Die Zukunft des US-Dollar

Der US-Dollar ist als Weltreservewährung nicht aus dem Bankensystem weg zu denken, doch wie sieht das zukünftig aus? Können wir uns unabhängig machen vom Dollar?

Seit 1973, als der Goldstandard per Gesetz außer Kraft gesetzt wurde, steigt die Staatsverschuldung der USA rasant. Während zuvor jeder Dollar noch in Gold aufgewogen werden musste, wird seit 1973 Geld gedruckt, bis die Maschinen heiß laufen. Betrachtet man nur die letzten Jahre, lagen die Staatsschulden 2001 bei 5,6 Milliarden Dollar, 2019 dagegen schon bei 22,7 Milliarden.

Die politischen Geschehnisse des Landes sprengen täglich die Medien und das nicht im positiven Sinne. Wie steht es also in so einer Zeit mit dem Vertrauen in den Dollar?
Nicht besonders hoch. Wenn man beispielsweise auf Länder wie China oder auch Russland schaut, wird dort schon vorgesorgt. Seit Jahren steigen dort die Käufe an Goldvorräten an. Aber nicht nur dort, weltweit steigt der Trend nach Gold stetig an.

Aber was ist der Vorteil von Gold gegenüber dem „Papiergeld“?

Gold ist seit vielen Jahrhunderten ein anerkanntes Zahlungsmittel. Im Gegensatz dazu hat die Welt schon viele Währungen kommen und gehen sehen. Nebenbei, wie stehen Sie zum Euro?
Gold ist nur begrenzt verfügbar, dennoch steigt der Bedarf. Industrie und Forschung finden immer neue Einsatzgebiete für das Edelmetall und ein sinkendes Interesse der Schmuckindustrie ist auch kaum zu erwarten.

Das gleiche gilt übrigens auch für ein anderes Edelmetall, Silber.