Mein persönliches Investment

In meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich nicht über „man könnte“ schreiben, sondern darüber, was ich selbst getan habe, um der aktuellen Situation zu begegnen.

Die Punkte, die mich hauptsächlich zum Handeln bewegt haben, sind die folgenden:

  • Die aktuell „zugegebene“ Inflation liegt bei 8 % (die Dunkelziffer ist sehr viel höher)
  • Die Hypothekenzinsen sind innerhalb weniger Wochen von unten einem Prozent auf über drei Prozent geklettert
  • Die hohen Immobilienpreise werden fallen, eventuell verlangen die Banken eine Neubesicherung, also zusätzliches Eigenkapital
  • Die amerikanischen Zinsen werden massiv angehoben, um der Inflation Herr zu werden
  • Dadurch geraten die Anleihen (egal ob Staats- oder Unternehmensanleihen) unter Druck
  • Wenn die EZB (Europäische Zentralbank) die Zinsen ebenfalls anhebt, geraten einige Ländern in ernste Finanzprobleme, sie müssten für Ihre Schulden auf einmal Zinsen zahlen
  • Das gilt ebenfalls für Unternehmen
  • Die Löhne steigen nicht so schnell wie die Energiepreise
  • Deutschland haftet für andere europäische Länder

 

Und es gibt noch viele weitere Faktoren, die für ein „Investment-Umdenken“ sprechen. Doch was kann der Einzelne dagegen tun? Zuerst sollte man Papierwerte vermeiden und in Sachwerte investieren. Da „immobile“ Sachwerte sehr teuer geworden sind und die Preise demnächst nachgeben (s.o.), bleibt nur der Weg in mobile Sachwerte wie z.B. Gold und Silber.

 

Was habe ich getan?

Ich habe mein Silber über ein deutsches Unternehmen in Kanada (wichtig: außerhalb Europas) ausschließlich in physischer Form gekauft. Warum physisch? Jede Unze Silber ist auf Papier mindestens 30 Mal verkauft. Wenn man seine Papiere in echte Ware tauschen möchte, könnte es ein böses Erwachen geben. Warum in Kanada? Silber ist in Kanada Geld und wird ohne Mehrwertsteuer verkauft. Da Silber ohne Mehrwertsteuer verkauft wird, ist es nicht zollrelevant. Staatliche Stellen haben damit keinen Zugriff, wie bei z.B. sogenannten Zollfreilagern. Kanada ist eine Rohstoffnation, jeder kanadische Dollar ist rohstoffgedeckt. Alle großen Trusts und Minengesellschaften haben einen Sitz in Kanada. Die Wirtschaft ist stabil und die Kriminalitätsrate gering. Rechtlich gibt es in Kanada das sogenannte „Common Law“. Das heißt, dass die Gesetzgebung auf bestehenden Gerichtsurteilen aufbaut, was meines Erachtens viel besser ist als das „Civil Law“ bei uns. Einer der größten Silberbesitzer ist die amerikanische Großbank JP Morgan. Und die lagert ihr Silber wo? Natürlich in Kanada.

Die Verwaltung und die Lagerung meines Silbers machen zwei verschiedene Firmen. Die Lagerung übernimmt die Firma Brink’s. Das bedeutet, mein Silber lagert außerhalb des Bankensystems als Sondervermögen und ich kann jedes Jahr dort hinfliegen und mir mein Silber, welches in einer verplombten Box lagert, besichtigen und zählen. Brink’s ist bei Lloyds of London versichert. Bei Banken sind Schließfächer nicht oder nur unzureichend versichert. Innerhalb von 5 Bankarbeitstagen kann ich mein Silber veräußern. Allerdings ist Silber selten und massiv unterbewertet, ich werde also keine einzige Unze verkaufen, sondern eher noch nach und nach zukaufen, solange es so günstig ist.

 

Zusammengefasst habe ich also einen Teil meines „Papiergeldes“, was nicht durch Edelmetalle gedeckt ist, in Silber getauscht und lasse es in Kanada lagern.

 

 

Kaufe Dein Körpergewicht in Silber

Argentinien hat aktuell eine Inflationsrate von 42 %, die Türkei von über 70 % und 2020 hatte Venezuela eine Inflationsrate von sage und schreibe über 2300 %.

Währenddessen bastelt die EZB (Europäische Zentralbank) in Europa am Kryptoeuro und Digitalwährungskonten für jedermann. Ein Mitspracherecht hat die Bevölkerung dabei nicht.

Henry Ford hat mal gesagt „Wenn die Menschen das Bank- und Geldsystem verstünden, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“.  Heute würde er für diese Aussage als Verschwörungstheoretiker betitelt werden.

Sie vertrauen in Papiergeld? Lassen Sie mich kurz erläutern, warum das riskant ist: Ein heute 80-jähriger Deutscher hat drei Währungen erlebt – Reichsmark, Deutsche Mark und Euro. Und das digitale Geld steht schon in den Startlöchern. Der Nachteil daran ist, dass es vor der Einführung einer neuen Währung immer eine Krise gibt, gepaart mit herben Verlusten für alle.

