Berufsunfähigkeit, das trifft mich nicht
Die meisten Deutschen unterschätzen die Möglichkeit wegen einer Berufsunfähigkeit (BU) aus dem Arbeitsleben austreten zu müssen.
Sicher wird es vor allem Menschen mit riskanten Berufen oder starker körperlicher Beanspruchung treffen. Manch einer vermutet sogar, dass eine derartige Versicherung eher für ältere Menschen gedacht sei.
In einer Umfrage von Focus Online und Swiss Life schätzten 60 % der Befragten, dass jeder zehnte bzw. fünfzehnte seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen muss. Fakt ist aber, dass es statistisch jeden Vierten trifft.
Dabei ist 83 % der Leute bewusst, dass sie in irgendeiner Art privat vorsorgen müssen. Dabei werden auch Produkte wie die Grundfähigkeitsversicherung, die Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder die Schwere-Krankheiten-Vorsorge immer bekannter.
Wenn es um die Frage geht, wann man am Besten eine BU abschließen sollte, wählen 75 % den Berufsstart. 5 % würden sogar erst bei Gründung einer Familie eine derartige Police abschließen. Aber immerhin 20 % sehen die Notwendigkeit eines Abschlusses bereits im Schulalter. Dem würden auch wir uns anschließen.
Je länger man mit einem Abschluss wartet, bzw. je älter man ist, desto eher läuft man Gefahr sich gewisse Erkrankungen zuzuziehen und umso teurer wird der Vertrag.
Aber nicht nur die Notwendigkeit einer Vorsorge wird unterschätzt, auch die Höhe der vereinbarten Rente wird falsch eingeschätzt. So würden sich 49 % zu gering oder sogar falsch absichern.
Bei einer BU sollte man die Finanzkraft des Versicherers beachten, schließlich beabsichtigt man sich langfristig zu binden. Außerdem gilt es, genauso wie bei anderen Verträgen, sich mit dem Kleingedruckten auseinanderzusetzen. Dies ist jedoch für den Laien meist kaum verständlich, für uns jedoch Alltag. Sprechen Sie uns an, in unserem Portfolio haben wir sicher einen Partner, bei dem nicht nur die Leistung, sondern auch der Preis stimmt.
An der Umfrage haben zwischen November 2017 und Januar 2018 4.262 Personen teilgenommen.