Ein etwas anderer Ostergruß

In der Finanzbranche heißt es oft, dass man niemals alle Eier in einen Korb legen sollte. Doch zu Ostern wird dieses Sprichwort auf den Kopf gestellt – da werden alle Eier in einen Korb gelegt. Doch von wem werden sie gelegt? Natürlich vom Osterhasen. Eine amüsante Vorstellung, wenn man bedenkt, dass Hasen eigentlich keine Eier legen und der Begriff „Osterhase“ ohnehin eher einer Fantasie entspringt.

Diese Geschichte wird gerne erzählt und sorgt für Schmunzeln, schadet jedoch letztendlich niemandem. Doch in der Welt der Finanzen gibt es viele „Geschichten“, die eigentlich genauso leicht zu durchschauen wären. Leider ist das Thema Finanzen für die meisten Menschen jedoch ein Buch mit sieben Siegeln. Viele verlassen sich darauf, dass ihr Bankberater ihnen schon das Richtige empfehlen wird, ohne sich wirklich damit auseinanderzusetzen.

Ein berühmter Fondsmanager hat einmal gesagt: „Es ist sinnvoller, eine Stunde über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür zu arbeiten.“ Auf den ersten Blick mag das paradox klingen. Doch wenn man sich aktiv mit seinem hart verdienten Geld beschäftigt und ihm klare Aufträge gibt, kann man sicherlich mehr sparen als nur einen Monatslohn oder -gehalt.

Die Bank mag vielleicht das Richtige empfehlen, aber oft handelt sie im Interesse des eigenen Instituts. Es ist keine Seltenheit, dass über 80-jährige Rentner Produkte verkauft bekommen, die für sie nicht optimal sind, nur weil sie hohe Provisionen für die Banker versprechen. Schiffsfonds sind nur ein Beispiel dafür.

Also ist es doch ratsam, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Stattdessen sollten wir uns Zeit nehmen, einen Moment innezuhalten, und unserem Geld klare Aufträge geben. Dabei zählt das Girokonto nicht, denn um nicht nur den Geldbetrag an sich zu bewahren, sondern auch seine Kaufkraft zu erhalten, bedarf es ein wenig mehr Überlegung und Planung. Wir bei FAIRMASTER konzept liefern Ihnen gerne diese Überlegungen und Planungen.

Wir wünschen allen Menschen und allen Osterhasen frohe Ostern.
Möge Ihr Osterkorb reich an Vielfalt und Ihre Finanzen wohlgeordnet sein!

Was machen die Deutschen mit ihrem Vermögen?!

Laut der Statistik verfügen die Deutschen über ein sattes Vermögen von 7,9 Billionen Euro. Um die Größe zu Verdeutlichung schreibe, ich diese Zahl mal aus: 7.900.000.000.000 €! Eine unvorstellbar große Summe! Doch ist dieses Vermögen vernünftig angelegt? Nein!

 

Ein beträchtlicher Teil dieses Vermögens, etwa 3,243 Billionen Euro, liegen auf Sparbüchern, Girokonten, Bausparverträgen und ähnlichen Anlagen. Mehr als 40 % des Gesamtvermögens sind damit nahezu unverzinst angelegt. Angesichts der Tatsache, dass der Euro als Währung lediglich auf Vertrauen basiert, durch nichts gedeckt ist und beliebig nachgedruckt werden kann, kann diese Vorgehensweise langfristig zu erheblichen Wertverlusten führen. Seit der Einführung des Euros im Jahr 2002 hat sich die Geldmenge vervierfacht (von ursprünglich 4.000 Milliarden Euro zu heute 16.000 Milliarden Euro), während die Arbeitsleistung im Wesentlichen gleichgeblieben ist. Zusammengefasst bedeutet das, dass der Euro heute nur noch 25 % der Kaufkraft von vor 22 Jahren besitzt – ein Phänomen, das den meisten als Inflation bekannt ist.

 

Wenn wir von einer offiziellen Inflationsrate von beispielsweise 5 % ausgehen (die offizielle Inflation wird per Warenkörben, die man jederzeit ändern kann, ermittelt), bedeutet dies einen Verlust von über 162 Milliarden Euro an Kaufkraft für die Deutschen. Eine alarmierende Entwicklung, die verdeutlicht, dass die traditionellen Anlageformen langfristig nicht ausreichend sein könnten, um den Wert des Vermögens zu erhalten.

 

Ein Vergleich mit Gold verdeutlicht die Werteentwicklung: Im Jahr 2002 konnte man für 100 € ganze 12,3 Gramm Gold erwerben. Heute kostet dieser Menge Gold etwa 861 €. Das bedeutet, dass der Euro im Vergleich zu Gold in den letzten 22 Jahren rund 89 % an Wert verloren hat. Es wird klar, dass das Vertrauen in Papierwährungen wie den Euro in Anbetracht der steigenden Schuldenlast schwindet, während Edelmetalle wie Gold und Silber wieder an Bedeutung gewinnen.

 

Es ist also an der Zeit, sein Vermögen zu überdenken, neu anzulegen und Papierwerte in reale Werte wie Gold und Silber umzuschichten. Diese Edelmetalle dienen nicht nur als Absicherung gegen Wertverluste durch Inflation, sondern behalten auch langfristig ihre Werthaltigkeit bei. Angesichts der unsicheren Entwicklungen auf den Finanzmärkten und der zunehmenden Verschuldung ist ein Umdenken in der Anlagestrategie unumgänglich.

 

FAIRMASTER konzept berät Sie unverbindlich darüber, wie Sie Ihr Vermögen in den heutigen Zeiten sinnvoll und langfristig absichern können. Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihr Vermögen vor den Risiken der Papierwährungen schützen können.