Verluste für alle? Für alle, die auf Papiergeld schwören. Die Gewinner der Krisensituationen decken sich immer vorher mit Sachwerten ein. Sie kaufen quasi antizyklisch, wenn es noch schön günstig ist. So sitze z.B. die US-Großbank JP Morgan Chase auf vielen Millionen Unzen Silber. Warum hat sich die Bank zu Krisenzeiten mit Silber zu Billigpreisen eingedeckt? Weil auch nach 1945 einige Unzen Silber reichten, um viele Immobilien zu kaufen. Dies war der Startschuss für einige reiche Dynastien.

 

Warum vertrauen nach wie vor so viele Menschen in Silber?

 

  • Jeder kann Silber erwerben, in Kanada sogar mehrwertsteuerfrei, weil Silber für die Kanadier Geld ist.
  • Ohne Metalle gäbe es kein modernes Leben. Vor allem strategische Metalle gewinnen an Relevanz durch neue Technologien in Bereichen wie Wasseraufbereitung, Photovoltaik und E-Mobilität, um einige Beispiele zu nennen.
  • Silber ist in Relation zu Gold etwa 90:1 bewertet. 90 Unzen Silber sind also so viel wert, wie eine Unze Gold. Das übliche Preisverhältnis ist nach Fördermenge etwa 15:1. Das bedeutet für den Silberpreis ca. 120 US-Dollar und nicht 20 US-Dollar, wie es aktuell an der Börse heißt. Physisches Silber ist schon deutlich teurer, etwa 42 € pro Unze.

 

Empfehlung: Wenn Sie Silber kaufen wollen, dann keine verbrieften Papiere, sondern ausschließlich physische Ware. Jede Unze Silber ist auf Papier 30-mal verkauft. Das bedeutet, für die meisten Menschen, die Silber nur auf dem Papier gekauft haben, geht es nicht gut aus, wenn sie Ihr Silber physisch haben möchten.

Hans-Jürgen Bocker, ein kürzlich verstorbener Unternehmer und Edelmetallspezialist, riet dazu, sich sein eigenes Körpergewicht in Silber zu kaufen. Mit dieser Faustformel ist einem in jeder Art von Krise geholfen.

 

Was ist eigentlich Fiatgeld?

Wie sich wahrscheinlich jeder denken kann, hat der Begriff Fiatgeld nichts mit der italienischen Automarke zu tun. Fiat kommt aus dem Lateinischen und heißt „es werde“. Anders ausgedrückt kann man sagen, dass die „modernen Zauberkünstler“ Papiergeld erschaffen, was bisher nicht existierte. Sie erschaffen es schlichtweg einfach, weil sie es gesetzlich dürfen.

Banken können, wenn es keine edelmetallgedeckte Währung gibt, durch Vergabe von Krediten grenzenlos Geld schaffen (so sind z.B. auch die 100 Mrd. Euro für unseren Bund vor kurzem entstanden).

Wenn alle Kredite zurückgezahlt wären, gäbe es kein Geld mehr. Da aber für jeden Kredit Zinsen gezahlt werden müssen, werden immer neue Schulen und somit neues Geld geschaffen. Das bedeutet, dass Staatsschulden niemals zurückgezahlt werden.

Der Wert dieses Geldes beruht auf dem Vertrauen, das man damit Waren und Dienstleistungen bezahlen kann. Die Wahrheit ist aber, dass alle bekannten Fiat-Geldsysteme in der Vergangenheit gescheitert sind (in Summe über 300 Systeme in den letzten 300 Jahren). Die meisten durch die sogenannte Hyperinflation. Die Preise steigen dabei sprunghaft an (50 % pro Monat besagt die Definition) und die Menschen verlieren das Vertrauen in die Währung. All das endet in einer Währungsreform und das Spiel beginnt von vorn.

Die Zentralbanken sagen, dass diesmal alles gut geht. Diese Aussage gleicht einem alten Ostfriesenwitz:

Fällt einer vom Dach. Auf die Frage, ob er sich weh getan hätte, kommt die Antwort „ich bin noch nicht unten“.

Wenn das Anschmeißen der Druckerpressen Wohlstand bedeuten würde, wäre Afrika reich, unsere Weimarer Republik wäre noch existent und ganz Deutschland würde nur aus Milliardären bestehen. Die Druckerpressen laufen zwar auf Hochtouren, doch Wohlstand ist nicht die Folge daraus, sondern eine enorme Inflation. Und Inflation ist nichts anderes, als eine versteckte Steuer und der normale Bürger zahlt das, was „die da oben ausgegeben haben, ohne es zu besitzen“.

 

Was steckt hinter finanziellen Krisen?

Die Fed („Federal Reserve“) befindet sich in einem Teufelskreis: Lässt sie die Zinsen unangetastet, steigt die Inflation. Erhöht sie die Zinsen, brechen die Märkte zusammen. Dabei stellt sich die Frage: Wollen die Verantwortlichen den Crash überhaupt verhindern?

Jerome Powell, Präsident der Zentralbank, hat die Inflation in seinem Land bisher heruntergespielt. Immer wieder betonte er, es handle sich um ein „vorübergehendes Phänomen“, das man gut im Griff habe und das keine besonderen Maßnahmen erfordere.

Inzwischen hat ihm die Realität jedoch einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht. Seit Monaten eilen die Preise in den USA von Rekord zu Rekord. Im März sind sie gegenüber dem Vorjahresmonat offiziell um sage und schreibe 8,5 Prozent (und damit um den höchsten Satz seit mehr als vierzig Jahren) gestiegen.

