Wie geht man mit dem heutigen Finanzsystem um?

Heute möchte ich mit Ihnen meine Gedanken zu meinem geschäftlichen Umfeld teilen. Wir leben in einer aufregenden Zeit. Unser gegenwärtiges Zeitalter ist, wie ich oft betone, voller Spannung. Das bestehende Finanzsystem nähert sich einer Wegkreuzung, wie es in den vergangenen 300 Jahren schon mehrmals der Fall war. Die Informationsflut, der wir tagtäglich ausgesetzt sind, überfordert und verunsichert viele Menschen. Wie soll man diese Informationen bewerten, besonders ohne ausreichendes finanzielles Hintergrundwissen, um sie richtig zu verstehen und einzuordnen?

 

Die Komplexität des aktuellen Weltgeschehens

Die Welt wird von Konflikten in Israel und der Ukraine erschüttert, während Immobilienpreise stark fallen, Zinsen unaufhörlich steigen und die Inflation – und somit auch die Verschuldung – jedes Jahr weiterhin ansteigt. Dazu gesellen sich globale Herausforderungen wie die Klimakrise, politische Unsicherheiten, eingeschränkte Überweisungsmöglichkeiten (bedingt durch Geldwäsche) und explodierende Baukosten. Und diese Themen sind ja leider nur einige Aspekte aus einem breiten Spektrum an aktuellen Entwicklungen.

Es ist beabsichtigt, dass viele dieser Komplexitäten für den Durchschnittsbürger undurchsichtig bleiben und nicht wirklich verstanden werden. Denn ein Mensch, der im Dunkeln tappt, lässt sich leichter beeinflussen und lenken. Immer mehr Menschen bitten mich um Rat, weil sie besorgt um ihre Finanzen sind und misstrauisch gegenüber den Banken. Sie stellen mir Fragen, über die sie vor zwei Jahren nicht einmal nachgedacht hätten.

 

Die Bedeutung von Wissen über das Finanzsystem

Wissen zu erlangen ist in meinen Augen eine Verantwortung. Deshalb habe ich mich bereits vor vielen Jahren für das Finanzsystem und seine Funktionsweise interessiert. Heute weiß ich viel aber längst nicht alles. Doch ich kenne die richtigen Ansprechpartner und Informationsquellen, um immer mehr Klarheit zu erlangen und zu schaffen.

Mein alter Statikprofessor pflegte zu sagen: „Gewusst wie, ganz einfach. Nicht gewusst wie, ganz schwer“. Er betonte damit die Bedeutung von Wissen und die Schwierigkeit, ohne dieses Wissen Entscheidungen zu treffen.

 

Meine Empfehlung für Sie

Das Interesse an meinem Wissen wächst weiterhin und es erfüllt mich, anderen helfen zu können. Mein Ansatz? Ich beantworte sämtliche Fragen und erkläre das komplexe Finanzsystem. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen, wie man mit diesem Wissen umgeht und das Beste daraus macht. Letztendlich treffen Sie stets die Entscheidungen – mein einziges Ziel ist es, dass Sie verstehen, was Sie tun.

Unser Service bei FAIRMASTER konzept ist kostenlos, aber keinesfalls umsonst. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und nutzen Sie unser umfassendes Verständnis für das heutige Finanzsystem.

 

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Die Vernichtung der Konjunktur ist geglückt – und jetzt?

Aktuell ist in der Euro-Zone kaum noch Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Phasenweise war die Wirtschaftsleistung sogar rückläufig und der Kontinent droht im Vergleich zu anderen Wirtschaftsblöcken weiter zurückzufallen. Diese Situation besorgt viele Menschen. Doch warum eigentlich? War das nicht das gewünschte Ergebnis?

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den letzten Monaten die Zinsen kontinuierlich erhöht, um die Konjunktur zu dämpfen. Man hoffte, dass in einer Rezession die Nachfrage schwächer werden und die Preise entsprechend sinken würden. Der erste Teil dieses Plans ist bereits aufgegangen – die Konjunktur ist nun tatsächlich ins Stocken geraten. Der zweite Teil, nämlich die Preissenkungen, hat sich jedoch nicht erfüllt. Die Preise sind trotz des bereits hohen Niveaus im letzten Jahr, in dem die Preise bereits um 10 Prozent gestiegen sind, um weitere 6 bis 7 Prozent gestiegen. Gelegentlich wird sogar der aktuell niedrigere Inflationswert als Erfolg gefeiert, was jedoch nur Selbstbetrug ist.

 

Die systematische Einschränkung der Kreditfinanzierung schreitet ebenfalls voran. Den Signalen der EZB folgend, haben die Banken die Kreditzinsen drastisch erhöht. Dies hat zur Folge, dass z.B. viele Wohnungskäufer, die vielleicht einen Kredit über 300.000 Euro abzahlen, nun statt der früheren monatlichen Raten von etwa 500 Euro stolze 1800 Euro zahlen müssen. Dieses Geld fehlt dann für den Konsum, der die Konjunktur wiederbeleben könnte. Angesichts der aktuellen Kreditkosten sind sowohl private Verbraucher als auch Unternehmer zögerlich.

 

Die drastische Verteuerung ist jedoch nicht der einzige Grund für den Rückgang der Kreditvergaben. Die Bankenaufsicht hat seit 2004 schrittweise ein System zur Erschwerung von Finanzierungen aufgebaut. Dies begann mit den Basel-II-Regeln im Jahr 2004, wurde 2009 mit Basel III verschärft und seither werden jedes Jahr neue Vorschriften erlassen, die die Finanzierungen zusätzlich erschweren. Das vorherrschende Ziel ist die Risikovermeidung. Dabei wird die Tatsache, dass wirtschaftlicher Erfolg oft Risikobereitschaft erfordert, vehement ignoriert.

 

Die EU-Kommission trägt durch die Förderung der Nachhaltigkeit ebenfalls zur wirtschaftlichen Bremse bei. Banken und Versicherungen werden angehalten, hauptsächlich grüne Investitionen zu finanzieren und andere zu meiden. Diese Politik hat zwei negative Auswirkungen:

 

  1. Investitionen sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Sie lösen eine Nachfrage aus und steigern die Wettbewerbsfähigkeit der investierenden Unternehmen.
  2. Die Betonung grüner Projekte verdrängt andere, ebenfalls interessante Vorhaben. Die Finanzierung solcher Projekte erfordert die Einhaltung der oft komplexen und unklaren Nachhaltigkeitsrichtlinien der EU-Kommission. Diese Politik erstickt unternehmerische Initiative.

 

Die Freiheit der Unternehmensführung, Investitionen nach eigenem Ermessen durchzuführen, wurde stark eingeschränkt. Die staatliche Lenkung der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit erinnert an sowjetische Planwirtschaft und wird von den Beamten der Banken- und Versicherungsaufsicht umgesetzt. Die EU-Kommission ist in ihrem grünen Eifer konsequent und setzt alles daran, Unternehmen zur Nachhaltigkeit zu zwingen.

