Schweiz und Franken – ein sicherer Hafen für Ihr Geld?
Sollte man sein Geld in Schweizer Franken tauschen oder sein Geld in die sichere Schweiz bringen?
Die Schweiz hat den Status der Sicherheit spätestens 2017 mit dem automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten verloren. Das Bankgeheimnis weist die gleichen Eigenschaften auf wie ein berühmter Schweizer Käse.
Ebenso ist der Negativzins auch längst in der Schweiz angekommen. Das Geld ist weitergezogen, nach Singapur und in die Steueroase Nr. 1 die USA. In 2017 sind 67 Mrd. Dollar aus der Schweiz abgeflossen.
Was in Deutschland die Deutsche Bank und die Commerzbank sind, heißt in der Schweiz UBS und Credit Suizze. Trotz des seit Jahren andauernden Aktienbooms kommt keine dieser 4 großen Banken auf einen grünen Zweig.
Um den Franken zu stützen hat die Schweizer Nationalbank über 450 Mrd. Franken in den Euro investiert. Damit ist die Schweiz mit dem Euro und der EZB verbunden.
Um den Franken zu schwächen wurde fleißig gedruckt. Die Bilanzsumme der Schweizer Nationalbank (SNB) ist höher als alles was die Schweizer in einem Jahr erwirtschaften können. Die SNB hat so viele Aktien gekauft, dass Sie total von dem Markt der Aktien, des Euro und der EZB abhängig ist.
Machen sie es lieber wie der Internationale Währungsfonds – der hat keine Franken im Währungskorb.