Um seine Glaubwürdigkeit nicht vollends zu verlieren, blieb Powell schließlich nichts anderes übrig, als zu handeln. Anfang Mai hob die Fed den Leitzins um 0,5 Prozent an. Somit hat dieser den höchsten Wert seit einundzwanzig Jahren erreicht. Außerdem stellte sie weitere Zinserhöhungen für den Fall in Aussicht, dass die Inflation trotz der eingeleiteten Gegenmaßnahmen weiter anziehen sollte.

 

Powell fürchtet den Bürgerkrieg

Die Frage, die sich angesichts dieser strategischen Kehrtwende aufdrängt, lautet: Wieso hat die Fed so lange gewartet? Wieso hat sie nicht schon im vergangenen Jahr begonnen, den Leitzins behutsam anzuheben, um so eine harte Landung zu vermeiden?

Die Antwort lautet: Weil Zinserhöhungen im gegenwärtigen Finanzumfeld ähnlich wirken wie das Löschen eines Feuers mit einem Brandbeschleuniger. Wie der Rest der Welt, sitzen die USA auf einem historischen Schuldenberg, der inzwischen alle Rekorde sprengt. Diese Schulden müssen unablässig bedient werden, und da wirkt jedes Zehntelprozent wie ein Mühlstein um den Hals der Schuldner.

Außerdem steht außer Zweifel, dass die USA sich zurzeit auf dem Weg in eine Rezession befinden, die durch die Zinserhöhung mit Sicherheit angefacht und nicht etwa abgemildert wird. Das wiederum bedeutet nichts anderes, als dass Powells Entscheidung die US-Wirtschaft mit Sicherheit in die nächste große Krise treiben wird.

Warum aber hat die Fed dann überhaupt gehandelt und das Problem nicht einfach weiter ausgesessen? Das dürfte vor allem einen Grund haben: Eine fast zehnprozentige Inflation (der inoffizielle – und wesentlich glaubwürdigere – Wert liegt zurzeit bei 18 bis 22 Prozent) hat insbesondere auf untere Einkommensschichten verheerende Auswirkungen und kann sich schnell in sozialen Unruhen entladen. Anders ausgedrückt: Die Fed fürchtet den Bürgerkrieg.

Der Fed blieb in der vergangenen Woche im Grunde also gar nichts anderes übrig, als sich wider besseres Wissen für eine Zinserhöhung zu entscheiden. Doch was wird diese Entscheidung für Auswirkungen haben?

 

Die Folgen werden dramatisch sein

Bereits in den ersten Tagen zeigten sich an den Finanzmärkten heftige Turbulenzen. Dass die zu erwarten waren, zeigt ein Blick zurück in die jüngere Vergangenheit: Als die Weltfinanzkrise und die Eurokrise das globale Finanzsystem kräftig durchgeschüttelt hatten, unternahm die Fed unter Powells Vorgängerin Janet Yellen zwischen 2016 und 2018 schon einmal den Versuch, ihre ultra-lockere Geldpolitik zu straffen und zu einer „normalen“ Zinspolitik zurückzukehren.

Nachdem sie 2016 und 2017 nur zaghafte 0,25-Prozent-Erhöhungen vorgenommen hatte, verschärfte Yellen das Tempo 2018 und hob den Leitzins in vier Schritten um insgesamt ein Prozent an. Die Folgen waren verheerend: Zu Weihnachten 2018 kam es an den internationalen Aktienmärkten zu den größten Kurseinbrüchen seit achtzig Jahren. Die Fed versprach den Investoren daraufhin umgehend, keine weiteren Zinserhöhungen vorzunehmen und schaffte es so, die Märkte zumindest vorübergehend zu beruhigen.

Erwartet uns jetzt ein ähnlicher Crash wie zu Weihnachten 2018? Sind die Korrekturen der zurückliegenden Tage Frühindikatoren eines bevorstehenden gewaltigen Einbruchs? Theoretisch müsste man davon ausgehen, denn die Gemengelage, mit der wir es aktuell zu tun haben, ist wesentlich brisanter als die von 2018.

Doch es gibt auch Faktoren, die die Entwicklung vorübergehend ausbremsen und zu einer Verzögerung des finalen Kollapses führen können. So treibt die US-Zinserhöhung z.B. den Kurs des Dollar gegenüber anderen Währungen wie dem Euro in die Höhe und verhilft der US-Währung im Verhältnis zu ihren Konkurrenten zu einer kurzen Verschnaufpause. Darüber hinaus sorgen die 0,5 Prozent Zinsen dafür, dass die seit einiger Zeit anhaltende Kapitalflucht aus China weiter verstärkt wird. Somit wird der größte internationale Wettbewerber der USA zusätzlich unter Druck gesetzt.

 

Ziel ist die Überbrückung bis zum finalen Crash

Das alles sind aber nur vorübergehende Entwicklungen, die den endgültigen Zusammenbruch des Systems nicht aufhalten werden. Dennoch scheint sich hinter Powells Entscheidung, das System gerade jetzt unter Druck zu setzen, noch ein weiterer wichtiger Faktor zu verbergen. Das politische und wirtschaftliche Umfeld war nämlich seit langem nicht so günstig, um die internationale Öffentlichkeit über die wahren Gründe für die Inflation hinwegzutäuschen und ihr gewissermaßen auf einem goldenen Tablett einen Sündenbock für die anhaltende Geldentwertung zu präsentieren.