 

Die Lieferkettenverordnung, die derzeit in den EU-Staaten umgesetzt wird, zwingt Unternehmen dazu, sicherzustellen, dass ihre Lieferanten nachhaltig und umweltfreundlich agieren. Das Netz der Nachhaltigkeit wird immer dichter. Der giftige Cocktail aus einem überregulierten Finanzierungssystem, hohen Zinsen und einseitiger staatlicher Lenkung zugunsten der Nachhaltigkeit bildet eine perfekte wirtschaftliche Bremse, die die Euro-Zone derzeit lähmt.

 

Die Wirtschaftsleistung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), hängt stark von der Motivation und dem Engagement der Einzelpersonen ab. Die psychische Verfassung der Bevölkerung, Stimmung, Kreativität und Neugier sind zwar keine direkten Faktoren im BIP, haben aber einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis. Während der Corona-Krise und der anschließenden Inflationswelle wurden diese Elemente allerdings durch großzügige staatliche Subventionen neutralisiert. Die Menschen begannen zu glauben, dass ihre eigene Leistung unwichtig sei, da der Staat für alles sorgen würde.

 

Als die Energiepreise aufgrund des Ukraine-Konflikts explodierten und zu Inflation führten, griff der Staat erneut ein und milderte die Belastungen durch Subventionen ab. Diese Fürsorgepolitik sollte den Bürgern helfen, führte jedoch stattdessen zur Trägheit und untergrub die Leistungsbereitschaft. Die Menschen vergaßen ihre Fähigkeit, in schwierigen Zeiten neue Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen zu finden.

 

Die Behandlung der Menschen als hilfsbedürftige Wesen hat sie tatsächlich zu träge gemacht. Möglicherweise ist die aktuelle Wirtschaftsschwäche keine Katastrophe, sondern könnte die Menschen dazu inspirieren, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und das BIP wieder auf den Wachstumspfad zu führen.

 

Der Ruin der Konjunktur erfolgt im Interesse von zwei mächtigen Treibern: Die Währungspolitik hofft auf geringe Nachfrage, die Preissenkungen erzwingt und durch Zinserhöhungen die Inflation steigert. Die Grünpolitik hofft auf eine schwache Nachfrage, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schützen.

 

In jeder Wirtschaftsphase gibt es Unternehmen, die scheitern und dadurch Arbeitsplätze verloren gehen. Diese Verluste können nur durch Wachstum ausgeglichen werden, das durch die Gründung neuer Unternehmen und innovative Initiativen bestehender Unternehmen entsteht. Ohne Wachstum führen Insolvenzen nur zu einem Rückgang der gesamten Wirtschaftsleistung, was den Lebensstandard beeinträchtigt und die Armut erhöht.

 

Insgesamt sind die Währungs- und Grünenpolitik problematisch, da die Politik dazu dienen sollte, das Wohlergehen der Menschen zu fördern. Ironischerweise trägt die Inflation selbst aber dazu bei, die Ziele dieser Politiken zu erreichen. Gestiegene Preise führen dazu, dass Konsumenten und Investoren weniger kaufen, was die Anbieter zu Preissenkungen zwingt und den Ressourcenverbrauch reduziert. Die beste Erfolgsgarantie ist das freie Spiel der Marktkräfte und die Intelligenz der Menschen. Wirtschaftslenkung ist in der Regel eine weniger effektive Methode.

 

Die Wirtschaftslenkung ist nicht nur vorstellbar, indem man detaillierte, komplizierte Vorschriften produziert, die die Anwender verzweifeln lassen. Als wirksame Methode hat sich die steuerliche Investitionspeitsche erwiesen. Das Prinzip ist einfach: Investiere, und deine Steuerlast wird gesenkt. Wenn du nicht investierst, zahlst du höhere Steuern. Diese Methode hat sich in der Wirtschaftsgeschichte als Motor für Konjunktur erwiesen. Sie hat aber aus Sicht der Wirtschaftslenker den Nachteil, dass es den Firmenleitungen überlassen bleibt, welche Investitionen vorgenommen werden. Die Dirigenten, die von der Weisheit ihrer Vorschriften überzeugt sind, misstrauen den Entscheidungen der Unternehmer und befürchten, dass die Steuervorteile für Fehlinvestitionen missbraucht werden, die weder dem Unternehmen nützen noch den politisch vorgegebenen Zielen entsprechen. Im Endeffekt soll es nur Steuervorteile geben, wenn ein Umweltamt die jeweils zur Debatte stehende Investition als grün und nachhaltig bestätigt.

 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Staat weniger regulieren sollte, um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger in Berlin diese Sichtweise teilen werden.

 

BRICS-Konferenz in Südafrika – Kommt die Goldwährung?

Die BRICS-Staaten könnten schon bald eine eigene goldgedeckte Währung ins Leben rufen. Das erwarten bereits viele, auch ich. Doch wie realistisch ist das?!

Neben China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika werden zum 01.01.2024 die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Iran, Ägypten, Argentinien und Äthiopien als neue Mitglieder in die BRICS-Staaten aufgenommen. Das bedeutet, dass 40 % der weltweiten Ölreserven in einem Bündnis gegen die USA stehen.

Als Reservewährung ist der Dollar schon länger auf dem Rückzug: Statt über 70 Prozent wie noch im Jahr 2000 macht er heute nur noch 58 Prozent der Devisenreserven ausländischer Zentralbanken aus. Zwar ist der Greenback nicht zuletzt aufgrund der Dominanz der US-Finanzmärkte nach wie vor die klare Weltleitwährung, aber im Welthandel ist bereits eine gewisse Abkehr der Länder des globalen Südens vom US-Dollar zu beobachten. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch das „Einfrieren“ der russischen Dollar-Devisenreserven – ein Akt, der das Vertrauen in die Leitwährung nachhaltig schädigt und Bestrebungen zur Währungsdiversifizierung ausgelöst hat. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Ankündigung Saudi-Arabiens, seine Ölexporte nach China künftig nur noch in Yuan abzurechnen.

 

Die Trümpfe des globalen Südens

Eine eigene BRICS-Handelswährung wäre von enormer Tragweite. Die Gründungsnationen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika sind fünf der wichtigsten Schwellenländer außerhalb Südostasiens. Mit dem bevorstehenden Beitritt von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Iran, Argentinien, Ägypten und Äthiopien wird das erweiterte BRICS-Bündnis ein noch größeres wirtschaftliches Gewicht haben als bisher. Es repräsentiert dann 47 Prozent der Weltbevölkerung und 37 Prozent der Weltwirtschaftsleistung in Kaufkraftparitäten. Längst hat man auch eigene Strukturen wie die „New Development Bank“ geschaffen.

