Altersvorsorge damals und heute

Früher hatte das Wort „Kinderreichtum“ eine besondere Bedeutung. Ein Paar bekam 10 Kinder und mehr, von denen 3 bis 4 das Erwachsenenalter erreichten. Diese versorgten dann die Eltern im Alter.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts funktionierte so die Altersvorsorge. Das erwirtschaftete Einkommen wurde verbraucht. Erst im 19. Jahrhundert begann der eigentliche Kapitalismus. Die Ansammlung von Kapital brachte den Wohlstand hervor, in dem wir heute leben. Die Reallöhne stiegen und die Kinderzahl ging zurück.
Die Altersvorsorge begann sich zu wandeln von einer Generationenvorsorge über Kinder zu einer kapitalistischen Vorsorge über Ersparnisse. Waren früher Kinder das Produktivkapital wurden es dann die Maschinen.
Im 19. Jahrhundert sehen wir einen enormen Wohlstands- und Wachstumsschub, wobei auf privater Basis Kapital für riesige Investitionen zur Verfügung gestellt wurden. Eisenbahnbau in den USA oder der Suez- oder Panamakanal, die alle privat finanziert wurden.
Heute funktioniert das nicht mehr, heute leistet der Staat Entwicklungshilfe.
Voll zum Durchbruch kam der Wohlfahrtsstaat bei der Altersvorsorge allerdings erst 1957 mit der Rentenreform. 1957 erzählte man den Menschen durch den Generationenvertrag, dass sie sich mit 65 zur Ruhe setzen können und 70 % ihres letzten Arbeitseinkommens bis an das Lebensende erhalten.
Die Menschen müssten weder Kinder zeugen noch sparen. Das System setzte sich durch und was heute für später in die Rente eingezahlt wird, wurde vom Staat gleich als Einnahme verbucht und ausgegeben, ohne überhaupt Kapital für die Einzahler zu bilden.
Man lebt also von der Hand in den Mund. Die Ablösung der kapitalistischen Altersvorsorge durch das Umlageverfahren des Generationenvertrages stellt sich als Täuschung, als weiterer böser Trick des Wohlfahrtsstaates heraus. Es gibt für die Rentner von morgen nur ein abstraktes Versprechen, was immer weiter eingekürzt wird. 2030 sind aus 70 % nur noch 44 % des letzten Arbeitseinkommens geworden, die Inflation mal beiseitegelassen.
Das bedeutet, wie vor diesem System sich wieder selbst um seine Altersvorsorge zu kümmern, was durch die Nullzinspolitik nicht einfacher wird. Natürlich haben wir als Experten eine auf Sie zugeschnittene Lösung.

Die guten Vorsätze

Nun ist das neue Jahr schon einen ganzen Monat alt. Ich beglückwünsche diejenigen, die Ihre guten Vorsätze noch nicht über Bord geworfen haben. Sie sind – das weiß ich aus eigener Erfahrung – höchstwahrscheinlich deutlich in der Minderheit.

Warum ist das so? Die Überzeugung kommt meistens nicht aus unserem Inneren. Wir sollten, wollen es aber nicht wirklich.

Ich rede jetzt von etwas, das sich vermutlich nicht mal 0,0001 % aller Bundesbürger vorgenommen haben – ich kümmere mich im neuen Jahr um meine Finanzen.

Ein ungeliebtes Thema kommt durch die Medien und persönlichen negativen Erfahrungen immer wieder und immer häufiger aufs Tablet.

Es heißt „auf der Bank gibt es keine Zinsen mehr“, die „Versicherungen erwirtschaften nur wenig Rendite“, die „Aktien schwanken immer stärker“, „es wird alles immer teurer (Euro)“, „die politische Lage wird immer schlimmer“, „die Schulden werden bei den Staaten immer höher“ usw.

Und vielleicht muss man bei seinem Girokonto schon überhöhte Gebühren zahlen oder gar Strafzinsen.

Da ist die Motivation nicht besonders groß, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

Man muss ja nicht alles selbst wissen und können, sondern kann sich eines Experten versichern, der verständlich in seinem Sinne handelt und erklärt. So erlangt man genug Wissen, um selbst zu handeln und seinen eigenen Plan zu machen. Natürlich wird der Plan begleitet, denn nichts ist beständiger als der Wandel.

Viele Kunden haben Aussagen getätigt „das ist ja gar nicht so kompliziert“, „ich weiß jetzt wie ich für mich sorgen kann“ und tatsächlich macht es dem einen oder anderen jetzt sogar Spaß.

Man kann auch im neuen Jahr noch neue Vorsätze fassen. Kommen Sie gern auf einen Kaffee oder Tee vorbei.