Seit Wochen blickt fast die gesamte Welt wie gebannt auf den Ukrainekrieg. Politik und Medien arbeiten rund um die Uhr daran, diesen Konflikt zum Hauptübel unserer Zeit zu erklären und so gut wie alle negativen Erscheinungen auf das Kriegsgeschehen zurückzuführen.

Ob Energiekrise, Lieferkettenprobleme, Nahrungsmittelengpässe oder Inflation – sämtliche dieser Entwicklungen werden derzeit ursächlich mit dem Ukrainekrieg verknüpft, die Schuld dafür dem russischen Präsidenten Putin und seinen vermeintlichen Allmachtsphantasien in die Schuhe geschoben.

Hinzu kommt noch ein zweites Phänomen, das den Machthabern derzeit hervorragend in die Hände spielt: der Lockdown, den die chinesische Regierung im Zuge ihrer Zero-Covid-Politik über Shanghai, einige andere Großstädte und mittlerweile auch über Teile der Hauptstadt Beijing verhängt hat. Er hat dazu geführt, dass sich vor den chinesischen Häfen hunderte von Containerschiffen stauen, die nicht abgefertigt werden können.

Die Auswirkungen werden die gesamte Welt mit aller Härte treffen, denn China ist mittlerweile globale Handelsnation Nr. 1. Die Organisation Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum für dieses Jahr bereits wegen der Lage in China nach unten korrigiert.

Für die US-Politiker und Jerome Powell kommen diese Hiobsbotschaften wie gerufen. Sie können gemeinsam in den Medien mit dem Finger auf China und Russland zeigen, während sie – weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit – im Hintergrund eine Agenda verfolgen, die unser aller Zukunft stärker als jeder Krieg beeinflussen wird.

 

Die Agenda im Hintergrund

Ziel ist höchstwahrscheinlich die Einführung digitaler Zentralbankwährungen. Das aktuelle Geldsystem hat abgewirtschaftet, die rasante Geldentwertung kann mit den herkömmlichen Mitteln nicht mehr aufgehalten werden. Deshalb arbeiten sämtliche große Zentralbanken der Welt unter Hochdruck an der Vorbereitung von CBDC’s (central bank digital currencies).

Die CBDC’s liefern uns allerdings alle der Willkür und der Kontrolle durch die Zentralbanken und damit dem Staat aus und würden unter normalen Umständen von der Mehrheit der Bevölkerung nicht akzeptiert.

Aus diesem Grund hat man offensichtlich folgenden Plan gefasst: Man will das neue Geld in Form des universellen Grundeinkommens einführen und es den Menschen als humanitären Akt, als eine Art staatliche Wohltat, präsentieren. Dazu bedarf es allerdings einer besonderen Voraussetzung: extrem schwierige wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Das wäre z.B. ein Mix aus Massenarbeitslosigkeit, Inflation, Energiekrise und Lieferkettenproblemen.

Genau diese Situation wird zurzeit von allen wichtigen Regierungen vorsätzlich herbeigeführt. Niemand sollte glauben, wir hätten es mit ahnungslosen Politikern zu tun, die blind in eine Katastrophe hineintappen. Die Katastrophe ist gewollt, sie folgt sogar einem Skript mit dem Namen „The Great Reset“ und treibt uns aktuell in dessen wichtigste Phase, nämlich die der sogenannten „kreativen Zerstörung“.

Was ist der Goldstandard und warum ist er so wichtig?

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen aufzeigen, wie Gold und Silber mit Geld zusammenhängen und wozu der sogenannte Goldstandard existiert.

 

Der Goldstandard besagt, dass eine bestimmte Geldeinheit einer bestimmten Menge Gold entspricht. 35 US-Dollar entsprechen z.B. einer Unze Gold. Der Wert der Währung wird durch die Goldvorräte eines Staates gestützt. Da Regierungen Gold nicht einfach nachproduzieren können, bietet es eine Währungssicherheit und ist somit die Waffe schlechthin gegen Anlagenentwertung. Das ist einer der größten Vorteile des Goldstandards.

Bürger haben die wirtschaftliche Freiheit, dass Ihr Geld immer und überall in Gold getauscht werden kann. Gold ist weltweit als wertvoll anerkannt. Deshalb hängen die Bürger nicht von Entscheidungen behördlicher Finanzinstitute ab, wie es heute der Fall ist, da wir keine goldgedeckte Währung haben.

Ein ungehindertes Wachstum von Krediten und Schulden (der wirkliche Ursprung der aktuellen Kreditkrise) kann es bei einem Goldstandard nicht geben.

 

Interessante Fakten aus der Geschichte des Goldstandards

 

  • Goldstandard gibt es in Großbritannien bereits seit 1816, in Kanada seit 1853, in Deutschland seit 1872 und kurz danach seit 1873 in den USA.
  • Die Stabilität der Preise über einen langen Zeitraum wurde durch den Goldstandard bzw. einen kombinierten Gold-/Silberstandard erreicht.
  • England hatte bis zur Aufgabe des Goldstandards 1914 über viele Jahrzehnte keine Inflation.
  • Von 1850 bis 1914, als die meisten Länder einen Goldstandard hatten, kam die Wirtschaft zur Blüte und Kriege fanden kaum mehr statt.
  • All‘ das endete 1914 mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. Es wurde fleißig Papier gedruckt und die Inflation kam – um zu bleiben.
  • 1923 waren alle Deutsche Milliardäre, das Papiergeld war allerdings kaum mehr etwas wert.