Nicht zu vergessen: Der neue BRICS-Block ist eine absolute Rohstoffmacht. Durch die Aufnahme des Irans und der beiden größten Golfstaaten vereint der Staatenbund nun den Löwenanteil der weltweiten Öl- und Gasversorgung. Auch Russland, China und Brasilien sind wichtige Fördernationen. Zudem sind mit Brasilien, Indien, China, Russland und Argentinien nun fünf der größten Getreideproduzenten dabei. Und allein das Reich der Mitte dominiert den Abbau von Kupfer, Kobalt, Lithium und seltenen Erden.

Vor dem Gipfel hatten fast 40 weitere Länder ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. Würden alle diese Länder aufgenommen, hätte dieser riesige BRICS-Block mehr Goldreserven als die USA. Die BRICS-Staaten haben in den vergangenen Monaten massiv Gold gekauft. Allen voran China.

Die Frage ist, wie die BRICS-Staaten einen neuen Goldstandard gegen diesen riesigen Goldbestand der USA (wenn es ihn denn wirklich gibt, denn er wurde seit über 50 Jahren nicht mehr gezählt) etablieren wollen. Mit der Einführung einer eigenen goldgedeckten Handelswährung würde man vor allem den Dollar angreifen wollen, aber hier sind die USA in einer komfortablen Situation. Am wahrscheinlichsten ist, dass die BRICS-Staaten Gold auf dem freien Markt kaufen, um einen halbwegs glaubwürdigen Goldstandard zu etablieren. Dies würde den Goldpreis in die Höhe treiben und die Goldreserven der USA deutlich aufwerten.

 

Ein mögliches neues Goldhandelsregime

Bräuchten die BRICS-Staaten überhaupt mehr Goldreserven, als sie ohnehin schon halten? Der Bankenexperte Markus Krall verneint und erklärt dies wie folgt: Durch den Handelsbilanzüberschuss der fünf Gründerstaaten von umgerechnet rund 900 Milliarden Dollar – der übrigens vor allem auf das Konto Chinas geht – müssten die BRICS-Mitglieder nur verlangen, dass ihre Exporte in Goldwährung bezahlt werden. Aus dem Überschuss würden beim aktuellen Goldpreis netto rund 14.000 Tonnen Gold nach China, Russland und Co. fließen. Markus Krall hält es für plausibler, dass ein solches Handelsregime schrittweise eingeführt wird (erst etwa für 20 Prozent der Exporte und dann schrittweise mehr), weil vor allem die Chinesen ansonsten ihre Exportwirtschaft zu stark gefährden würden. In der Folge würde sich der Goldpreis laut Krall verzehnfachen und die BRICS-Handelswährung zur neuen Weltleitwährung aufsteigen.

Eine reine Handelswährung hätte auch negative Effekte, da die ungedeckten Papierwährungen etwas an Bedeutung verlieren würden. Nicht genau plan- und steuerbaren wirtschaftlichen Folgeeffekten dürften vor allem der chinesischen Führung ein Dorn im Auge sein. Zudem sind die politischen Konfliktpotenziale innerhalb des Bündnisses zwischen dem großen Defizitland Indien und dem großen Überschussland China durchaus bedrohlich. Die beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Welt sind Partner und Kontrahenten zugleich und befinden sich schon jetzt in ständigen Handels- und Grenzstreitigkeiten. Ob eine gemeinsame Handelswährung eher verbindend oder spaltend wirken würde, ist unklar.

Im Zentrum könnte die Gründung einer BRICS-Bank stehen, die zunächst durch Goldeinlagen der BRICS-Zentralbanken kapitalisiert wird. „Die BRICS-Bank könnte daraufhin Kredite gewähren in BRICS-Gold (etwa an Exporteure aus dem eigenen Länderkreis beziehungsweise an Güterimporteure aus dem Ausland). Nachfolgend kann die BRICS-Bank auch weitere Goldeinlagen entgegennehmen von internationalen Investoren, die auf diesem Wege BRICS-Gold-Depositen beziehungsweise Anleihen halten, die die BRICS-Bank ausgibt, um ihr Kreditgeschäft zu finanzieren.“ Vor allem die Golfstaaten dürften sich darüber freuen. Sie haben erst vor rund 15 Jahren ihre Liebe zum Gold entdeckt und könnten nach und nach ihre Dollarreserven abbauen und ihre Goldreserven weiter ausbauen.

Bis die entsprechenden Verträge abgeschlossen und die notwendige Zahlungsinfrastruktur aufgebaut wäre, würden Jahre vergehen. Und selbst dann bliebe die Vertrauensfrage. Der US-Dollar ist seit einem Jahrhundert etabliert und mit massiven Netzwerkeffekten verbunden, während die BRICS-Währung bei Null anfängt. Der chinesische Kapitalmarkt ist trotz Lockerungen nach wie vor teilweise abgeschottet, der Yuan nicht vollständig frei konvertierbar und der inländische Anleihemarkt bei weitem nicht so entwickelt und liquide wie in den USA. Wie viel Vertrauen hat der Markt tatsächlich in China, Russland, Indien oder Saudi-Arabien, insbesondere in Bezug auf wichtige Rahmenbedingungen wie Vermögensschutz und unternehmerische Freiheit?

 

Kommt stattdessen eine Rohstoffwährung? 

Das Dollar-dominierte Geldsystem hat die Weltwirtschaft in Zeiten von Globalisierung und Industrie 3.0 trotz aller Schuldenprobleme finanziert. Aber es war nicht dafür gemacht, in einer multipolaren Weltordnung zu funktionieren. Die Hegemonie des Dollars ist eindeutig vorbei. Allerdings spricht vieles dagegen, dass – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt und in absehbarer Zeit – eine neue BRICS-Goldwährung als konkurrierende Handelswährung entstehen wird.

Realistischer erscheint eine gemeinsame Handelswährung, die durch einen ganzen Korb von Rohstoffen (Edelmetalle, Getreide, Metalle) gedeckt ist. Wie oben ausgeführt, könnte der erweiterte BRICS-Block in Zukunft den Rohstoffmarkt dominieren. Wenn alle Mitglieder an einem Strang ziehen und die finanzielle Infrastruktur so weit ist, könnte man es sich perspektivisch vielleicht leisten, Zahlungen in Dollar einfach zu verweigern. Die USA könnten allerdings durch ihren starken Binnenmarkt einen Teil der negativen Folgen abfedern.

Auf der letzten Konferenz in Jackson Hole hat die Fed beschlossen, die Zinsen in den USA im September noch einmal anzuheben, zwar nur um 0,25%, aber es geht weiter nach oben.

Die großen Unternehmen sind alle in Dollar verschuldet, d.h. der Schuldendienst wird immer teurer. Die USA glauben, anderen damit mehr zu schaden als dem eigenen Land.

