anheben würde, könnte der Staat zusätzlich 73 Milliarden Euro einnehmen.

Interessant: In Deutschland gibt es keine amtlichen Statistiken über Vermögende mehr. Verschiedene Studien variieren von 84 bis 237 Superreiche.

 

Ungleichheit in der Vermögensverteilung

Zwischen 1995 und 2021 stieg das Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 6,8 Billionen Euro auf knapp 20 Billionen Euro. Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) befindet sich die Hälfte dieses Vermögens in den Händen der obersten zehn Prozent der Bevölkerung, während das oberste ein Prozent sogar 20 Prozent des Gesamtvermögens besitzt. Das DIW sieht die Vermögensverteilung in Deutschland – auch im Vergleich zu anderen Industrieländern wie Frankreich – als besonders ungleich an.

 

Warum wurde die Vermögenssteuer ausgesetzt?

Bis 1996 gab es in Deutschland eine Vermögenssteuer, die jedoch aufgrund der steuerlichen Bevorzugung von Immobilien und Grundvermögen vom Bundesverfassungsgericht ausgesetzt wurde. Die damalige Regierung verpasste es (…), die erforderliche Neuregelung rechtzeitig umzusetzen. Seitdem wird die Steuer nicht mehr erhoben. Eine Wiedereinführung müsste sicherstellen, dass nur Vermögensgewinne und nicht der Vermögensstamm besteuert werden. Eine Vermögensabgabe, bei der die Vermögenden nominal ärmer werden, ist nach dem Grundgesetz nur in Ausnahmesituationen und einmalig zulässig. Der Plan sieht vor, dass alle Werte über 200.000 € in ein Vermögensregister aufgenommen werden.

 

Eine potenzielle Lösung: Silberinvestitionen

Eine interessante Möglichkeit, der Vermögenssteuer zu entgehen, ist die Investition in seltene Rohstoffe wie Silber. Wenn man Silber über eine kanadische Firma kauft und in Kanada lagert, wird dieses Gut nicht in das deutsche Vermögensregister aufgenommen. Silber ist in der Industrie und bei erneuerbaren Energien stark gefragt und wird voraussichtlich bald sehr teuer. So kann mal also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sein Vermögen vor der Steuer schützen und gleichzeitig von der Wertsteigerung des Silbers profitieren.

Wenn Sie mehr über das Thema Silberanlage in Kanada erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns, Sie kostenlos und unverbindlich zu beraten!

 

Ein entscheidendes Spiel im Schatten der Fußball-Europameisterschaft

Während die Fußball-Europameisterschaft in vollem Gange ist und die Achtelfinalpartien für Aufsehen sorgen, findet ein anderes, kaum beachtetes Spiel statt – ein Spiel, das ebenso turbulent, aber weitaus bedeutender ist. Es geht um Silber.

Schon mehrfach haben wir über die Manipulation des Silbermarktes durch Banken berichtet. Der Grund dafür ist simpel: Banken möchten günstig an Ware kommen und von Differenzgeschäften profitieren. Dafür werden oft Mengen an Silber verkauft, die physisch niemals vorhanden sind. Nun stehen wir im Finale und die Spieler stehen fest: der Osten (China im Sturm) gegen den Westen (USA in der Verteidigung).

 

Die Spieler des Finales

China hat sich am Markt gut eingedeckt und setzt starke Spieler aufs Feld: das chinesische Volk. Der chinesische Staat selbst kauft Gold, und seine Bürger wurden von ihm angehalten, Silber zu kaufen. Diese Taktik hat Wirkung gezeigt und den Markt nachhaltig beeinflusst.

Auf der anderen Seite haben die Banken in den USA, insbesondere die fünf Großbanken, massiv gegen Silber gewettet. Diese Verteidiger stehen nun unter Druck, da immer mehr physisches Silber gekauft wird und die Verfügbarkeit knapp wird, was die Preise in die Höhe treibt. Für jede Preissteigerung um einen Dollar verlieren die Banken eine Milliarde Dollar. Die Schmerzen dieser Verluste könnten bald so groß werden, dass sie ihre Strategie ändern müssen, was den Silberpreis noch schneller ansteigen lassen könnte. Die Verteidigung ist durch verschiedene Aktionen geschwächt, und der Torwart, einst eine feste Größe, hat seine besten Tage längst hinter sich.

 

Das Spielgeschehen

Wir befinden uns meines Erachtens schon weit in der zweiten Halbzeit dieses spannenden Spiels. Um für den Endstand des Spiels vorbereitet zu sein, habe ich physisches Silber in Kanada (mehrwertsteuerfrei) bei einer privaten der Firma Brinks eingelagert. Vor 14 Tagen war ich persönlich in Kanada, um meine Bestände zu überprüfen und zu zählen. Mein Fazit: Ein bisschen Kanada tut jedem gut.

 

Schlusswort

Während die Welt auf die Fußball-Europameisterschaft schaut, findet im Hintergrund ein viel bedeutenderes Spiel statt. Das Silberfinale zwischen China und den USA könnte weitreichende finanzielle Konsequenzen haben. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich dieses Finale entwickeln wird und wer letztendlich als Sieger hervorgehen wird. Eines ist sicher: Wer vorgesorgt hat, kann sich beruhigt zurücklehnen und das Spiel beobachten.

Bleiben Sie informiert und seien Sie vorbereitet – denn dieses Spiel ist noch nicht vorbei.