 

„Gold wird immer teurer“, höre ich viele Menschen sagen. Das ist allerdings ein falscher Standpunkt. Das Gold behält seinen Wert, die Papierwährungen werden dagegen immer weniger wert (durch die Druckerei). Nur Papier entwertet, Gold und Silber nicht.

 

An der Stelle möchte ich mein Lieblingsbeispiel noch einmal erwähnen: 1922 haben Sie für einen Anzug eine Unze Gold oder 20 US-Dollar bezahlt. Heute bekommt man für eine Unze Gold immer noch einen guten Anzug, für 20 US-Dollar dagegen nur noch die Socken zum Anzug.

 

Jetzt kann man versuchen, weltweit alle Papiergeld-Druckereien zu verbieten. Es ist aber deutlich einfacher und erfolgsversprechender, dass eigene, nicht benötigte Papiergeld in Gold und Silber zu tauschen. Sie haben die Wahl…

 

In Silber investieren?
Erkenntnisse aus einer Fachtagung

Schon immer gab es einige positive Faktoren, die für ein Investment in mobile Sachwerte (wie z.B. Gold und Silber) sprechen. Doch jetzt, in diesen Tagen, treffen alle Zeitlinien und positiven Faktoren aufeinander. Nachdem ich letzte Woche eine Fachtagung zu diesem Thema besucht habe, möchte ich meine Erkenntnisse hier mit Ihnen teilen:

Nahezu alle Rohstoffe – außer Gold und Silber – haben sich massiv verteuert. Die Inflation in Deutschland ist im März offiziell um 7,3 % gestiegen, inoffiziell laut „Shadow Stats“ (John Williams, USA) um rund 15 %.

 

Einige Zahlen im Überblick:

 

  • Erdgas ist innerhalb eines Jahres um 54,2 % teurer geworden.
  • Importierte Energie insgesamt ist innerhalb eines Jahres um 129,5 % teurer geworden.
  • Deutschland gibt 200 Millionen € für Energie aus – pro Tag!
  • 58 % aller europäischen Erdgasimporte, 24 % aller Ölimporte und 10 % aller Kohleimporte kommen aus Russland.

 

Wir werden zeitnah bestenfalls eine sogenannte „Stagflation“ bekommen – heißt eine stagnierende Wirtschaft bei hoher Inflation. Im ungünstigen Fall bekommen wir eine sinkende Wirtschaftsleistung bei hoher Inflation.

 

Der Bond- oder Anleihenmarkt steht vor dem Kollaps. Fonds müssen Anleihen, die keinen Investment Grade (eine bestimmte Ausfallsicherheit) mehr haben, laut Satzung verkaufen (60 % aller Anleihen stehen kurz davor, diese Ausfallsicherheit zu verlieren). Die Verlierer sind dann die, die diese Anleihen gekauft und im Portfolio haben. Die Gewinner diejenigen, die sie ausgegeben haben und das sind Unternehmen bzw. hauptsächlich Staaten.

Die Zinsen für amerikanische Staatsanleihen fallen oder steigen zu normalen Zeiten um Hundertstel Punkte – aktuell dagegen um Zehntel Punkte innerhalb von wenigen Wochen. Jetzt liegen wir bei 2,7 %, was Gift für verschuldete Unternehmen ist. Die USA wird höchstwahrscheinlich demnächst seine Anleihen Rendite festschreiben. Japan hat seine bereits bei 0,25 % festgeschrieben. Dort hat die Währung und auch der Aktienmarkt in 2 Monaten 15 % an Wert im Gegensatz zu Gold verloren.

Übrigens: Aktien gibt es nicht mehr physisch (als Papierverbriefung), sondern nur noch als digitaler Code (WPKN) im Computer. Was besitzt dann noch ein Anteilseigner (Aktionär)?

 

 

Wenn man einen Blick auf die Fakten über Silber wirft, sieht es nicht mehr so deprimierend aus:

 

  • 2016 wurde das meiste Silber gefördert, aktuell sind es 20 % weniger. Der Ertrag pro Tonne Gestein liegt nur noch bei 5,9 Unzen Silber.
  • Silber wird in der Industrie gebraucht. Es gibt über 40.000 mögliche Anwendungen.
  • Die Silbermenge zur Geldmenge beträgt 0,000002 %.
  • Selbst institutionelle Anleger haben einen Anteil von nur 0,29 % der Gesamtportfolios in ETF Silberverbriefungen investiert.
  • 1720 lag der Wert einer Unze Silber (inflationsbereinigt) bei ca. 400 Dollar. Aktuell liegen wir bei 25 Dollar. Wenn die Inflation eingepreist würde, müsste Silber rund 600-1.000 Dollar die Unze kosten.
  • Die Energiekrise ist in die Gold- und Silberpreise noch nicht eingepreist.
  • Weltweit wurden 3 Mrd. Unzen Silber über short Derivate verkauft. Das heißt, es wurde auf fallende Kurse gesetzt, ohne die Ware überhaupt zu besitzen. Das entspricht etwa 4 Weltjahresproduktionsmengen.
  • Die Comex (Warenterminbörse) handelt überwiegend mit Papier, muss aber auch physisches Silber ausliefern.

