Corona und die Folgen für die Wirtschaft

Das Coronavirus setzt nicht nur das Gesundheitssystem unter Druck, sondern auch die Wirtschaft. Die OECD sieht das Virus SARS-CoV-2 aktuell als die größte Gefahr für die globale Wirtschaft seit der Finanzkrise 2008/09.

Das sieht auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde so und signalisiert notfalls Handlungsbereitschaft. Die EZB stehe bereit, entsprechend der Notwendigkeit und der zugrundeliegenden Risiken angemessene und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Die Verbreitung des Coronavirus entwickle sich derart schnell, dass sie eine Gefahr für die Wirtschaftsaussichten und das Funktionieren der Finanzmärkte darstellt.

Die Börsen erwarten derzeit immer mehr ein koordiniertes Vorgehen gegen die wirtschaftlichen Folgen des Ausbruchs seitens der großen Notenbanken.

Die OECD befürchtet, sollte sich die Lage nicht bessern und immer mehr Länder betroffen sein, eine Halbierung des Weltwirtschaftswachstums auf etwa 1,5 Prozent. Auch die Welthandelsorganisation erwartet einen einschneidenden Einfluss auf die Weltwirtschaft.

Investoren am europäischen Geldmarkt gehen davon aus, dass der Einlagenzins um 0,10 Prozentpunkte auf minus 0,6 Prozent gesenkt wird. Das Ziel der EZB sei, Banken zu bewegen, überschüssige Gelder nicht zu parken, sondern in Form von Krediten an die Wirtschaft weiter zu reichen. Denn geparkte Gelder bedeuten Strafzinsen für die Geldinstitute.

Womöglich kommt es aber auch zu noch gezielteren Maßnahmen seitens der EZB. So könnten maßgeschneiderte Kredithilfen für besonders stark betroffene Unternehmen gewährt werden. Auch könnte die EZB die Käufe von Firmenanleihen verstärken, oder den Banken mit noch höheren Freibeträgen den Banken entgegenkommen.

In der Eurozone könnte eine Pandemie die Wirtschaft auf der Seite der Nachfrage, aber auch auf Seite der Angebote treffen. Die durch die Quarantänemaßnahmen verstärkten Produktionsausfälle in China könnten die Auslandsnachfrage dämpfen und sich negativ auf die Exporte aus der Eurozone auswirken.

Die Unsicherheit breitet sich auch auf den Finanzmarkt aus. So ist der Dollarpreis für Gold auf ein Siebenjahreshoch gestiegen und in Euro für eine Feinunze Gold so teuer wie nie. Das zeigt wieder die Stärke der Edelmetalle in Krisenzeiten. Mit Gold und Silber liegen Sie also absolut auf der sicheren Seite.

Die Zukunft des US-Dollar

Der US-Dollar ist als Weltreservewährung nicht aus dem Bankensystem weg zu denken, doch wie sieht das zukünftig aus? Können wir uns unabhängig machen vom Dollar?

Seit 1973, als der Goldstandard per Gesetz außer Kraft gesetzt wurde, steigt die Staatsverschuldung der USA rasant. Während zuvor jeder Dollar noch in Gold aufgewogen werden musste, wird seit 1973 Geld gedruckt, bis die Maschinen heiß laufen. Betrachtet man nur die letzten Jahre, lagen die Staatsschulden 2001 bei 5,6 Milliarden Dollar, 2019 dagegen schon bei 22,7 Milliarden.

Die politischen Geschehnisse des Landes sprengen täglich die Medien und das nicht im positiven Sinne. Wie steht es also in so einer Zeit mit dem Vertrauen in den Dollar?
Nicht besonders hoch. Wenn man beispielsweise auf Länder wie China oder auch Russland schaut, wird dort schon vorgesorgt. Seit Jahren steigen dort die Käufe an Goldvorräten an. Aber nicht nur dort, weltweit steigt der Trend nach Gold stetig an.

Aber was ist der Vorteil von Gold gegenüber dem „Papiergeld“?

Gold ist seit vielen Jahrhunderten ein anerkanntes Zahlungsmittel. Im Gegensatz dazu hat die Welt schon viele Währungen kommen und gehen sehen. Nebenbei, wie stehen Sie zum Euro?
Gold ist nur begrenzt verfügbar, dennoch steigt der Bedarf. Industrie und Forschung finden immer neue Einsatzgebiete für das Edelmetall und ein sinkendes Interesse der Schmuckindustrie ist auch kaum zu erwarten.

