Die dunkle Jahreszeit

Liebe Leser,

diese Jahreszeit ist nicht nur für Lebkuchen, Glühwein und Bratwurst bekannt, sondern auch für das Kümmern um die lästigen Versicherungen.

Es gibt neben unabhängigen Maklern natürlich auch die Verbraucherschützer. Eine Anfrage einer Kundin brachte folgende Antwort:

Wir bekommen zurzeit Tausende von Zuschriften und Anfragen zum Thema Lebens- und Rentenversicherung. Darüber freuen wir uns. Aber: Wir können Ihnen nicht immer zeitnah antworten. Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie länger auf unsere Antwort oder Beratung warten müssen. Unsere Bearbeitungszeit beträgt zurzeit etwa sechs Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
Verbraucherzentrale Hamburg e.V.

Die Fairmaster Konzept Spezialisten haben nicht so lange Wartezeiten und können auf die Wünsche Ihrer Kunden reagieren. Auch in den nächsten zwei Wochen sind wir für Sie da. Ein Anruf genügt.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch für alle die wir dieses Jahr nicht mehr sehen.

 

Ihr Fairmaster-Team

Zinsniveau der Lebensversicherer sinkt weiter

Nachdem die ersten Versicherer (Stuttgarter, Nürnberger, Alte Leipziger) ihre laufende Verzinsung für 2017 schon mitteilten, zogen nun drei der Schwergewichte in der Branche nach. Die Tendenz bleibt dabei erhalten, auch die Allianz, AXA sowie die ERGO samt Direkt-Tochter müssen die Überschussbeteiligung für 2017 kürzen. Zwischen 0,2 (AXA), 0,3 (Allianz) und 0,45 (ERGO) Prozentpunkten ging es zurück. Bei der deutlicheren Kürzung der ERGO sei erwähnt, dass der Anbieter in 2016 auf eine Kürzung verzichtete.  

Als Begründung für die Absenkung führten die Anbieter – wenig überraschend und unisono das Niedrigzinsniveau an. Beispielhaft Michael Fauser, Vorstandsvorsitzender der ERGO Lebensversicherung AG: Wir müssen heute sicherstellen, dass die Stabilität unseren Kunden auch zukünftig zugutekommt. Das aktuelle Kapitalmarktumfeld und Prognosen über die weitere Entwicklung machen eine Anpassung der Überschussbeteiligung 2017 erforderlich.“

Damit liegt die aktuelle Gesamtverzinsung, also inkl. aller Überschüsse, bei unter 3,5%. Natürlich fragen wir uns alle, ob das so weiter geht. Die Antwort ist Ja. Die Verzinsung setzt sich aus den Gesamterlösen zusammen. Immer mehr langfristige Anleihen etc. laufen aus, Gelder werden frei und müssen neu angelegt werden. Natürlich habe die Versicherungen auch Schwierigkeiten eine vernünftige Rendite bei Neuanlagen hinzubekommen.

Deshalb wird es noch weiter nach unten gehen und man sollte sich fragen, ob man „in einem Zug sitzen bleiben sollte, der immer langsamer fährt“. Die Inflation laut Warenkorb beträgt 0,8 % und damit ist die Verzinsung von 3,4 % doch toll, oder?

Jeder Mensch hat seine eigene Inflation, je nach Konsum. Gehen wir mal von 2-3 % aus, dann sieht die Rendite, die ev. zu Teil noch versteuert wird, nicht so toll aus.

Was ein Anleger für seine Altersvorsorge braucht sind 5-6 %, egal ob bei einer Geldanlage oder einer Rentenversicherung. Nur so wird Vermögen geschaffen oder erhalten.

Natürlich kommt jetzt der Einwand „das gibt es doch gar nicht“. Fragen Sie lieber nicht die üblichen Fachleute, sondern mal einen unabhängigen Finanzberater – z.B. Fairmaster Konzept.

 

Noch eine schöne Vorweihnachtszeit – Ihr Fairmaster Konzept Team

 

Sicherlich haben Sie auch schon von Negativzinsen gehört

Der Interbankenzins ist negativ, dass heißt Banken, die sich untereinander Geld leihen, bekommen weniger zurück als Sie verliehen haben.

