Grüne Investments

Wir müssen etwas für das Klima tun, das ist mal klar. Ich war auf einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit in Frankfurt und habe neben vielen wertvollen Information einen Satz verinnerlicht:

Wir sind die erste Generation die die Auswirkungen des Klimawandels erlebt und auch die letzte Generation die etwas daran ändern kann.

Der Kauf von Aktienfonds und ETF’s mit „grünem Inhalt“ boomt. Wir sind dafür bekannt das wir Fragen stellen. Die wichtigste Frage die sich jeder bei dem Kauf eines „grünen“ Fonds oder ETF’s stellen sollte ist – Was sind die wichtigsten, größten Positionen des Produktes?

Ich habe mir einen Fonds angesehen mit einem Volumen von immerhin 1,5 Mrd. €. Größte Positionen sind Allianz (Versicherung), Total (Energie fossile Brennstoffe), L’Oreal (Kosmetik), AXA (Versicherung), Siemens (Industriekonglomerat), ASLM (Halbleiterindustrie), Danone (Lebensmittel) und weitere…..

Diese Unternehmen sind sicherlich fair zu Ihren Mitarbeitern, aber das hilft der Erde bzw. dem Klima überhaupt nicht.

Wer wirklich in garantiert grüne nachhaltige Dinge investieren möchte, kann uns gern ansprechen. Wir müssen etwas tun, alle.

Ihr Sven Ode

Schweiz und Franken – ein sicherer Hafen für Ihr Geld?

Sollte man sein Geld in Schweizer Franken tauschen oder sein Geld in die sichere Schweiz bringen?

Die Schweiz hat den Status der Sicherheit spätestens 2017 mit dem automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten verloren. Das Bankgeheimnis weist die gleichen Eigenschaften auf wie ein berühmter Schweizer Käse.

Ebenso ist der Negativzins auch längst in der Schweiz angekommen. Das Geld ist weitergezogen, nach Singapur und in die Steueroase Nr. 1 die USA. In 2017 sind 67 Mrd. Dollar aus der Schweiz abgeflossen.
Was in Deutschland die Deutsche Bank und die Commerzbank sind, heißt in der Schweiz UBS und Credit Suizze. Trotz des seit Jahren andauernden Aktienbooms kommt keine dieser 4 großen Banken auf einen grünen Zweig.

Um den Franken zu stützen hat die Schweizer Nationalbank über 450 Mrd. Franken in den Euro investiert. Damit ist die Schweiz mit dem Euro und der EZB verbunden.

Um den Franken zu schwächen wurde fleißig gedruckt. Die Bilanzsumme der Schweizer Nationalbank (SNB) ist höher als alles was die Schweizer in einem Jahr erwirtschaften können. Die SNB hat so viele Aktien gekauft, dass Sie total von dem Markt der Aktien, des Euro und der EZB abhängig ist.

Machen sie es lieber wie der Internationale Währungsfonds – der hat keine Franken im Währungskorb.

Gute Vorsätze und mein persönliches Unwort 2019

Ich hoffe Ihre guten Vorsätze halten noch. Für Sie habe ich noch einen weiteren an den viele einfach nicht denken.

Doch zuerst zu meinem Unwort des Jahres 2019 – „Altersarmut“.

Wir als Finanzberater bekommen dieses Unwort noch viel öfter um die „Ohren gehauen“ als Sie. In jeder Fachzeitschrift wird es uns dauerpräsent gemacht. Eigentlich müssen wir ständig beim Kunden sein und mit der Angst vor Altersarmut irgendetwas verkaufen.

 

Ja, es ist Fakt das das aktuelle Rentenniveau nur 47 % des Nettoeinkommens vor Steuern ist. Und es wird weiter sinken.

Ja, es ist auch Fakt das immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner versorgen müssen. Ohne Zuschuss vom Staat, von uns allen, ist das schon jetzt nicht mehr möglich.

 

Aber,

schon der Altkanzler Ludwig Erhard (1963-66) sagte, dass Deutschland kein Wohlfahrtsstaat ist, das er nur eine Grundversorgung schaffen kann und das jeder zusätzlich für sich selbst vorsorgen solle.

Die wichtigste und beste Investition die man tätigen kann ist die in eigenes Wissen, so Benjamin Franklin.

Und da kommen wir zu den guten Vorsätzen – schaffen Sie sich finanzielle Bildung. Sprechen Sie mit uns oder lassen Sie sich Bücher von uns empfehlen. Finanzielle Desinformation ist in diesem Lande gewollt. Schafe lassen sich leichter lenken als Löwen.

Wissen Sie und umgehen damit die Altersarmut. Wir sind für Sie da.

Ihr Sven Ode