Es bleibt also spannend an der Währungsfront. Ich persönlich sichere mich lieber mit Gold und Silber ab. Denn Papier ist bekanntlich geduldig.

 

Besuch im Silberbergwerk: Eine Reise in die Geschichte des Wertes

Ein verregneter Tag im Urlaub kann manchmal zu unerwarteten Entdeckungen führen. So erging es meiner Frau und mir kürzlich in Tirol, als wir uns auf Grund des nicht aufhörenden Regens entschieden, ein Silberbergwerk in der Nähe von Schwaz zu besuchen. Da ich mich beruflich mit Silber beschäftige, war meine Neugierde natürlich sofort geweckt. Was wir dort erfahren haben, hat uns nicht nur über die faszinierende Geschichte des Edelmetalls aufgeklärt, sondern auch über die Macht und den Einfluss, den es über die Jahrhunderte hinweg hatte.

 

Mit einer Gruppe von ca. 18 anderen Personen sind wir mittels einer Grubenbahn in die Tiefe des Bergwerks gefahren – etwa 800 Meter hinab. Dort eröffnete sich uns eine Welt aus engen Gängen und dunklen Höhlen. Die gesamte Länge dieser Gänge beträgt erstaunliche 500 Kilometer, und die Bauzeit erstreckte sich über 26 Jahre. Doch die eigentliche Sensation war ein riesiges Holzrad mit einem Durchmesser von 10 Metern, das in 22 Jahren Bauzeit gefertigt wurde und Millionen Liter Wasser nach oben befördern konnte. Diese Technik war notwendig, um den Herausforderungen des Bergbaus in großen Tiefen gerecht zu werden.

 

Die Geschichte des Bergwerks reicht weit zurück in das Mittelalter. In der Blütezeit des Silberbergbaus um 1500 war Schwaz das Montanzentrum Europas. Ganze 85% des weltweit produzierten Silbers stammten aus dieser Stadt, was sie zu einem der reichsten Orte Europas machte. Die reichen Handelsfamilien, die aus diesem Silber ihren Einfluss schöpften, hatten sogar maßgeblichen Einfluss auf die Politik Europas und die Entdeckungen der Neuen Welt.

 

Während des 15. und 16. Jahrhunderts war Schwaz die größte Bergbaumetropole Mitteleuropas und zählte mit 20.000 Einwohnern nach Wien zu den größten Ortschaften im Habsburgerreich. Die Menge von 15,7 Tonnen Brandsilber, die im Jahr 1523 gefördert wurde, machte zu dieser Zeit 85% des weltweit geförderten Silbers aus. Die Besonderheit des geförderten Fahlerzes führte dazu, dass auch eine große Menge an Kupfer gewonnen wurde, das frei auf dem Markt verkauft werden konnte. Diese Faktoren trugen dazu bei, dass die anfänglich einheimischen Gewerken nach und nach von finanzkräftigen ausländischen Handelsfamilien abgelöst wurden, darunter die berühmten Fugger und Manlich aus Augsburg.

 

So wurde aus Silber Geld 

Der Silberbergbau hatte nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen, sondern prägte auch die Währungsgeschichte. Der „Taler“, der im Haller Münzamt geprägt wurde, wurde zu einer der ersten hochwertigen Silbermünzen und fand als Währung in ganz Europa Verwendung. Die Bezeichnung „Taler“ leitet sich vom Ort Joachimstal ab, wo die Grafen von Schlick diese Münzen prägten. Diese Münze lebt heute noch in Form des Dollars fort – ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Werte und Währungen im Laufe der Zeit transformieren können. Ich selbst durfte einen Taler aus 999,7 / 1000 Anteilen Silber in dem Silberbergwerk schlagen (siehe Bild der Münze und das Zertifikat).

Zertifikat Schwazer Silberbergwerks TalerSchwazer Silberbergwerks Taler

Besuch im Silberbergwerk Schwaz

 

 

 

 

 

 

Persönlich habe ich viel aus diesem Besuch mitgenommen. Silber ist seit Jahrhunderten ein begehrtes Tauschmittel und die „Eliten“ schaffen sich damit nach wie vor Macht und Einfluss. Heutzutage mag der Wandel von Gold- und Silbermünzen zu Papiergeld und digitalen Währungen das Spiel verändert haben, doch der Kern bleibt derselbe: Werte werden von vielen kleinen Taschen in die wenigen großen verschoben.

 

Heute müssen wir nicht mehr tief in ein Bergwerk hinabsteigen, um Silber zu besitzen. Wir können physischem Silber und Gold einfach erwerben. Dadurch haben wir die Möglichkeit, uns außerhalb des Papiergeldsystems abzusichern. Es gab schon viele Geldsysteme, aber immer nur eine Art von Gold und Silber. Während die Menschen in der Region Tirol nur wenig über ihre glorreiche Silbervergangenheit wissen (gewollt), bleibt die Tatsache bestehen, dass Silber über die Jahrhunderte hinweg einen immensen Einfluss auf die Wirtschaft und die Finanzwelt hatte und hat.

 

 

Betrugsfall auf Tradingplattform: Die Gefahr von Gier und Gutgläubigkeit

In der heutigen Zeit müssen wir uns immer mehr vor Betrugsmaschen in Acht nehmen. Betrüger entwickeln sich immer weiter und sind kreativ, wenn es darum geht, den Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen. Ein vor kurzem aufgetretener Vorfall hat dies auf schmerzhafte Weise verdeutlicht. Eine unserer Kundin, die ihrem vermeintlich sicheren Instinkt folgte, geriet in die Fänge eines Betrugs auf einer Tradingplattform. Dieser Vorfall verdeutlicht wieder einmal, wie wichtig es ist, rationale Entscheidungen zu treffen und sich nicht von großartigen Versprechungen blenden zu lassen.

 

Der verlockende Köder

Unsere Kundin stieß im Internet auf eine Tradingplattform der Allianz, bei der sie sich mit einem sicheren Gefühl anmeldete. Kurz darauf wurde sie von einem Agenten kontaktiert, der sich als Richard Feledy ausgab. Mit dem Logo der Allianz und einem vermeintlich sicheren Anlageangebot vermittelte er ein Bild von Vertrauenswürdigkeit und Seriosität. Unsere Kundin überwies daraufhin voller Zuversicht 2000 €, um von den versprochenen Gewinnen zu profitieren. Doch dann begann auch schon der Albtraum. Unsere Kundin wurde unaufhörlich mit Anrufen bombardiert, in denen es hieß, sie habe angeblich bereits immense Gewinne verzeichnet. Innerhalb weniger Stunden stiegen die Gewinne von 15.000 € auf 35.000 €. Doch es gab einen Haken: Um den vollen Gewinn zu erhalten, wurde von ihr verlangt, weitere 3900 € zu überweisen. Langsam keimte ein ungutes Gefühl in ihr auf.