Kann man diese Negativzinsen an die Kunden weitergeben, sich also die Ausfälle von den Kunden bezahlen lassen?

Viele Banken scheuen sich davor Ihren Kunden die Negativzinsen weiterzubelasten (noch). Nein, dass wird es bei uns nicht geben, wir stehen unseren Kunden in schwierigen Zeiten zur Seite, so heißt es.

Immer mehr Banken haben eine findige Idee, wie Sie Ihren Kunden natürlich keine Negativzinsen belasten, aber trotzdem nicht leer ausgehen.

 

Wie geht das:

Sie haben ein Tagesgeldkonto oder ein Girokonto bei einer Bank oder Sparkasse und bekommen z.B. 0,1 % Zinsen auf 10.000 €.

Bedeutet vor Abgeltungssteuer bekommen Sie 10 € Zinsen. Die neuen Kontoführungsgebühren betragen 10 € pro Monat, dass heißt Sie verlieren 110 € pro Jahr.

Keine Negativzinsen, aber das Ergebnis ist das Gleiche.

Die klugen Rechner unter Ihnen werden sagen, ab 120.000 € mache ich dann kein Minus mehr.

Stimmt, aber ab einer gewissen Summe ist dann auch die Gebühr höher – es gibt kein Entkommen.

Wenn man dann die Inflation einrechnet, nicht die von der Politik zitierte, sondern die Echte, dann haben Sie sowieso Minus gemacht.

Und der Ausweg dieser misslichen Lage ist sich ein persönliches Konzept von Fairmaster machen zu lassen und sein Geld ohne Banken für sich arbeiten zu lassen.

BITTE LÄCHELN – eine sinnvolle Versicherung!

Es gibt sinnvolle und weniger sinnvolle Absicherungen – die Zahnzusatzversicherung ist eine der Sinnvollen!

Die Zahl der Personen, die eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen haben, hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Der Bedarf ist auch weiterhin hoch, wie eine neue Umfrage zeigt.

Private Zahnzusatzversicherungen boomen derzeit. So habe sich deren Anzahl von 2005 bis 2015 beinahe verdoppelt, teilt der PKV-Verband mit. So hätten im Jahr 2005 erst 7,8 Millionen eine entsprechende Versicherung abgeschlossen gehabt, 2014 waren es bereits 14,4 Millionen. Auch von 2014 auf 2015 stieg die Zahl der Policen weiter – um 3,7 Prozent auf rund 15 Millionen.

Und der Bedarf bei vielen Menschen ist groß, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA unter bundesweit knapp 2000 Personen veranschaulicht. So gaben 52 Prozent der Befragten an, bereits heute Zahnersatz zu benötigen. Von den übrigen Befragten ist zudem mehr als die Hälfte (54 Prozent) überzeugt davon, im späteren Leben einmal auf Kronen, Brücken oder Implantate zurückgreifen zu müssen.

Die weiterhin wachsende Nachfrage nach privaten Zahnzusatzversicherungen sei vor allem die Leistungskürzungen bei den gesetzlichen Krankenkassen zurückführen, so der PKV-Verband. Seit 2005 gibt es dort nur noch Festzuschüsse für die Regelversorgung, der Rest muss vom Patienten selbst getragen werden.

Abgeschlossen werden sollte eine Zahnzusatzversicherung am besten dann, wenn man auch gesund ist. Meist wird erst nach einer vertraglich bestimmten Wartezeit geleistet, bereits begonnene Behandlungen werden in der Regel nicht übernommen. Wenn eine solche Police vereinbart wird, sollten bestehende Zahnleiden folglich auch nicht verschwiegen werden – denn dann kann die Versicherung im schlimmsten Fall den Vertrag kündigen.

Um in dem Angebots- und Tarifdschungel die richtige und persönlich passende Zusatzversicherung zu finden, sprechen Sie uns gern an.

Ihr FAIRMASTER konzept Team

Das Metall zum Verlieben

Fast so edel wie Gold mit ausgezeichneten Eigenschaften für den Einsatz in der Industrie.

