Lebensversicherer in 2017 – die Anzahl wird sinken
Die Zahl der Lebensversicherer wird in Zukunft spürbar sinken. Davon ist zumindest Bernd Neumann, Vorstand des Run-off-Versicherers Frankfurter Leben überzeugt.
Gegenüber dem Handelsblatt erklärt Neumann: „Die Zahl der Anbieter dürfte sich in den kommenden Jahren vermutlich um rund ein Drittel, von 90 auf knapp 60, reduzieren.
Die Branche hat derzeit mit dem andauernden Niedrigzins-Niveau, sowie verschärften regulatorischen Rahmenbedingungen zu kämpfen.
Erst vor Kurzem hatte die Arag ihr Lebensversicherungsgeschäft, immerhin 322.000 Versicherungsverträge, an die Frankfurter Leben verkauft. In Zukunft wolle man sich stärker auf das Sach- und Krankenversicherungsgeschäft konzentrieren.
Andere Versicherer, wie die Signal Iduna, wollen trotz starker Rückgänge an den Lebensversicherungen festhalten – ändern ihre Produktpalette aber dahingehend, dass den Kunden lediglich der Erhalt des eingezahlten Kapitals garantiert wird.
Doch was bedeutet das in Zukunft für den Verbraucher?
Nicht nur dass die Auswahl an passenden Produkten sinkt, bestehende Altverträge sind meist nicht an die aktuelle Situation angepasst und werfen nur selten Gewinne ab.
Oder ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass im Verlauf der letzten Zeit Ihre Prämie immer weiter sinkt?
Da stellt sich für uns die Frage ob die Lebensversicherung noch der richtige Weg ist, sein Geld für die Zukunft anzulegen.
Was sind wichtige Kriterien einer guten Lebens- oder Rentenversicherung?
Es sind die anfallenden Kosten und die Rendite. Transparenz ist dabei Fehlanzeige.
Der Kunde hat kaum eine Chance einen Einblick in die Kosten seiner Versicherung zu erhalten. Auch wenn der Basis- bzw. Rüruprente eine Vereinheitlichung der Kosten vorgeschrieben wurde, ist es für den Kunden immer noch schwer nachzuvollziehen.
Wäre diese Transparenz jedoch gegeben, müssten sich weit mehr Lebensversicherer vom Markt verabschieden. Dann würde der Kunde erkennen, dass bei den verschiedenen Gesellschaften die Kosten deutlich auseinander liegen können.
Und die Rendite?
Kunden bekommen gerne eine Rendite von 6 % prognostiziert. Lesen sie sich die Informationen zum letzten Jahr durch, stellen sie meist fest, dass gerade einmal um die 3 % geschafft wurden. Damit schreiben sie, wenn man die persönliche Inflationsrate mit einbezieht, Verlustgeschäft. Um eine Geldvermehrung zu erzielen, sollten also mindestens 5 % Rendite sicher sein. Denn Prognosen sind keine Garantien!
Für den Verbraucher ist es da nahezu unmöglich sich einen guten Überblick über den Markt zu verschaffen und das für ihn passende Produkt zu finden. Denn nicht immer ist die Versicherung der beste Weg für die Zukunft vorzusorgen. Es gibt verschiedenste Finanzprodukte die genauso gut oder deutlich besser geeignet sind. Aber so etwas entscheidet sich von Fall zu Fall.
Also nutzen Sie 2017 für einen Neustart in Sachen Vorsorge.
Wir checken Ihre bereits vorhandenen Verträge und prüfen gern, ob Ihr Produkt für Sie auch tatsächlich das Beste ist, oder ob es noch Optimierungsbedarf gibt. Schließlich möchte jeder mit so wenig Einsatz wie möglich, einen größtmöglichen Gewinn erzielen. Wir helfen Ihnen dabei!
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