Das neue Jahr beginnt: Warum jetzt Wachsamkeit gefragt ist

Das Jahr 2024 ist angebrochen, und mit ihm kommen auch Veränderungen in der Finanzwelt, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf einige interessante Entwicklungen und Daten, insbesondere im Zusammenhang mit den Edelmetallen Gold und Silber.

 

Der aktuelle Bankenwandel

Ein alarmierendes Signal kommt aus den Vereinigten Staaten, wo fünf der größten Banken jede Woche im Schnitt 50 Filialen schließen. Goldman Sachs, eine dieser Banken, empfiehlt trotzdem dringend, in Aktien zu investieren. Interessanterweise hat die Bank jedoch innerhalb des letzten Jahres 80 % ihrer eigenen Bestände verkauft. Gleichzeitig wird die Eigenkapitalvorschrift für Banken durch Basel IV weiter verschärft, was zu einer möglichen weiteren „Bankenkonzentration“ führen könnte.

 

Vorbereitung auf eine Neubewertung

Chinesische Investoren haben im letzten Jahr amerikanische Staatsanleihen im Wert von 150 Mrd. US-Dollar verkauft und stattdessen Gold im gleichen Wert erworben. Gleichzeitig verkaufen Anteilseigner von Technologiegiganten wie Facebook, Tesla und Amazon Aktienpakete ihrer eigenen Unternehmen in Schüben. Diese Entwicklungen deuten auf eine bevorstehende Neubewertung hin.

 

Wie kann man den drohenden Unsicherheiten entgegenwirken?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und bevorstehender Veränderungen ist es ratsam, sich mit sicheren und bewährten Anlagen wie Edelmetalle auseinanderzusetzen. Gold und Silber haben historisch betrachtet ihre Werterhaltungsfunktion längst bewiesen. Trotzdem sind nur 3 % aller deutschen Vermögenswerte in Edelmetallen abgedeckt.

 

Wertentwicklung im Vergleich

Eine Reise durch die Zeit zeigt, dass der Euro seit seiner Einführung 2002 an Kaufkraft (Wert) nur verloren hat. Im Vergleich dazu ist der Wert von Gold in diesem Zeitraum um beeindruckende 507 % gestiegen ist, während Silber einen Zuwachs von 328 % verzeichnete.

Ein genauerer Blick auf Silber offenbart dessen vielfältige Anwendungen, insbesondere in der Industrie. Historisch betrachtet liegt das Verhältnis zwischen 1 Unze Gold und 1 Unze Silber bei 1:15. Aktuell beträgt das Verhältnis jedoch 1:91, was darauf hinweist, dass Silber gegenüber Gold bisher deutlich unterbewertet ist.

 

Silber in der Industrie und als zukunftsweisende Investition

Die Bedeutung von Silber in der Industrie, insbesondere für die Solaranlagenproduktion, ist beachtenswert. Mit 1200 Gigawatt an geplanten Projekten werden beeindruckende 2,5 Mrd. Unzen Silber benötigt. Die jährliche Fördermenge beträgt jedoch nur etwa 1 Mrd. Unzen, während die Nachfrage bei 1,24 Mrd. Unzen liegt.

Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Silber erscheint nicht nur als lohnendes Investment, sondern auch als solide Absicherung gegenüber den Unsicherheiten des Papiermarktes. Beim Kauf von Edelmetallen erwirbt man nicht nur Besitz, sondern auch einen werthaltigen Vermögenswert, der zwar Wertschwankungen unterliegt, jedoch niemals wertlos wird.

In einer Zeit, in der Wachsamkeit gefragt ist, sollten Anleger die Bedeutung von physischen Werten wie Gold und Silber ernsthaft in Betracht ziehen, um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

 

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