Wir kennen Münzen, Schmuck und Besteck, aber auch in nahezu jedem Elektrogerät ist Silber verborgen. Und der Silbermarkt ist kleiner als der Goldmarkt. Eine Unze Gold ist aktuell so viel wert wie 80 Unzen Silber. Das Verhältnis wird sich in der Zukunft auf 10 bis 20 Unzen pro 1 Unze Gold einpendeln. Der Silbermarkt ist in einem Angebotsdefizit. Es wurde mehr nachgefragt als aktuell vorhanden, d.h. die Lagerkapazitäten wurden abgebaut.

Über die Hälfte des jedes Jahr aus der Erde geholten Silbers wird von der Industrie verbraucht. Von den 1,6 Millionen Unzen die in Laptops, Solarzellen, Fernsehern und Handys verbaut werden, werden nur ca. 15 % wieder gewonnen. Ein starker Wachstumsmarkt für Silber ist die Solarindustrie. Der Verbrauch in 2014 wird sich 2018 auf 3600 Tonnen verdoppelt haben.

2015 lag die Nachfrage nach Silber 1328 Tonnen über dem Angebot und 2016 wird sich die Situation noch verschärfen. Auf der anderen Seite wird weniger gefördert, denn in vielen Kupfer-, Blei- und Zinkminen fällt Silber als Zusatzprodukt an. Werden die Minen durch niedrige Preise unrentabel, wird auch kein Silber gefördert.

Fazit:

10 % seines Vermögens sollte man in Gold oder Silber anlegen. Kaufen Sie niemals irgendwelche Papiere oder Zertifikate. Jede Unze Gold ist 335 mal auf Papier und jede Unze Silber 35 mal verkauft.

Achten Sie auf Qualität und das Ihr Metall Ihr Metall bleibt, also kein Sammellager. Der Lagerort kann auch außerhalb Europas liegen.

Natürlich haben wir ein schönes Konzept und einen guten Partner an unserer Seite. Wenn Sie sich nicht selbst kümmern möchten, sprechen Sie uns an.

Renten in 2014 – Männer 1.037 € / Frauen 618 €.

Warum insbesondere Frauen privat vorsorgen sollten!

Die durchschnittlichen Renten in 2014 für Männer sind 1.037 € für Frauen nur 618 €.

 Frauen schneiden nicht nur bei der Bezahlung im Beruf schlechter ab als ihre männlichen Kollegen, sondern auch bei der Rente. Hier sind die Unterschiede sogar noch größer, wie neue Zahlen der Hans Böckler Stiftung zeigen.

 Wenn es um das Thema Rente, insbesondere die private Vorsorge geht, sollten Frauen genau hinhören. Schlechte Nachrichten, was die unterschiedliche Bezahlung im Berufsleben angeht, sind sie ja bereits gewohnt. Nach Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung beträgt hier der Lohnrückstand zu ihren männlichen Kollegen konstant 22 Prozent.

Doch bei einem Blick auf die Renten, fällt der Abstand hier noch wesentlich deutlicher aus. Während Frauen im Jahr 2014 durchschnittlich 618 Euro aus der gesetzlichen Altersrente erhielten, waren es bei Männern 1.037 Euro.  Dies ist ein Unterschied von 40 Prozent.

Private Vorsorge ist wichtig. Wir erstellen für Sie ein individuelles Konzept. Natürlich beraten und planen wir auch für Männer.

Größte Rentenerhöhung seit 23 Jahren!

Zum 1. Juli erfolgte die größte Rentenerhöhung seit 23 Jahren.

Doch die hohen Renten werden zumeist durch die hierauf anfallenden Steuern wieder aufgefressen.

Es war der höchste Rentenanstieg seit 23 Jahren: Zum 1. Juli dieses Jahres stiegen die Renten im Westen der Republik um 4,25 Prozent, im Osten um 5,95 Prozent.   Doch nicht trotz, sondern wegen dieser Erhöhung fließt mehr Geld ins Steuersäckel – die Rheinische Post berichtet unter Berufung auf Angaben aus dem Bundesfinanzministerium von einem schätzungsweisen Plus in Höhe von 720 Millionen Euro. 2018 soll das Plus dann 730 Millionen Euro betragen.

