Geldanlage-Notstand
Alternative Investmentfonds sind eine Alternative
Bargeld und Sichteinlagen auf deutschen Konten betragen 1,1 Bio. € – im letzten Jahr sind 100 Mrd. € dazu gekommen.
Zusätzlich gibt es noch knapp 900 Mrd. € Termingelder, Spareinlagen und Sparbriefe.
Festverzinsliche Papiere können dem Anleger durch eine Zinserhöhung zusätzlich herbe Verluste zuführen.
Aktienmärkte sind durch die verschiedenen Krisen sehr nervös.
Bei Wohnimmobilien ist der Markt auf Grund der niedrigen Zinsen überhitzt. Aktuell hohe Preise und ev. höhere Zinsen können viele Modelle kippen.
Der Ausschuss für Finanzstabilität überlegt eine Regulierung in Richtung Mindest-Eigenkapital, Mindest-Tilgungssatz sowie ein maximales Verhältnis von Verschuldung und Einkommen.
Inzwischen gibt es Alternative Investmentfonds (AIF) neu reguliert. Hier kann niemand mehr „klebrige“ Finger haben, denn inzwischen laufen die Gelder über eine Verwahrstelle.
Je nach Wunsch und Region kann man sich entscheiden was interessant ist. Es muss zwingend für alle dieser Fonds eine wesentliche Anlegerinformation (WAI) geben, in der auf drei DIN A4 Seiten alles relevante zusammen gefasst ist.
Erneuerbare Energien? Container? Gewerbeimmobilien? Wohnimmobilien?
lassen Sie sich inspirieren!
Natürlich gibt es auch noch Nachrangdarlehn oder grundschuldbesicherte Darlehn. Alles zwischen 4 % und 11 % Zinsen oder Ausschüttungen p.a..
Die 10-jährige Bundesanleihe steht bei 0,628 % p.a.
Die Frage die sich stellt: möchten Sie Geld anlegen und vermehren oder Geld vernichten?
Übrigens ein heute 45-jähriger hat heute eine 41% Wahrscheinlichkeit über 90 zu werden, bei den Damen sind es 61 %.
Niemand kann es sich also leisten Geld zu vernichten.