 

Völlig aufgelöst wandte sich unsere Kundin schließlich an mich und wollte wissen, was ich von der ganzen Geschichte halte. Nachdem ich mir den Chatverlauf ansah, konnte ich sofort erkennen, dass hier etwas nicht stimmte. Seriöse Tradingplattformen versprechen keine derartigen Gewinne. Ein guter Monatsertrag liegt in der Regel bei rund 1 %. Dann recherchierte ich nach Richard Feledy und siehe da, den Mann gibt es wirklich! Er ist allerdings Chef der Allianz in Australien und führt sicherlich keine Tradinggespräche am Telefon… Es war offensichtlich, dass hier ein Betrug vorlag. Also schicke ich unsere Kundin auf direktem Weg zur Polizei.

 

Die bittere Bilanz und Lehre aus dem Vorfall:

Die Bank konnte die zweite Überweisung zum Glück noch aufhalten. Doch die ersten 2000 € waren unwiederbringlich verloren. Dieser Vorfall sollte unserer Kundin und uns allen als Warnung dienen, wie schnell und schmerzhaft die Gier und Gutgläubigkeit uns täuschen kann. Die wichtigste Lehre, die wir aus diesem Vorfall ziehen können, ist die Abschaltung unserer Gier und das Aktivieren unseres Verstandes. Bevor wir in etwas investieren, das wir nicht vollständig verstehen, sollten wir uns an einen seriösen Berater wenden. Rationale Entscheidungen und eine fundierte Informationsbeschaffung sind unerlässlich, um Betrug zu vermeiden. Verlassen Sie sich nicht auf vage Versprechungen und seien Sie skeptisch gegenüber außergewöhnlichen Gewinnversprechen. Vor allem sollten Sie niemals am Telefon oder auf unbekannten Plattformen persönliche und finanzielle Informationen preisgeben.

 

Fazit:

Der Fall unserer Kundin verdeutlicht, dass Gier und Gutgläubigkeit gefährliche Begleiter sein können. Es ist wichtig, die Warnzeichen zu erkennen und mit Bedacht zu handeln. Vertrauen Sie auf Ihren Verstand und lassen Sie sich nicht von verlockenden Angeboten blenden. Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch nicht wahr. Bleiben Sie wachsam und informieren Sie sich gründlich, bevor Sie Ihre finanziellen Entscheidungen treffen. Der Schutz vor Betrug liegt in unserer eigenen Verantwortung.

 

Wenn Sie auf ein Anlagekonzept spekulieren wollen, kaufen Sie lieber Silber. Da es unterbewertet und ausverkauft ist und in der Industrie verbraucht wird, wird es sicher um 300 % steigen. So viel steht fest. Ich kann Ihnen nur nicht sagen, wann der Wertanstieg eintreten wird. Denn das kann niemand genau sagen.

 

Vereinbaren Sie mit mir ein Beratungsgespräch, bei dem ich Ihnen mit Sicherheit keine kuriosen Anlagenkonzepte mit gigantischen Gewinnen verspreche, sondern eine fundierte Beratung rund um das Thema Finanzen und Anlagen gebe.

 

Eine Reise zum Silber mit neuesten Erkenntnissen

Liebe Leserschaft,

heute berichte ich Ihnen von meiner kürzlichen Reise nach Kanada – eine Reise, die nicht nur die atemberaubende Schönheit des Landes wieder einmal offenbarte, sondern auch Einblicke in die neuesten Entwicklungen des wertvollen Metalls Silber ermöglichte. Mein Anliegen ist es, so viele Menschen wie möglich darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, in Silber anzulegen, um die eigene Kaufkraft zu erhalten. Für mich persönlich ist es von großer Bedeutung, die Investments, die ich vermittele, einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen. Nun ergab sich endlich nach einer dreijährigen Corona-Pause die Gelegenheit, meine eigenen Empfehlungen erneut vor Ort zu überprüfen und die Produkte wieder einmal selbst in Augenschein zu nehmen.

 

Mein Flug führte mich über Frankfurt nach Halifax, wo ich erst einmal mit der Zeitverschiebung von 5 Stunden zurechtkommen musste. In Halifax angekommen, fuhr ich direkt zur Sicherheitsfirma Brinks, bei der das Silber meiner Kunden und auch mein eigenes Silber eingelagert wird. Jeder meiner Kunden hat dort eine eigene verplombte Box, die zweimal im Jahr (im Juni und September) nach Voranmeldung besichtigt und auch geöffnet werden kann. Natürlich wollte ich die Gelegenheit dieses Jahr nicht verpassen. Es ist jedes Mal erstaunlich, sein eingelagertes Silber anzuschauen und nicht nur als eine Zahl auf einem Blatt Papier zu sehen.

 

Brinks Express Company

Silber besuchen Anlage überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau zu diesem Zeitpunkt wurde im chinesischen Fernsehen berichtet, dass der Preis pro Unze Silber in die Höhe schnellen sollte, um weitere Vorkommen zu erschließen und Recycling sinnvoll zu betreiben. Dadurch würde das „Preisdrücken“ mit Futures (Warentermingeschäfte) und Derivaten (Finanzwetten) ein Ende finden. Während der Papierpreis für Silber aktuell bei 24 US-Dollar pro Unze liegt, wissen die Händler um die Seltenheit des Metalls und verlangen physisch bereits 35 Euro pro Unze.

 

Den Chinesen wurden in den Fernsehberichten nahegelegt, Silber zu kaufen. Selbst wenn nur 1 % der Bevölkerung diesem Aufruf folgen würde, hätte Silber 12 Millionen neue Kunden. Diese Entwicklung verspricht eine spannende Zukunft für den Silbermarkt und lässt auf steigende Preise hoffen. Als Investor in Silber fühle ich mich durch diese Neuigkeiten und Aussichten bestärkt und motiviert.

 

Nach meinem Besuch bei Brinks blieb noch Zeit, um einige Tage das Sightseeing in Halifax zu genießen. Besonders beeindruckt hat mich (als Hamburger) die Meeresbucht „Bay of Fundy“. Der Tidenhub, also der Unterschied zwischen Ebbe und Flut, beträgt hier unglaubliche 12 bis 21 Meter. Das Wasser steigt bis zu 1 Meter pro Minute an. Mit dieser Info wurde mir bewusst, wer da zu lange auf dem Meeresboden spazieren geht, muss eine gute Kondition mitbringen… 😉

 

 

Kanada ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, von den majestätischen Rocky Mountains über die endlosen Wälder bis hin zu den malerischen Seen. Die Vielfalt der Natur ist einfach überwältigend und bietet unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Kajakfahren, Skifahren und vieles mehr. Wer die Natur liebt, wird in Kanada definitiv auf seine Kosten kommen.