Der Grund hierfür: Mit den Rentenerhöhungen steigt auch die Zahl der Rentner, die Einkommenssteuer zahlen müssen. 2017 sollen es bereits 4,4 Millionen sein – das ist jeder fünfte Bezieher der gesetzlichen Rente. Das Finanzministerium gab gegenüber der Zeitung an, dass nach letztverfügbaren Daten aus dem Jahr 2011 steuerten Rentner 25 Milliarden an Einkommenssteuer bei – knapp ein Achtel des gesamten Aufkommens.

Seit 2005 ist das sogenannte Alterseinkünftegesetz in Kraft. Wieviel von der Rente versteuert werden muss, hängt dabei vom Jahr des Rentenbeginns ab. Wer 2005 bzw. früher in Rente gegangen ist, muss 50 Prozent seiner Rente versteuern, ab 2006 sind es 52 Prozent, ab 2010 60 Prozent und ab 2014 68 Prozent. Ab 2040 muss dann jeder Rentner seine Rente zu 100 Prozent versteuern müssen.

Dass die Rentenerhöhung keine großen Freudensprünge bei Deutschlands Senioren ausgelöst hatte, zeigte bereits eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov. Dieser zufolge hatten 48 Prozent der Befragten angegeben, dass die Rentenerhöhung keine finanziellen Auswirkungen auf sie haben werde. 15 Prozent gingen zudem davon aus, durch die Rentenerhöhung am Ende weniger Geld im Portemonnaie zu haben. Als Grund gaben sie an, durch die Erhöhung über den Steuerfreibetrag rutschen zu würden.

Und das Fazit aus der Geschichte – nehmen Sie Ihr finanzielles Schicksal selbst in die Hand!

Brexit – Informationen von der Gesellschaft Standard Life

Aktuelle Information zum Ergebnis des EU-Referendums

london

Wie Sie wahrscheinlich wissen, haben sich die Briten im Referendum vom 23.06. für einen Austritt aus der EU entschieden. Diese Entscheidung akzeptieren wir natürlich voll und ganz. In diesem Zusammenhang halten wir es für wichtig, dass wir unsere Partner darüber informieren, wie es unserer Auffassung nach von nun an voraussichtlich weitergehen wird.

Nach unserem Verständnis werden die britische Regierung und die Europäische Union in der kommenden Zeit Verhandlungen über die Bedingungen des Austritts Großbritanniens aufnehmen. Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess mindestens zwei Jahre dauern wird.

Standard Life hat eine starke Erfolgsbilanz und wir haben bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass wir uns erfolgreich an sich verändernde Märkte, neue gesetzliche Rahmenbedingungen und an unser sich stetig entwickelndes Umfeld anpassen können. Entsprechend werden wir vorbereitet sein und die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um unsere Geschäftspartner, Kunden und andere in unser Unternehmen involvierte Parteien auch weiterhin unterstützen zu können. Als Unternehmen agieren wir bereits erfolgreich in vielen EU-Staaten und anderen Ländern weltweit.

Es ist uns ein Anliegen, während des Verhandlungsprozesses für Kontinuität und Gelassenheit zu sorgen. Wir werden den Verlauf der Aushandlung neuer Arrangements sehr aufmerksam verfolgen und, wo nötig, unseren Beitrag dazu leisten.

Aus dieser Mitteilung ergibt sich kein Handlungsbedarf. An den Verträgen der Kunden wird sich nichts ändern und wir halten auch weiterhin an unserem Engagement im deutschen Markt für Spar- und Kapitalanlagen fest

Garantien sind nicht unbedingt Garantien!

Zu Beginn eine kurze Information: Es stand im Raum, dass die Garantiezinsen bei klassischen Lebens- und Rentenversicherung von 1,25 % auf 0,9 % zu Beginn des Jahres gesenkt werden sollen.

Nun gibt es Gewissheit, es wird so sein.

Die erste Pensionskasse senkt auf Grund der niedrigen Zinserträge die Garantien in 2017 auf 1,25 % – für alle Verträge!