Durch den Wegfall von sechs russischen Scheideanstalten, die vom westlichen Markt ausgeschlossen wurden, wird es eng. Die Bank mit dem größten Bestand hat aktuell „nur“ noch 40 Mio. Unzen und kann nicht mehr viel bei Fehlbeständen ausgleichen. Die wirtschaftlichen Aussichten sehen so aus, dass wir in eine wirtschaftliche Depression abgleiten und/oder eine massive Geldentwertung (Inflation) erfahren werden.

 

Fazit:

 

Was spricht für einen steigenden Silberpreis?

 

  • Die Fördermengen in den Minen werden geringer.
  • Die Anwendungen in der Industrie steigen.
  • Die Energiekosten für die Förderung einer physischen Unze Silber steigen massiv.
  • Bei Tausch von Papier (Euro) in Silber bleibt die aktuelle Kaufkraft erhalten oder wie es in den Quizsendungen gern bezeichnet wird: „eingeloggt“.
  • Wenn der Anleihenmarkt platzt, wird es enorme Umschichtungen in Richtung Silber geben.
  • Viele große Marktteilnehmer wie Vermögensverwalter oder institutionelle Anleger haben Silber noch überhaupt nicht im Fokus.

 

Was spricht für stagnierende Silberpreise?

 

  • Die Preise werden weiterhin massiv manipuliert. Der Spielraum ist heutzutage allerdings extrem begrenzt. Denn je mehr ein Händler physisches Silber ordert, desto länger ist die Wartezeit.

 

Und nun sind Sie dran! Was denken Sie, wie sich die kommenden Monate entwickeln?

 

 

 

Was passiert eigentlich bei einer Währungsreform?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wohin uns die ständige Schuldenmacherei führt? Es gibt für die gleiche Arbeitsleistung immer mehr Geld (Papier). Das heißt, dass wir immer mehr für die gleiche Leistung zahlen müssen, weil das Geld weniger wert wird. Autofahrer merken das aktuell enorm. Aber das gilt natürlich auch für alle anderen Produkte. Um gegen diese Inflation zu steuern, müsste die europäische Zentralbank theoretisch die Zinsen anheben. Dann wären aber alle Länder, in denen der Olivenbaum wächst, pleite und es würde zu einer Währungsreform kommen. Solch eine Währungsreform hatten wir in Deutschland 1948 schon einmal als die Deutsche Mark die Reichsmark ablöste.

 

Wie war der Verteilungsschlüssel?

 

  • Verbindlichkeiten aus Sichteinlagen wurden 100:15 getauscht.
  • Spar-, Fest- und Giroeinlagen, sowie Bausparverträge wurden 100:6,5 getauscht.
  • Pfandbriefe, Rentenbriefe und sogenannte mündelsichere Staatsanleihen ebenfalls 100:6,5.
  • Lebensversicherungen wurden auch 100:6,5 getauscht. Zahlungsverpflichtungen nach dem 20.06.1948 wurden dagegen 1:1 übernommen.
  • Löhne, Gehälter, Miet- und Pachtzinsen wurden 1:1 getauscht.
  • Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle (Gold, Silber, Platin…) und Unternehmensbeteiligung wurden 1:1 getauscht. Natürlich hatten die Immobilienbesitzer aber einen Lastenausgleich (50 % Vermögensabgabe) in vierteljährlichen Raten bis 1979 zu zahlen.

 

Fazit:

Nach der letzten Währungsreform wurden Papiervermögen um 93,5 % enteignet und man hatte 2,5-mal so viele Schulden wie vorher. Staatsanleihen und Lebensversicherungen wurden ebenfalls um 93,5 % gekürzt. Sachwerte wurden 1:1 getauscht (geht ja auch nicht anders).

In diesem Szenario ist der Besitz von Papiergeld (jetzt Euro), Lebensversicherungen, Staatsanleihen und Schulden nicht von Vorteil. Immobilienbesitzer können sich auf eine Zwangsabgabe einstellen. Die Edelmetallbesitzer sind dagegen stark im Vorteil. Denn bei Edelmetallen ist der physische Besitz elementar, Papierverbriefungen haben leider nur einen hohen Brennwert.

Ich sage nicht, dass es garantiert so kommt. Aber es gibt die (nicht kleine) Wahrscheinlichkeit, dass es so kommt. Man musste in den letzten 70 Jahren nicht über sein Geld nachdenken, aber jetzt wird aus „risikolosem Zins ein zinsloses Risiko“. Tauschen Sie jetzt Papiere in echte Werte. Besitz von Edelmetallen hat noch niemals geschadet.

Russische Zentralbank kauft kein Gold mehr, weil die Bürger sich damit eindecken – und was machen wir?

Am Dienstag, den 15. März, hat die russische Zentralbank den Goldankauf von Banken ausgesetzt, weil die Nachfrage nach dem Edelmetall seitens der russischen Bürger gestiegen ist. Wie lange diese Maßnahme andauern werde, hat sie nicht verkündet.

