Ende des Dollars

Abkehr von den USA? – Wendepunkt im globalen Finanzsystem

Immer mehr Menschen spüren, dass etwas nicht stimmt – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität bröckelt, die Zahlen sprechen für sich:
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland liegt 2025 offiziell bei mageren 0,2 %, die Teuerungsrate bei 2,3 %. Doch wer regelmäßig einkaufen geht, weiß, dass diese Zahl kaum die Realität widerspiegelt. Realistisch betrachtet dürfte die Inflation eher doppelt so hoch liegen – und damit verliert unser Geld jedes Jahr rund 4 % bis 5 % an Kaufkraft.

Diese Entwicklung setzt eine gefährliche Spirale in Gang: Steigende Preise führen zu steigenden Löhnen, was wiederum neue Preissteigerungen nach sich zieht. Eine Abwärtsspirale, die sich durch das fortgesetzte Gelddrucken der Notenbanken weiter beschleunigt. Der scheinbar endlose Geldfluss soll Krisen dämpfen, verschiebt das Problem aber nur in die Zukunft – und macht den unvermeidlichen „Knall“ umso heftiger.

Die USA als Epizentrum der Geldflut

Ein Land steht dabei sinnbildlich an der Spitze dieser Entwicklung: die Vereinigten Staaten von Amerika.
Die erste Billion US-Dollar Schulden brauchte einst 200 Jahre, um erreicht zu werden – die letzte Billion entstand in weniger als vier Monaten. Jahr für Jahr wiederholt sich das politische Theater rund um die Schuldenobergrenze, während die Geldschwemme ungebremst weiterläuft.

Neu ist allerdings die Dynamik des Wandels, die sich derzeit abzeichnet. Unter anderem verschärfen Trumps neue Zollpolitik die wirtschaftlichen Spannungen, das Wachstum der US-Wirtschaft schwächt sich ab, und die internationale Machtbalance beginnt sich zu verschieben.

Gold statt Staatsanleihen – ein klares Signal

Ein deutliches Zeichen liefert der Blick in die Bücher der Zentralbanken weltweit: Zum ersten Mal seit über 30 Jahren halten sie mehr Gold als US-Staatsanleihen. Das Vertrauen in den Dollar schwindet.

Parallel dazu entstehen neue Rohstoffbörsen – insbesondere in Asien. Während Afrika der rohstoffreichste Kontinent der Welt ist, entsteht das eigentliche Gegengewicht zum Westen in Shanghai. China baut dort eine neue Rohstoffhandelsbörse auf, die langfristig eine Alternative zu den traditionellen Handelsplätzen in den USA und Großbritannien schaffen soll.

Dass China hier eine führende Rolle einnimmt, ist kein Zufall: Peking ist seit Jahren massiv in Afrika aktiv, baut Häfen, Infrastruktur und Industrieanlagen – und sichert sich im Gegenzug den Zugang zu den dortigen Rohstoffen. Die Kontrolle über Produktionsstätten und Transportwege verschiebt die globale Preisbildung zunehmend nach Asien.

Mit dieser Entwicklung wird sich das globale Handelsvolumen verschieben – weg vom Westen, hin zu den BRICS-Staaten. Was bleibt, sind Schulden, deren Höhe so exorbitant ist, dass sie niemals zurückgezahlt werden können.

Die BRICS-Allianz und die mögliche neue Weltwährung

Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) arbeiten an einer teilweise goldgedeckten Währung. Sollte diese Realität werden, würde sie den US-Dollar als Weltleitwährung nachhaltig schwächen.
Historisch gesehen wechseln die dominanten Weltwährungen etwa alle 80 Jahre: 1944 löste der US-Dollar das britische Pfund ab – wir befinden uns also erneut an einem Wendepunkt.

Auch die aktuelle US-Politik deutet darauf hin, dass die Lage ernster ist, als offiziell kommuniziert wird: Der US-Präsident hat 60 Materialien, darunter Silber, zu strategisch „seltenen Metallen“ erklärt – ein ungewöhnlich offener Schritt, der auf knappe Ressourcen und wachsenden Druck hindeutet.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Zeichen mehren sich, dass sich die Weltwirtschaft in einer Umbruchphase befindet. Vertrauen, reale Werte und physische Sicherheiten gewinnen wieder an Bedeutung – insbesondere Edelmetalle wie Gold und Silber.

Viele Anleger handeln bereits und sichern Teile ihres Vermögens in Sachwerte.
Ich selbst habe den Schritt gewagt. Und Sie – haben Sie schon Silber gekauft?