Das gleiche gilt übrigens auch für ein anderes Edelmetall, Silber.

Grüne Investments

Wir müssen etwas für das Klima tun, das ist mal klar. Ich war auf einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit in Frankfurt und habe neben vielen wertvollen Information einen Satz verinnerlicht:

Wir sind die erste Generation die die Auswirkungen des Klimawandels erlebt und auch die letzte Generation die etwas daran ändern kann.

Der Kauf von Aktienfonds und ETF’s mit „grünem Inhalt“ boomt. Wir sind dafür bekannt das wir Fragen stellen. Die wichtigste Frage die sich jeder bei dem Kauf eines „grünen“ Fonds oder ETF’s stellen sollte ist – Was sind die wichtigsten, größten Positionen des Produktes?

Ich habe mir einen Fonds angesehen mit einem Volumen von immerhin 1,5 Mrd. €. Größte Positionen sind Allianz (Versicherung), Total (Energie fossile Brennstoffe), L’Oreal (Kosmetik), AXA (Versicherung), Siemens (Industriekonglomerat), ASLM (Halbleiterindustrie), Danone (Lebensmittel) und weitere…..

Diese Unternehmen sind sicherlich fair zu Ihren Mitarbeitern, aber das hilft der Erde bzw. dem Klima überhaupt nicht.

Wer wirklich in garantiert grüne nachhaltige Dinge investieren möchte, kann uns gern ansprechen. Wir müssen etwas tun, alle.

Ihr Sven Ode

Gute Vorsätze und mein persönliches Unwort 2019

Ich hoffe Ihre guten Vorsätze halten noch. Für Sie habe ich noch einen weiteren an den viele einfach nicht denken.

Doch zuerst zu meinem Unwort des Jahres 2019 – „Altersarmut“.

Wir als Finanzberater bekommen dieses Unwort noch viel öfter um die „Ohren gehauen“ als Sie. In jeder Fachzeitschrift wird es uns dauerpräsent gemacht. Eigentlich müssen wir ständig beim Kunden sein und mit der Angst vor Altersarmut irgendetwas verkaufen.

 

Ja, es ist Fakt das das aktuelle Rentenniveau nur 47 % des Nettoeinkommens vor Steuern ist. Und es wird weiter sinken.

Ja, es ist auch Fakt das immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner versorgen müssen. Ohne Zuschuss vom Staat, von uns allen, ist das schon jetzt nicht mehr möglich.

 

Aber,

schon der Altkanzler Ludwig Erhard (1963-66) sagte, dass Deutschland kein Wohlfahrtsstaat ist, das er nur eine Grundversorgung schaffen kann und das jeder zusätzlich für sich selbst vorsorgen solle.

Die wichtigste und beste Investition die man tätigen kann ist die in eigenes Wissen, so Benjamin Franklin.

Und da kommen wir zu den guten Vorsätzen – schaffen Sie sich finanzielle Bildung. Sprechen Sie mit uns oder lassen Sie sich Bücher von uns empfehlen. Finanzielle Desinformation ist in diesem Lande gewollt. Schafe lassen sich leichter lenken als Löwen.

Wissen Sie und umgehen damit die Altersarmut. Wir sind für Sie da.

Ihr Sven Ode

Strafzinsen – wann reagieren die Kunden?

Die Situation für Banken wird immer heikler. Aktuell geben bereits 23 % der Banken die Strafzinsen der Europäischen Zentralbank an ihre Privatkunden weiter.
Dies zeigte eine Befragung der Bundesbank von 220 Geldhäusern.

Insbesondere Großbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken geben diesen „negativ volumengewichteten Durchschnittszinssatz“ an Ihre Kunden weiter. Diese Minuszinsen betreffen die Sichteinlagen. Das sind Gelder, über die Bankkunden jederzeit verfügen können, also Giro- und Tagesgeldkonten.
Aktuell sind normale Kunden von diesen Zinsen noch nicht betroffen, aber hat Ihre Bank vielleicht die Gebühren erhöht?