„Derzeit ist die Nachfrage der privaten Haushalte nach dem Kauf von physischem Gold in Form von Barren gestiegen, was insbesondere auf die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf diese Geschäfte zurückzuführen ist“, sagte die Zentralbank in einer Erklärung.

In der vergangenen Woche hat der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz unterzeichnet, das Privatpersonen beim Goldkauf von der Mehrwertsteuer befreit (die zuvor bei 20 Prozent lag). Die neuen Rechtsvorschriften gelten rückwirkend für Goldkäufe, die seit dem 1. März getätigt wurden.

Mit der Maßnahme sollen Privatanlegern Investitionen in physisches Gold erleichtert werden, nachdem der Rubel aufgrund der westlichen Sanktionen erheblich an Wert verloren hat.

Zugleich hat Moskau Beschränkungen für den Kauf einiger ausländischer Währungen verhängt, darunter Dollar und Euro, die für russische Bürger bisher eine übliche Methode waren, ihre Ersparnisse gegen Inflation zu schützen. Diese Funktion soll nach dem Willen der Behörden nun das Gold übernehmen.

Die westlichen Sanktionen haben Russland von wichtigen Teilen der globalen Finanzmärkte abgeschnitten. Fast die Hälfte der russischen Gold- und Devisenreserven in Höhe von 640 Milliarden Dollar wurden eingefroren. Dies hat die schlimmste Wirtschaftskrise seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 ausgelöst.

Der Kauf von Edelmetallen durch die Bürger trägt dazu bei, die Menge an Bargeld zu reduzieren, die die Wirtschaft überflutet. Das kommt auch der Liquidität der Banken zugute. Durch die Goldkäufe wird die zu hohe Liquidität abgebaut. Russland gehört neben China und Australien zu den größten Goldproduzenten der Welt.

In Deutschland horten die meisten Bürger ihr Bargeld und lassen ihr Geld auf Bankkonten, Girokonten und ähnlichem. Eine meiner Kundin, sie ist Steuerberaterin, sagte mir, dass sie 350.000 € auf dem Girokonto hat. Wir stehen erst am Anfang einer Inflation. Wenn wir nur mal eine Inflation von 5 % annehmen, verliert ihr sauer verdientes Geld 50 € Kaufkraft pro Tag. Wenn wir die „echte“ Inflation nehmen, sind es wahrscheinlich 100 €.

Die Russen kaufen keine Dollar oder Euro mehr, sondern Gold. Und was machen wir? Nichts! Im besten Fall tut es noch eine überteuerte Immobilie.

Den Dollar gibt es seit 1913, den Euro seit 2002 und Gold und Silber seit 3.000 vor Christus. Der Dollar hat 98 % an Kaufkraft seit 1971 verloren, der Euro seit Beginn 85 %.

Nur bei Gold und Silber gibt es keine Inflation. Zur Verdeutlichung: Vor 100 Jahren konnte man für 20 $ oder eine Unze Gold einen Anzug kaufen. Heute bekommt man für eine Unze Gold immer noch einen Anzug und für 20 $ lediglich die Socken dazu. Das ist eine Tatsache, die in Deutschland niemand sehen will. Und wir haben keine Mehrwertsteuer auf Gold!

Nun wird es langsam ernst – Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben. Kaufen Sie Gold und Silber, um sich davor zu schützen.

Handlungsempfehlung in der aktuellen Situation

Sie haben sicherlich aus den Medien bereits mitbekommen, dass der Goldpreis nach oben geht. Üblicherweise wird gesagt, Gold wird teurer. So ist zumindest die Sichtweise in den Medien. Tatsächlich ist es aber andersherum. Unser Geld wurde zum Tauschen erfunden und hat somit auch nur einen Tauschwert.

Aktuell wurde so viel „Tauschpapier“ gedruckt, wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Und wenn etwas sehr viel vorhanden ist, wird es günstiger. Ich muss also mehr Papiere aufwenden, um die gleiche Menge Gold zu erwerben, da die „Tauschpapiere“ weniger wert sind. Korrekt ausgedrückt ist also nicht Gold teurer geworden, sondern die Währungen schwächer.

Ein neues Gespenst, was besonders an den Zapfsäulen deutlich zu beobachten ist: Die Benzinpreise steigen. Auch hier wird verdeutlicht, dass die Währung schwächer geworden ist. Das nennt man schlicht und einfach Inflation.

Leider ist eine Inflation nicht beherrschbar. Sie ist nichts anderes als eine versteckte Steuer. Schulden werden weniger wert und Vermögen in Papier auch. Und die Staaten haben eine Menge Schulden.

 

Was kann ich tun, damit meine Anlage nicht an Wert verliert?

 

Bitte planen Sie jetzt nicht, sich hoch in Immobilien zu verschulden. Die Banken können, wenn sie in Not sind, Kredite fällig stellen. Wer auf eine Währungsreform spekuliert, dem sei gesagt, dass Schulden anders bewertet werden als Guthaben. Nach der Reform haben Sie mehr und nicht weniger Schulden.