Die niedrigen Zinsen treffen die betriebliche Altersversorgung. Die erste Pensionskasse hat angekündigt, die Verzinsung für bestehende Verträge zu ändern – mit der Folge, dass etwa 80.000 Arbeitnehmer im Durchschnitt 16 Prozent weniger Betriebsrente erhalten als erwartet.

Die Neue Leben Pensionskasse gehört zum Talanx Konzern und hatte vor allem über Sparkassen vornehmlich in den Jahren 2003 bis 2005 Verträge für die betriebliche Altersversorgung an kleine und mittelständische Unternehmen verkauft. Insgesamt 10.000 Arbeitgeber sind dabei betroffen.

Damals nannte die Pensionskasse einen „Rechnungszins“ von 3,25 Prozent für die Laufzeit des Vertrages. Hinter dem technischen Ausdruck verbirgt sich, was umgangssprachlich auch Garantiezins genannt wird – die Mindestverzinsung, die ein Lebensversicherer oder eine Pensionskasse für die gesamte Laufzeit des Vertrags auf das angelegte Geld, nicht das eingezahlte Geld gewährt.

Mit dieser Garantie ist es bei vielen Pensionskassen allerdings nicht weit her. Denn sie haben sich in den Versicherungsbedingungen das Recht gegeben, den Rechnungszins im Notfall zu senken. Und genau das tut die Neue Leben jetzt. Anstatt der 3,25 Prozent, gelten für alle Beiträge, die von Januar 2017 an gezahlt werden, nur noch 1,25 Prozent Garantiezins. Bestehende Guthaben aus bisherigen Beitragszahlungen sowie laufende Renten sind nicht betroffen.

Die Absenkung hat vor allem für jüngere Versicherte, deren Verträge noch viele Jahre laufen, drastische Folgen. Deren Betriebsrenten sind damit im Schnitt 16Prozent niedriger als bislang in Aussicht gestellt, bestätigt ein Sprecher. Die Zinssenkung sei aber nötig, um die Kunden langfristig bestmöglich zu sichern. „Dies ist im Interesse jedes einzelnen Versicherungsnehmers.“ Die notwendige Zustimmung der Finanzaufsicht Bafin hat die NLP erhalten. Sie ist nicht die einzige Pensionskasse mit Problemen.

Versicherungsaufsichtschef Frank Grund warnte vor zwei Wochen: „Möglicherweise können bald einzelne Pensionskassen nicht mehr aus eigener Kraft ihre Leistungen in voller Höhe erbringen.“

Der Schritt der NLP dürfte das Vertrauen in Pensionskassen und Lebensversicherer nicht gerade stärken. Allerdings wäre ein ähnliches Vorgehen bei einem Lebensversicherer schwerer: Er könnte nicht selbst den Rechnungszins senken, wie das die NLP mit Zustimmung der Bafin getan hat. Bei einem Lebensversicherer müsste eine Notlage vorliegen, dann könnte die Bafin bestehende Garantien aussetzen.

neue Garantie für klassische Lebens- und Rentenversicherungen ab 2017

Das Bundesfinanzministerium will die Garantien auf nur noch 0,9 % bei Neuverträgen absenken.

Wichtig zu wissen ist, das die Garantien schon immer nur auf das angelegte Geld und nicht auf das eingezahlte Geld gerechnet wird.

Was heißt das? Die Kostenbetrachtung vor Abschluss wird immer wichtiger.

Bei den üblichen Kostenquoten deutscher Versicherer heißt das z.B. für eine Summe von monatlich 100 € über die nächsten 30 Jahre, das die garantierte Auszahlung bei 35.120 € liegt. Wer jetzt rechnet und sagt, ich habe aber 36.000 € eingezahlt liegt natürlich richtig.

Und hier kommt der zweite wichtige Punkt nach den Kosten zum Tragen – wieviel erwirtschaftete die Versicherung meiner Wahl in den letzten Jahren?

Fazit: diese Form der Geldanlage lohnt sich wirklich nur langfristig und man braucht einen kompetenten Berater der einem die Frage nach Kosten und Rendite beantworten kann.

… FAIRMASTER konzept hat schon immer so gearbeitet 😉