 

Darüber hinaus hat Kanada auch kulturell einiges zu bieten. Die Städte des Landes, wie Toronto, Vancouver und Montreal, sind pulsierende Metropolen, in denen man eine lebendige Kunst- und Musikszene, exzellente Restaurants und eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen erleben kann. Kanada ist bekannt für seine Weltoffenheit, Toleranz und Gastfreundschaft, was das Reisen und Erkunden des Landes zu einer bereichernden Erfahrung macht.

 

Insgesamt möchte ich Sie ermutigen, offen für neue Möglichkeiten zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sowohl das Reisen als auch das Investieren können uns neue Horizonte eröffnen und uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen. Also packen Sie Ihre Koffer, entdecken Sie die Schönheit Kanadas und sein Sie mutig, wenn es darum geht, Ihr Geld sinnvoll anzulegen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass jede Investition mit Risiken verbunden ist und eine sorgfältige Recherche und Beratung erforderlich ist. Es ist hilfreich, einen Finanzexperten oder Berater hinzuzuziehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die zu den eigenen finanziellen Zielen und Bedürfnissen passt.

 

Abschließend möchte ich betonen, dass sich ein Investment in Silber aktuell lohnt. Die neuesten Entwicklungen und die steigende Nachfrage, vor allem aus China, deuten auf einen positiven Trend hin. Silber ist und bleibt ein wertvoller Rohstoff, der nicht nur seine Kaufkraft erhalten, sondern auch attraktive Renditen ermöglichen kann. Und wenn Sie die Gelegenheit haben, Kanada zu besuchen, dann kann ich Ihnen nur empfehlen, dies zu tun, denn Kanada hat so viel zu bieten. Neben der faszinierenden Natur, wie der beeindruckenden „Bay of Fundy“, gibt es zahlreiche weitere Gründe, dieses Land zu erkunden.

 

Herzliche Grüße
Sven Ode

 

Weltwirtschaft im Wandel: Neue Machtzentren entstehen

Die Weltwirtschaft befindet sich in einem ständigen Wandel und derzeit sind deutliche Verschiebungen der Machtzentren zu beobachten. Während Europa und die Vereinigten Staaten mit einer schwachen Wirtschaftsentwicklung zu kämpfen haben, verzeichnen viele asiatische Länder robuste Wachstumsraten und eine solide wirtschaftliche Basis. Diese Veränderungen werfen spannende Fragen auf und zeigen, dass sich das globale Wirtschaftsgefüge neu formiert.

Ein aktuelles Warnsignal für Europa ist der ZEW-Geschäftsklimaindex für die Eurozone, der kürzlich veröffentlicht wurde. Im Mai erreichte der Index mit einem Wert von minus 9,4 Punkten seinen tiefsten Stand seit Dezember 2022. Während 46 % der Befragten keine bedeutenden Veränderungen im Geschäftsumfeld erwarten, prognostizieren 31 % eine weitere Eintrübung. Nur 22 % der Befragten erwarten eine Aufhellung des Geschäftsklimas.

Besonders Deutschland, als größte Volkswirtschaft Europas, hat mit Problemen zu kämpfen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für Deutschland eine stagnierende Wirtschaftsleistung aufgrund hoher Energiepreise, einer alternden Bevölkerung und Engpässen auf dem Arbeitsmarkt. Die systemisch begründeten Probleme in Deutschland (Energiewende, Demografie) könnten mittelfristig auch die Europäische Union in Schwierigkeiten bringen. Denn unterm Strich erwirtschaftet Deutschland rund 47 % aller Einnahmen für Brüssel.

 

USA am Rande einer Rezession und Asien im robusten Wachstum

Auch in den Vereinigten Staaten zeigt sich eine Abkühlung der Wirtschaft. Obwohl das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent gestiegen ist, sank die Wachstumsrate von fast drei Prozent Ende 2022. Viele Ökonomen erwarten eine Rezession in der zweiten Jahreshälfte. Der Immobilienmarkt zeigt Anzeichen von Schwäche, und es besteht die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit, falls der Kongress nicht einer Aussetzung der Schuldenobergrenze zustimmt.

Im Gegensatz dazu verzeichnet Asien ein robustes Wachstum. Länder wie die Philippinen, Indonesien, China, Indien, Saudi-Arabien, die Türkei und Vietnam weisen beeindruckende Wachstumsraten auf. Obwohl das Wohlstandsniveau in diesen Ländern niedriger ist als in Europa, deutet das solide Wachstum auf eine Verschiebung der wirtschaftlichen Dynamik hin.

 

Was sind die Gründe für die Verschiebung der Machtzentren?

Ein wesentlicher Grund für diese Verschiebung liegt in der Umleitung russischer Energieströme in Länder Asiens. Indien profitiert beispielsweise von russischem Erdöl und hat seine Importe seit letztem Jahr vervielfacht. Dies hat jedoch zur Folge, dass reiche Industriestaaten, insbesondere das rohstoffarme Europa, mit höheren Energiekosten konfrontiert sind.

Der Standortnachteil im Energiebereich ist in Deutschland und Europa systemischer Natur. Der Umbau der Energieversorgung im Zuge des Klimaschutzes hat zu steigenden Energiepreisen geführt. Ein Beispiel dafür ist der Strompreis in Deutschland, der im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höher ist. Daten von Statista zufolge betrug dieser im vergangenen Jahr umgerechnet 0,53 US-Dollar je Kilowattstunde. In Großbritannien 0,48 Dollar, in Italien 0,24 Dollar und in Frankreich 0,22 Dollar. Amerikanische Unternehmen und Haushalte zahlten dagegen durchschnittlich 0,18 Dollar, chinesische nur 0,08 Dollar und russische sogar nur 0,06 Dollar. Diese energetischen Nachteile beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit Europas.

Die Vereinigten Staaten und andere G7-Länder sind hoch verschuldet und haben beträchtliche Handelsdefizite. Die westlichen Zentralbanken erschweren die Refinanzierungsbedingungen im Zuge der Geldpolitiknormalisierung, was sowohl hoch verschuldete Unternehmen als auch die Staatshaushalte unter Druck setzt. Das Ringen um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA verdeutlicht diese Situation. Die US-Staatsschulden sind rapide gestiegen, und dies ist nur ein Beispiel für viele andere Industrieländer. Die Verbindlichkeiten der US-Bundesregierung haben sich seit 2012 von rund 15 Billionen auf knapp 32 Billionen Dollar mehr als verdoppelt. Die Staatsschulden pro Steuerzahler sind von 170.000 Dollar im Jahr 2016 auf 250.000 Dollar gestiegen. Das Verhältnis der Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt liegt bei 120 %, was als kritisch für die Zukunft des Staatshaushalts betrachtet wird. Die Gesamtverschuldung der USA, einschließlich Unternehmen, Haushalte und Finanzinstitute, beträgt rund 96 Billionen Dollar. Die USA haben ein Ungleichgewicht zwischen Konsum und Export, was zu einem hohen Defizit führt.