 

Hinzu kommen noch die folgenden möglichen Gefahren:

  • eine Vermögensabgabe für alle (prozentual zum Barvermögen)
  • eine Zwangshypothek für Immobilienbesitzer (hat es nach dem Krieg schon einmal gegeben. Das damalige Gesetz wurde auf „Sozialausgleich“ umgetauft. Aktuell werden die Immobilien neu „bewertet“, warum wohl?)
  • Minuszinsen
  • Herabsetzungen von Leistungen der Lebensversicherungen
  • Verlängerung der Laufzeiten von Anleihen, siehe CAC-Klausel (heißt, Sie bekommen nur Ihre „Zinsen“, das Geld was Sie in die Anleihe investiert haben, bekommen Sie niemals wieder)

 

Die politische Lage ist auch nicht einfach. Die Chinesen beobachten genau, wie die Nato und Russland sich verhalten. Warum? Es gibt ein chinesisches Gesetz, was dem Sinn gemäß sagt, dass China Taiwan angreifen darf, wenn alle friedlichen Bemühungen scheitern. Das heißt wiederum, China muss nur beschließen, dass alle friedlichen Bemühung gescheitert sind…

 

Wenn Sie einen Teil Ihres „Papieres“ in Gold und Silber umtauschen, erhalten Sie sich damit Ihre aktuelle Kaufkraft. Da diese beiden Metalle massiv manipuliert werden, wird es noch zusätzliche Kursgewinne geben, wenn diese „Klammer“ entfällt.

Vierte Superblase am Aktienmarkt?

In der vergangenen hundert Jahren hat es am Aktienmarkt drei Superblasen gegeben, die allesamt geplatzt sind: 1929, 2000 und 2008. Doch die größte aller Blasen an den Börsen bezieht sich auf die Gegenwart. Wenn diese platzen sollte, kommt es zur schlimmsten Finanzkrise der Menschheit.

Der Januar markierte den schlechtesten Start in ein Börsenjahr seit 2016, wobei der US-NASDAQ-Index um 15,6 Prozent fiel, während der Elektroautohersteller Tesla um rund 25 Prozent einbrach, so „The Daily Express“.

Letzte Woche brachen die Aktien des Social-Media-Giganten Facebook (vor kurzem in Meta umbenannt) um ein Viertel ein und zogen unglaubliche 230 Milliarden US-Dollar von seiner Marktkapitalisierung ab. Das ist der größte Tagesverlust in der Geschichte eines US-Unternehmens. Heiße US-Technologieaktien, die von den Corona-Lockdowns profitierten, seien am stärksten vom Wertverlust betroffen, weil die Übertreibung am größten ist. Die Facebookaktie lässt vermuten, wie nervös Tech-Investoren im Moment sein müssen. Sie spiegelt auch die gigantischen Gewinne wieder, die die Technologiegiganten während der Pandemie erzielt haben.

Nun ist es bei etlichen Aktien so gekommen, wie es stets zu kommen pflegt: Einer längeren Phase kolossaler Überbeliebtheit folgt der jähe Absturz. Vernunft und Realitätssinn gewinnen die Oberhand; Euphorie und Naivität gehen von dannen.

Vermutlich wird ein Börsencrash in zwei Wellen stattfinden. Ursächlich werde die desaströse Geldpolitik der Fed sein. Nach dem ersten Abrutschen der Kurse werden Anleger wahrscheinlich nach ca. 20 % erneut zugreifen in der Hoffnung, ein Schnäppchen zu machen. Doch dann geht die Rutsche erst richtig los. So war es 1929 und auch 2000-2003.

Die derzeitige Krise ist allerdings nicht vergleichbar mit der Finanzkrise 2008 oder der Weltwirtschaftskrise 1929. Die neue Depression, die aus der COVID-Pandemie entstanden ist, ist die schlimmste Krise in der Geschichte der Weltwirtschaft. Deflation, Verschuldung und Demografie werden jede Chance auf eine Erholung zunichtemachen, soziale Unruhen drohen. Das noch andauernde Kursfeuerwerk an den Börsen ist eine Illusion. Das Schlimmste steht uns noch bevor.

Können Sie sich vorstellen, dass der S&P 500, der Dow Jones und der NASDAQ binnen kürzester Zeit um 30, 40 oder sogar 50 Prozent abrutschen? Genau das wird meines Erachtens mit einer hohen Wahrscheinlichkeit passieren, denn die Kursgewinne an den Börsen stehen in einem Missverhältnis zur wirtschaftlichen Realität. Die Steigerungen sind schlichtweg disproportional. Wenn dieses Szenario eintreten sollte, würden die europäischen Börsen dies sehr deutlich zu spüren bekommen.Da Staaten und Großinvestoren aktuell wieder enorme Mengen physisches Gold und Silber kaufen, denke ich, dass der „Etappen-Crash“ bald beginnen wird.

Um der Inflation Herr zu werden, wird die USA die Zinsen erhöhen. Das verursacht wiederum, dass viele Schuldner auf einmal Zinsen für Ihre Schulden zahlen müssen. Dies wird viele überschuldete Unternehmen in die Pleite treiben. Eine lange verschobene Marktbereinigung wird stattfinden – mit allem, was dazu gehört.

Daher ist es Zeit für die Realisierung der Gewinne und die Umschichtung dieser in Sachwerte wie Gold und Silber.

Denken Sie immer daran: An der Börse wird nicht geklingelt, weder beim Ein- noch beim Ausstieg.