Zurzeit betrifft es Einlagen von mindestens 100.000 €. Betonung liegt auf dem Wort „zurzeit“, denn die Genossenschaftsbanken setzen sich bereits mit den rechtlichen Möglichkeiten auseinander, Negativzinsen beispielsweise in einem Vierstufenplan einzuführen. Weiterhin wird überlegt, wie die Institute bei deren Einführung am besten mit der Resonanz von Kunden und Öffentlichkeit umgehen können.
Erwähnt sei aber auch, dass die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruch seit dem 01. Oktober 2019 bei neueröffneten Tagesgeldkonten bereits ab dem ersten Euro einen Strafzins von 0,5 Prozent berechnet. Langjährige Kunden seien davon bisher nicht betroffen.

Wenn wir dagegen von Geschäftskunden reden, sind hier bereits 79 % der gesamten Sichteinlagen bei deutschen Banken betroffen. Man könne sagen, hier sei es schon fast üblich.

Nun stellt sich für uns mal wieder die Frage, warum der Deutsche weiterhin Sparweltmeister bleibt und den Großteil seines Vermögens auf ebendiesen Konten verwahrt. Denn eins ist klar, dieser Trend wird nicht besser, im Gegenteil.

Lebensversicherer im Finanzcheck

Ich möchte gern die Ergebnisse aus meiner Sicht zusammenfassen, aber vorher noch eine kurze Pressemitteilung:

Die BAFIN (Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen) will der Pensionskasse der Steuerberater die Lizenz entziehen. (Versicherung heute vom 14.11.2019)

Grund hierfür ist die völlige Aufzehrung des Eigenkapitals und ein großes Finanzloch.

Und die Pensionskasse der Steuerberater und nicht die einzige Kasse, die unter „Beobachtung“ steht.

Lebensversicherer erwirtschaften eine klassische Überschussbeteiligung um ev. Verluste auszugleichen. D.h. bei Verlusten könnten allen Kunden keine Überschüsse mehr gewährt werden. Mit Solvency II wurden für die Versicherer strengere Kapitalregeln eingeführt. Wer dadurch ein zu geringes Eigenkapital hätte, kann die sog. Übergangsmaßnahmen anwenden und die Umsetzung von Sovency II bis 2032 hinauszögern!!

Aktuell haben wir in ganz Europa sog. Negativzinsen. Dieses Szenario wurde bei der Erstellung von Solvency überhaupt nicht berücksichtigt. Das heißt diese Vorschrift ist eigentlich schon wieder Makulatur.

Zu den sog. Garantien:

Die durchschnittliche Garantie aller bestehenden Verträge lag bei 2,75 %, die aktuell gegebene Garantie beträgt 0,9 %. Das vom Bundesaufsichtsamt festgelegte Garantieniveau liegt bei 2,09 %, d.h. für alle Verträge, die eine höhere Garantie versprechen, muss eine sog. Zinszusatzreserve (ZZR) gebildet werden.

Von 2011-2018 haben die Versicherer 65 Mrd. € zurückgelegt, um die Garantien erfüllen zu können. Das Eigenkapital der Versicherer liegt bei 16 Mrd. €!!

Der durchschnittlich laufende Zinsertrag ist von 4,5 % in 2017 auf nur noch 3,2 % in 2019 zurückgegangen. Und das wird so weiter gehen.

Die aktuelle durchschnittliche Anlageform beträgt 81,3 % Festzinspapiere, 3,2 % Aktien und 7,4 % in Immobilien als größte Positionen.

Mein Fazit aus diesen Zahlen lautet, das die Erträge weiter zurückgehen werden und Sie auch weiterhin immer geringere mögliche Ablaufleistungen finden werden. Die aktuell erwirtschafteten Erträge liegen unter der echten Inflation und noch weiter unter den Modellrechnungen bei Vertragsabschluss.

Prüfen Sie mit uns Ihre kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherung und nehmen Ihr finanzielles Schicksal selbst in die Hand, wir helfen Ihnen dabei.

Gute Gründe um Gold zu kaufen

1. Es den Notenbanken nachmachen
Bis 2008 verkauften die Notenbanken noch en gros ihre Goldreserven. Dies ändert sich nun.
Während die Industrieländer 1980 60 Prozent ihrer Reserven in Gold geparkt hatten, sind es aktuell nur 19 und in Schwellenländern gerade 3 Prozent. Gerade Indien, China und Russland sind deshalb besonders aktiv und erhöhen deutlich ihre Goldreserven.
2. Die Inflation
Die offizielle Inflationsrate in Deutschland ist aktuell auf 2,5 Prozent gestiegen. So hoch war sie seit zehn Jahren nicht mehr. Der IWF (Internationale Währungsfond) warnt eindringlich vor einer plötzlich anspringenden Inflation.
3. Zinsen
Nach wie vor ist das Zinsniveau auf einem rekordverdächtig niedrigen Niveau. Negativzinsen oder Niedrigzinsen sind Schlagworte die permanent in den Medien grassieren.
Zusammen mit der steigenden Inflation verlieren wir massiv Geld – etwas, das mit Gold langfristig nicht passieren kann.