Die Nutzung des US-Dollars als Instrument politischer Sanktionen hat dazu geführt, dass viele Länder ihre Handelsgeschäfte unabhängiger von der Weltleitwährung machen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt und der Kauf von US-Staatsanleihen zurückgeht, könnten die Vereinigten Staaten mittelfristig Schwierigkeiten haben, ihre massiven Handelsdefizite zu refinanzieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Veränderungen in der Weltwirtschaft nicht nur auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen sind, sondern auch auf geopolitische Entwicklungen. Insbesondere der wachsende Einfluss asiatischer Länder spielt eine entscheidende Rolle. China ist dabei eine zentrale Akteurin. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende wirtschaftliche Transformation durchlaufen und ist mittlerweile zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aufgestiegen. China investiert massiv in Infrastrukturprojekte im In- und Ausland und treibt die Entwicklung neuer Technologien voran. Dadurch sichert es sich strategische Vorteile und stärkt seine Position in der globalen Wirtschaft.

Aber nicht nur China, sondern auch andere Länder in Asien wie Indien, Südkorea und Singapur spielen eine immer bedeutendere Rolle. Diese Länder verfügen über eine junge und wachsende Bevölkerung, eine zunehmend gebildete Arbeitskraft und eine hohe Innovationskraft. Sie haben erfolgreich Technologieunternehmen und Start-up-Ökosysteme entwickelt, die weltweit Aufmerksamkeit erregen.

Ein weiterer Faktor, der zur Verschiebung der Machtzentren beiträgt, ist der Aufstieg der Schwellenländer insgesamt. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben in den letzten Jahren eine verstärkte Zusammenarbeit und eine gemeinsame Stimme in internationalen Wirtschaftsfragen entwickelt. Diese Länder verfügen über reichhaltige Ressourcen, einen großen Binnenmarkt und ein beträchtliches Wachstumspotenzial.

Die Verschiebung der Machtzentren in der Weltwirtschaft hat auch Auswirkungen auf die geopolitischen Beziehungen. Traditionell dominierende Länder wie die USA und einige europäische Staaten müssen sich anpassen und neue Partnerschaften eingehen, um ihre wirtschaftliche Stärke zu erhalten. Dies kann zu einer Neuausrichtung von Bündnissen, Handelsbeziehungen und politischen Strategien führen.

 

Das richtige Handeln ist in solchen Zeiten entscheidend

Die Veränderungen in der Weltwirtschaft bringen sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Neue Märkte entstehen, innovative Geschäftsmodelle werden entwickelt und der Wettbewerb nimmt zu. Gleichzeitig müssen bestehende Wirtschaftsakteure ihre Positionen überdenken und sich anpassen, um relevant zu bleiben.

Insgesamt steht die Welt vor einer spannenden und dynamischen Phase des wirtschaftlichen Wandels. Die Verschiebung der Machtzentren in der Weltwirtschaft eröffnet neue Möglichkeiten und stellt gleichzeitig bestehende Strukturen in Frage. Es wird entscheidend sein, wie einzelne Länder, Unternehmen und Akteure auf diese Entwicklungen reagieren und sich darauf einstellen, um in der neuen Wirtschaftsordnung erfolgreich zu sein.

Seit über einem Jahr ist zu beobachten, dass der „Osten“ in hohem Maße Gold kauft (über 100 Tonnen pro Monat). Gold ist Stabilität und sichert die Kaufkraft. Ich vermute, dass in den BRICS-Staaten ein goldgedeckter Währungskorb entsteht, was den Niedergang von Dollar und damit auch dem Euro und Yen beschleunigt.

Warum also nicht auch privat Gold und Silber kaufen, um von der Stabilität und dem Schutz der Kaufkraft zu profitieren? Lassen Sie uns die alte Bauerregel befolgen – „lieber drei Monate zu früh als einen Tag zu spät“. Seien Sie dabei und sichern Sie Ihre Zukunft.

 

Silber kaufen – Was spricht dafür?

Vor ungefähr sieben Jahren erzählte mir ein Edelmetallspezialist, dass Silber ein seltenes Metall ist und dass die Feinunze Silber bei 100 $ stehen müsste (damals lag der Preis bei 16 $ pro Unze). Heute weiß ich, dass er zum einen hat Recht hatte, denn die Fördermenge von Silber hatte 2016 seinen Höchststand und hat seither schon um insgesamt 10 % abgenommen. Zum anderen hat er allerdings nicht mit der Langmut der Spekulanten gerechnet. Was ich damit sagen will? Das lässt sich am besten in einer Kombination erläutern:

Auf dem Papier kostet eine Unze Silber heute ca. 22 $. Möchte man die Unze in physischer Form erwerben, liegt der Preis ca. 70 % höher. Im Fachjargon nennt man dieses Phänomen „Aufgeld“. Dieser große Preisunterschied lässt weiterhin spekulieren und ja, Silber ist selten, sonst kann kein Händler so einen Aufschlag verlangen.

 

Die relevanten Fakten zusammengefasst:

  • Seit über 20 Jahren wird mehr Silber verkauft als gefördert, was auf eine Knappheit hindeutet.
  • Bei Silber gibt es keine Inflation. Wenn die Förderung sich verteuert, geht auch der Preis nach oben, sonst lohnt sich die Förderung nicht.
  • Insgesamt werden ca. 23.500 Tonnen Silber pro Jahr gefördert. Bei Gold sind es 3.600 Tonnen pro Jahr. Es wird also 6,5-mal so viel Silber wie Gold gefördert. Eine Unze Gold kostet allerdings ca. 1800 $. Rein nach dem Mengenverhältnis müsste die Unze Silber 275 $ kosten.
  • Von den 23.500 Tonnen Silber, die gefördert werden, werden 65 % in der Industrie verbraucht. Es gibt über 45.000 verschiedene Verwendungen für Silber (wie z.B. bei Solaranlagen). Bleiben also noch 8.225 Tonnen Silber. Von den Russen dürfen wir kein Silber kaufen und die Chinesen behalten ihr Silber wegen der vielen industriellen Anwendungen. Bleiben also noch gut 1.000 Tonnen. Damit ist Silber in der freien Verfügung seltener als Gold. Und beides ist Geld, z.B. der Silvereagle, Britannia, Maple Leaf oder Philharmoniker.

 

Fazit:

Silber ist derzeit günstig im Einkauf und ein Sachwert (ein Inflationsschutz) mit deutlichem Wertsteigerungspotential. Und was ist Silber nicht? Eine kurzfristige Anlagestrategie. Warum nicht? Das erkläre ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Möchten Sie gerne Silber kaufen oder mehr darüber erfahren? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Wir beraten Sie gerne unverbindlich zu dem Thema.