4. Politische- und Finanzmarktkrisen
Politisch schwer einzuschätzende Themen wie Trump oder der Brexit führen zu einer politisch schwer einzuschätzenden Zukunft. Kommen dazu noch die hohen Verschuldungen, Spekulationen und geringen Gewinne im Unternehmenssektor, stehen wir einer sehr unsicheren Zukunft gegenüber. Weiter in Papiergeld zu investieren kann in diesem Zusammenhang nicht funktionieren.

5. Kryptowährungen
Sie sind zurzeit absolut „in“ und aus den Nachrichten nicht mehr wegzudenken, die Kryptowährungen. Jeder der vermeintlich was auf sich hält, investiert in Bitcoin, Ethereum und Co. Dabei haben sie bereits eine große Achterbahnfahrt hinter sich und sind kaum einschätzbar. Welchen Wert haben sie noch in Krisenzeiten, Zeiten in denen Gold stets Sicherheit geboten hat?

6. Die wichtigsten ETFs kaufen Gold
Großinvestoren wie Hedge-Fonds oder Pensionskassen investieren über börsengehandelte Fonds oder Rohstoffpapiere in Gold. Aktuell sind es weltweit 2346 Tonnen Gold. Allein im Oktober sind 16,6 Tonnen dazu gekommen.

7. Negative Stimmung
Aktuell ist die Stimmung auf dem Markt in Bezug auf Gold sehr pessimistisch. Die Vergangenheit zeigt aber, dass der Goldpreis in diesen Zeiten wieder nach oben schnellte, da viele den günstigen Preis nutzen wollten.

8. Schmuckindustrie
Die Schmuckindustrie macht stolze 53 Prozent des Goldbedarfes aus. Gerade in China und Indien steigt das Interesse und in der westlichen Welt darf man natürlich auch das aktuelle Weihnachtsgeschäft nicht vergessen. In Schwellenländern wird Goldschmuck gern als Wertanlage gesehen.
Im Übrigen neigen die Menschen in unsicheren Zeiten dazu, sich etwas Schönes und Besonderes zu gönnen.

Also: wenn nicht jetzt, wann dann!

BIZ – die Bank der Banken

Kaum einer hat je von ihr gehört, dabei ist sie die „Zentralbank der Zentralbanken“, der „Vatikan der Hochfinanz“ oder schlichtweg die wichtigste internationale Organisation im Bereich Finanzen. Sie ist die älteste aller globalen Finanzorganisationen. Älter als der IWF oder die Weltbank.
Ihr einziges Ziel ist es, den Kapitalverkehr unter allen Umständen am Laufen zu halten. Selbst in einem Krieg. Atombunker, weitverzweigte Untergrundarchive und ein kleines Krankenhaus sollen auch in Extremsituationen die Weiterarbeit sicherstellen.

Es geht um die Bank für internationalen Zahlungsausgleich.

An dem Ort, wo sämtliche Informationen aus allen Notenbanken der Welt zusammenlaufen, treffen sich alle zwei Monate die wichtigsten Notenbanker der Welt.
Sie warnten schon vor der Finanzkrise 2008 und ihre Warnungen sind aufgrund ihrer extrem guten Vernetzung mehr als ernst zu nehmen.
Wenn dann Claudio Borio, Leiter der Währungs- und Wirtschaftsabteilung, in einem offiziellen Papier von einer alles andere als stabilen Situation, überbewerteten Volkswirtschaften und viel zu hohen Schulden schreibt, hat eine Warnung also durchaus Gewicht.
Niedrigzinsen und aufgeblähte Zentralbankbilanzen machen die Lage nicht besser. Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Bewegungen weg von der Globalisierung zeigen, dass es fünf vor zwölf ist und der Weg zurück mehr als schwierig ist.
Niemand weiß wann er kommt, aber er wird kommen, der Crash.