 

Was hat denn Bier mit Gold zu tun?!

Die Inflation, also der anhaltende Prozess der Geldentwertung, der sich durch allgemeine Preiserhöhungen bemerkbar macht, ist aktuell stark zu spüren. Die Kaufkraft unseres Geldes vermindert sich stetig. Anders ausgedrückt: Es ist nicht gerade die stabilste Zeit für unsere Währungen. Heute möchte ich Ihnen die Inflation und Ihre Auswirkung auf unterschiedliche Güter anhand eines einfachen Beispiels aufzeigen.

 

Das Gold-Bier-Ratio

Da wir Deutschen ja bekanntlich leidenschaftliche Biertrinker sind, habe ich mal ein Inflationsbeispiel der anderen Art aufbereitet. Einen Maßkrug hat bestimmt schon jeder in der Hand gehabt, und mit Bier gefüllt auch, stimmt‘s? Lassen Sie uns eine kleine Zeitreise machen und in das Jahr 1950 reisen.

In dem Jahr hat eine Maß Bier auf der Münchner Wies’n 1,60 DM oder umgerechnet 0,82 € gekostet. Eine Unze Gold (31,1 Gramm) hatte zu der Zeit einen Wert von ca. 160 DM oder umgerechnet 82 €. Also konnte man damals mit eine Unze Gold ganze 100 Maß Bier kaufen und seinen Freunden einige Runden ausgeben.

Nachdem eine Maß Bier eine durchschnittliche Preissteigerung von 3,7 % seit 1950 durchlief, kostet sie heute auf der Wies’n im Durchschnitt 13,37 €. Für die 82 € von damals bekommt man heute also gerade mal noch 6 Maß Bier. Ganze 94 weniger als vor 72 Jahren.

Eine Unze Gold hat heute einen Wert von 1.740 €. Somit bekommt man heute also 130 Maß Bier für eine Unze Gold. 30 Maß mehr als vor 72 Jahren.

 

1950: 1 Unze Gold = 100 Maß Bier = 82 €             2022: 1 Unze Gold = 130 Maß Bier = 1.740 €

Oder andersherum betrachtet:

1950: 82 € = 100 Maß Bier = 1 Unze Gold             2022: 82 € = 6 Maß Bier = 0,05 Unzen Gold

 

Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, dass es bei Gold keine Inflation gibt. Das Edelmetall bietet den perfekten Schutz vor Wertverlust und erhält Ihre Kaufkraft. Ob man es komplett in Bier tauschen sollte, ist ein anderes Thema… 😉

Wie und wo Sie ihr Geld in Gold anlegen sollten, ist an dieser Stelle die interessantere Frage. Wir beraten Sie kostenlos zu diesem Thema. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Gespräch bei uns.

 

Und wieder geht eine Weltwährung dem Ende zu

Weltwährung? Was ist das eigentlich? Unter einer Weltwährung versteht man –wie der Name erahnen lässt– eine weltweit gültige Währung, mit der manche Ökonomen das derzeitige Währungs- und Wechselkurssystem ersetzt sehen wollen. Der Wunschgedanke dahinter: Der Gebrauch einer einzigen Währung soll wesentlich effizienter als der Umlauf verschiedener Währungen sein. Zum einen würden leitende Transaktionen durch eine Währung weniger ausländische Devisenmärkte involvieren, was die Investitionskosten in Informationsnetzwerke deutlich verringert. Zum anderen würde das Transaktionsvolumen wachsen, da mit insgesamt weniger Devisenmärkten die Transaktionskosten weiter gesenkt werden könnten. Streng genommen hatten wir noch nie eine wirkliche Weltwährung, mit der in jedem Land auf der Welt gewirtschaftet werden konnte.

In den letzten 500 Jahre hatten wir allerdings verschiedene Währungen, die einer Weltwährung sehr nahekommen. Spanien, Portugal, Niederlande, Frankreich und England hatten beispielsweise zwischen 80 – 100 Jahren den Nimbus einer Weltwährung. Die Europäer waren wirtschaftlich der „Nabel der Welt“. Das britische Pfund wurde dann aber 1944 endgültig von dem Dollar, unserer aktuellen „Weltwährung“, abgelöst. Damit wechselte die „Papiergeldhoheit“ zum ersten Mal auf einen anderen Kontinent.

Jetzt -ca. 80 Jahre später- schaut es so aus, dass wieder eine Ära zu Ende geht und die „Weltwährung“ erneut den Kontinent wechselt.

 

Was spricht dafür, dass der Dollar als Weltwährung ausgedient hat?

Der Dollar hat nun um die 80 Jahre lang quasi als Weltwährung gedient. Spätestens seit 1972 waren die Amerikaner mit ihrer Währung unbestritten die Nummer 1, da die Ölproduzenten zugestimmt hatten, Öl nur noch in Dollar zu verkaufen. Damit einher ging die Abkopplung des Dollars vom Goldstandard, denn so viele Dollars konnten die Amerikaner nicht in Gold abdecken. Mittlerweile gibt es einige offensichtliche Anzeichen dafür, dass der Dollar als Weltwährung ausgedient hat:

  • Die USA hat sich vom größten Gläubiger (1944) zum größten Schuldner (2023) „entwickelt“.
  • Es gibt aktuell so viel Schulden wie noch nie auf diesem Planeten (über 300 Billionen = 300.000.000.000.000 $). Auch unter Berücksichtigung der vergangenen Inflationen, ist diese Schuldensumme enorm.
  • Das Öl-Abkommen wurde gekündigt. Die Ölproduzenten verkaufen das „schwarze“ Gold jetzt auch in anderen Währungen. Der chinesische Renmimbi steht auf einmal zur Debatte.
  • Das amerikanische Handelsdefizit wird nicht mehr vom Ausland übernommen.

Wenn der Dollar an Kaufkraft verliert, wird auch der Yen und der Euro leiden. Dementsprechend wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis es eine neue Währung gibt. Zu Anfang ist eine Währung meist Gold gedeckt und da jetzt ein Wandel anzustehen scheint, kaufen Zentralbanken vermehrt Gold. China hat allein im 3. Quartal 2022 ca. 300 Tonnen Gold (im Wert von ca. 15 Mrd. $) gekauft.

Kleine Kaufmannslehre am Rande: Wenn etwas viel vorhanden ist und weniger nachgefragt wird, muss es einen Preisnachlass geben. Andersherum gilt natürlich dasselbe.

Wann eine neue Währung eingeführt wird und welche es sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Aber es dauert nicht mehr lange und es beginnt wie immer goldgedeckt. Daher ist es aktuell wichtig, die eigene Kaufkraft zu erhalten und wenigstens einen Teil seiner „Papiere“ in Gold und/oder Silber zu tauschen. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns und gemeinsamen finden wir den richtigen Weg für Ihre Wertanlage. Hier können Sie uns erreichen.