General Manager Augustín Carstens zitierte in diesem Rahmen die Schriftstellerin Mary Renault:“ Es gibt nur einen Schock, der schlimmer ist, als der unerwartete. Der erwartete Schock, für den sich alle weigerten, Vorbereitungen zu treffen.“

Zombieunternehmen – the walking dead

Leider sind Zombieunternehmen keine Idee, die einem kreativen Kopf entsprungen, die ganze Welt begeistern und leider sind sie auch keine Fiktion.
Der Begriff manifestierte sich nach der Jahrhundertkrise im Bankensektor im Japan der 1980er-Jahre. Zombieunternehmen sind nur noch am Leben, weil die Vorgaben für Kredite zu lasch sind und Zinsen künstlich niedrig gehalten werden. Weltweit betrifft das inzwischen 12 % aller Unternehmen – ein Rekordhoch. In Griechenland betrifft das ca. jeden vierten Kredit, in Italien jeden fünften und in Spanien jeden sechsten.

Eine lebendige Volkswirtschaft braucht jedoch die Bereinigung von unrentablen Unternehmen. So fehlt es an wichtigen Investitionen, die Produktivität sinkt und ein echtes Wirtschaftswachstum findet kaum noch statt.
Normalerweise würden diesen Reinigungsprozess pro Jahr ein bis zwei Prozent aller Firmen betreffen. Durch die aktuelle Zinspolitik sinkt die Zahl der Pleiten jedoch. Während es 2008 und 2009 in Deutschland ca. 30.000 Unternehmen betraf, hat es 2017 nur noch 20.000 erwischt. Normalisieren sich die Zinsen, kann es zu einem Rundumschlag kommen und auch gesunde Unternehmen in die Pleite treiben. So könnten laut dem Banken-Insider Markus Krall, binnen kürzester Zeit zehn Prozent oder mehr von einer Insolvenz erfasst werden.
Serienfans können sich vielleicht ausmalen, was passiert, wenn die Untoten die Überhand gewinnen.
Apropos Serienfans, auch dies ist der Start einer kleinen Serie über die aktuelle Situation in puncto Finanzen.

Megatrends – Thema unserer Vortragsreihe

Die Zeiten ändern sich. Das wissen wir wohl alle. Wie haben beispielsweise Brexit und Trump die Welt verändert.
Aber nicht nur außergewöhnliche Ereignisse und Persönlichkeiten verändern die Welt. Die Menschheit verändert und entwickelt sich permanent. Es sind die sogenannten Megatrends, die unser aller Leben signifikant verändern werden. Sie beeinflussen Regierungen, Unternehmen, unsere Gesellschaft und die Art, wie wir in Zukunft investieren werden.
Man bedenke den demographischen Wandel. Gerade wir Deutschen werden immer älter, während andere Gesellschaften im Schnitt immer jünger werden. Damit geht ein starkes Wachstum der Weltbevölkerung einher. Diese vielen Menschen zieht es in die Städte, so dass wir auch eine starke Urbanisierung verzeichnen. 2025 werden ca. 1,6 Mrd. Menschen mehr in Städten leben, als noch 2010. Mit dem Zuzug in die Städte zieht auch immer mehr Wohlstand ein. So vergrößert sich die Mittelschicht und immer mehr Menschen können sich immer mehr leisten. Zuletzt darf man natürlich die Globalisierung nicht vergessen. Noch nie war die weltweite Vernetzung größer als heute.
Megatrends verändern die Gesellschaft nicht nur grundlegend, sondern vor allem langfristig. Ihre Halbwertszeit liegt bei mehreren Jahrzehnten. Ideal für Investoren die einerseits innovativ und renditestark, aber eben auch langfristig ihr Geld investieren möchten.
Aufgrund der großen Bedeutung der Megatrends, sowie der Problematik sinnvoll langfristig Geld anzulegen, bietet Ihnen Fairmaster Konzept die Möglichkeit, mehr zu diesem Thema zu erfahren.
Wir laden Sie dazu ein, am 6. September 2018 an einem Impulsvortrag über Megatrends teilzunehmen. Dazu möchten wir Sie bitten sich telefonisch unter 040 – 688 75 99-0 oder per Mail unter info@fairmaster-konzept.de anzumelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Veranstaltung findet in der Ohlendorff’schen Villa, Im Dorfe 28, in Hamburg Volksdorf statt. Beginn ist 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.